Kapitel 1

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Hallo, ich bin die Aysegül und bin 20 Jahre alt. Ich habe dunkel braune Haare, die mir bis unter die Brust gehen. Braune Augen, in die man sich verlieben könnte und bin ziemlich zielstrebig, dickköpfig und kann richtig launisch sein. Ich habe eine normale Figur, wie jedes Mädchen und bin 1,58m groß.

Ich besuche einen Berufskolleg in Hamburg und wohne im Norden, Hamburgs. Ich bin in der 12. Klasse der Höheren Handelsschule im Bereich Betriebswirtschaftslehre. Auch meine besten Freundinnen Duygu, Rüya und Melissa gehen in meine Klasse.

Als paar Wochen vergingen haben sie mich auf einen Jungen aufmerksam gemacht, wofür auch ich Interesse zeigte. Er sah wie jeder Junge auf dieser Schule aus, ganz normal, aber er hatte etwas besonderes an sich, was mich sehr interessierte. Ich wollte ihn unbedingt noch näher kennen lernen und wissen wie er heißt, was er mag, was er verabscheut und noch vieles mehr. Doch Duygu brach meine Gedanken ab.

Duygu: Aysegül, was sagst du dazu?

Ich: eh, .. was? Ich habe dich nicht verstanden. Tut mir leid.

Duygu: Ich habe dich gefragt, ob du auch mitkommst, damit du dein Kopf von deinen ganzen Gedanken frei bekommst.

Ich: Ich weiss nicht. Was sagt ihr?

Rüya und Melissa: Keine Ahnung, wenn ihr Lust habt. Wir haben nichts dagegen.

Ich: Naja, ich habe auch nichts dagegen. Muss nur gucken, ob ich genug dabei habe. Wartet mal kurz.

Duygu: Ich auch nicht. Dann steht das ja fest.

Ich: Ich habe genug!

Duygu, Rüya und Melissa erschracken, als ich meine Antwort gab. Und ich musste plötzlich anfangen zu lachen und konnte nicht mehr aufhören. Dabei merkte ich nicht, das dieser Junge an mir vorbei lief. Rüya zwickte mich am Arm und ich schrie auf.

Ich: Rüya, was soll das?

Rüya: Du warst so mit dem lachen beschäftigt, das dein "Liebling" an dir vorbei gelaufen ist und dich komisch angeguckt hat.

Ich: Entschuldige, bitte. Ich habe mich nicht umgeschaut, beim lachen. Man Rüya, was ist bitte daran so schlimm zu lachen? Haben denn Jungs, nie ein Mädchen lachen gesehen?

Duygu: Rüya und Aysegül, beruhigt euch mal. Ich habe echt keine Lust, das ihr euch wieder streitet.

Ich: Ist ja gut, Duygu. Ich beruhige mich schon.

Duygu: Dann ist ja gut, lasst uns bitte rein gehen. Habe echt keine Lust, wieder zu spät zu kommen.

Ich: Melissa, kommst du? Wir wollen rein.

Melissa: Ja, ich komme gleich.

Melissa verabschiedete sich noch von ihrem Freund Johann und kam zu uns. Wir gingen alle vier in die Klasse und uns fiel überhaupt nicht auf, das der Lehrer schon da war und mich komisch anstarrte. Ich habe mich echt angewiedert von seinen Blicken gefühlt und wollte nicht, das er auf den Arsch meiner Freundin Melissa starrte.

Melissa ist eine sehr hübsche und top gebaute junge Frau, die schon zwei süße Kinder hatte. Sie ist sehr bodenständig und verantwortungsbewusst, was sie auch oft zeigte. Sie hat braune Mittel lange Haare und Grün-Braune Augen und ist 1,70m groß. Sie gefielen mir am meisten bei ihr. Sie ist genau so zielstrebig und dickköpfig, wie ich und hasst es, wenn man sie verarscht.

Zurück auf den Lehrer zu kommen, ich hasse ihn. Es ist unser Mathelehrer Herr Meier. Es gab nichts, was ich noch nicht von ihm gehört habe. Nur schlimmes natürlich. Erst betrügt er seine echt süße Frau und hat auch noch zwei Kinder und dann guckt er auch noch Schülerinnen hinter her. Bah, wie ekelhaft. Ich finde es sehr abscheulich und einfach nur Scheiße von ihm. Er hat blonde Haare und blaue Augen, ist 1,85m groß und auch noch Lehrer geworden. Wie ist er bitte Lehrer geworden, wenn er sowieso keine Ahnung vom Fach hat? Oh, man. Ich frage mich das bei den heutigen Lehrern immer wieder. Melissa setzte sich auf ihren Platz und ich blieb vorne stehen, wo Herr Meier gerade stand und bat ihn mit raus zu kommen. Um mit ihm zu reden. Als wir draußen sind fragte ich, was das gerade sollte und das er sofort damit aufhören soll.

Ich: Herr Meier, hören Sie sofort damit auf, sonst gehe ich zum Schulrat und verrate Sie.

Herr Meier: Und was soll das bitte bringen? Du hast doch eh keine Beweise. Niemand wird dir glauben.

Ich: Ach wirklich? Ich werde es Ihnen schon beweisen, keine Sorge.

Ich hatte keine Lust mehr und ging rein. Setzte mich auf meinen Platz und schaute aus dem Fenster. Was ich da sah, nahm mir mein Atem.

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Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, es gefällt euch. Über Rat oder Vorschläge würde ich mich freuen.

Ömer ve AysegülWo Geschichten leben. Entdecke jetzt