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Kapitel: 1

Shoto's Sicht

Wie jeden Tag machte ich ein Ausritt, dort wo ich diesen besonderen Drachen sah. Damals war ich gerade mal 7 Jahre alt, seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich kann mich aber noch an jedes Detail erinnern, er hatte Robin rote Augen, starke Muskeln, große schöne Flügel. Sehr groß gebaut, breiter Körper. Er war fast Pech Schwarz, er hatte ein paar Orangen Schuppen seine Flügel waren auch etwas Orange. Damals lag er hier verletzt unter ein wunderschönen, Sonnen Untergang. Ich ging jeden Tag hier hin in der Hoffnung ihn noch mal sehen zu können, ich habe schon viele Drachen gesehen. Alle sind wunderschöne Pracht Tiere, aber dieser Drache hatte es mir echt angetan. Ich kann Vater überhaupt nicht verstehen, wieso er solche Wunder umbringen kann. Wie es sich anfühlt dort oben in der Luft zu fliegen? Sicher muss das ein tolles Gefühl sein, was würde ich dafür geben ein Drache zu sein. Ich stieg von mein Pferd ab und ging auf die große weite Wiese. Hier war es immer still und beruhigend, manchmal konnte man einen Drachen hier sehen, wie sie vom See tranken oder sich ausruhte. Ich legte mich auf das Grüne weiche Grass, hier konnte ich meine Sorgen vergessen. Gerade als ich meine Augen schließen wollte hörte ich ein Lautes-Stampfen, ein Drache landete hier. Er war komplett Rot, rote Augen. Er sah gefährlich aus aber auch sehr freundlich, er hatte mich schon längst gesehen und beobachtet. 》Wunder schön.《 murmelte ich vor mich hin als ich weiter hin, den Drachen beobachte, ich stand auf um mich ein bisschen ihn zu nähern. Er hatte eine Narbe am rechten Auge, er hatte aufm Kopf und an den Seiten ein paar Stacheln. Ich weiß es ist nicht schlau von mir mich einfach so ein Drachen zu nähern, aber ich kann einfach nicht anders. Er beobachtete jede Bewegung von mir. 》Keine angst, ich tue dir nichts.《 Ich weiß nicht, ob er mich verstehen kann, ich ging ganz langsam auf ihn zu. Ich war schon ganz nah bei ihm, er bewegte sich kein Stück. Er machte auch keine Anzeichen mich anzugreifen, er war nun eine Armlänge von mir entfernt, es ist echt überwältigen was für eine Ausstrahlung diese Drachen haben. 》Darf ich dich berühren?.《 Natürlich kommt jetzt kein Nein oder ein Ja, aber ich will auch nicht das er mir plötzlich die Hand oder so abbeißt. Er sah mich immer noch an, also gehe ich mal davon aus das es in Ordnung ist. Ich berührte seine forder Beine, sie fühlen sich wirklich so stark an wie sie aussehen. Seine Krallen sind echt spitz, daraus könnte man schon ein Dolch herstellen. Seine Flügel fühlen sich glatt an, nicht so rau wie sein Körper. 》Es muss sicher toll sein, ein Drache zu sein, oder?... ich würde auch gerne mal Fliegen, es sieht immer so befreiend aus wen ich euch dort oben sehe.《 Die Sonne ist bereits untergegangen, ich war zu beschäftigt mir den Drachen anzugucken, das ich die Zeit vergessen habe. 》Sicher musst du auch bald nach Hause, vielleicht sehen wir uns mal wieder, vielen Dank.《 Ich ging zu mein Pferd, was die ganze Zeit vom Grass aß, ich stieg auf, um wieder die Heimreise anzutreten. Ich weiß, dass mich jetzt schon ein wütender Vater erwartet, er weiß ganz genau warum ich nach draußen gehe, jedes mal die gleiche Diskussion. Leider zu schnell angekommen, gab ich einen der Dienern mein Pferd. 》Prinz, euer Vater ist heute auf einer Mission abgereist. Ich sollte ihnen aber diesen Brief vom König überreichen.《 》Vielen dank.《 Ich hab den Dienern schon so oft gesagt, sie sollen auf hören mich Prinz zu nennen, ich kann es einfach nicht leiden, wen man mich so nennt. Ich bin doch auch nur ein Mensch, wie jeder andere auch. Ich ging in die Küche und nahm mir ein Apfel. 》Prinz, das Abendessen wird ihnen gleich serviert.《 》Ich bin im Zimmer.《 Warum können die mich nicht ganz normal behandeln, selbst wenn ich ihnen es befehle machen sie das nicht. Nach dem Essen lag ich mich ins Bett, ich sah aus dem Fenster, wieder ist es eine sternklare Nacht. Nach und nach wurden meine Augenlider schwerer bis sie mir einfach zufallen.

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