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Kapitel: 33

Bakugo's Sicht

Ich streichelte leicht über Shoto's Haar, klar er ist anders als ein Mensch, weil er Kräfte hat. Aber, das ist nicht der Grund, warum er für mich so interessant ist. Zugegeben, ich habe ihn nur mit genommen, weil er eben anders ist als die Menschen. Sonst.. Hätte ich ihn wahrscheinlich auch getötet, wie alle anderen. Ich nahm mein Umhang ab und legte ihn über Shoto, dann stand ich auf und verließ mein Zelt. Ich ging zum See und setzte mich auf den Boden, lehnte mich gegen einen Baum und starrte nach oben. Nach und nach versank ich komplett in meinen Gedanken, keine Ahnung wie lange ich hier schon saß. Die Zeit verging immer mehr, das zirpen der Grillen hörte man im Hintergrund, das leise rauschen vom Wind, dass leicht durch die Blätter am Baum fegte. Ein klarer Nachthimmel, kleine Wolken zogen am Himmel langsam entlang. Ich bemerkte nicht das Shoto bei mir stand und mich ansah, bis er sich laut räusperte, sah ich zu ihm. Sagte aber kein Wort und starrte ihn nur an, ich war damit beschäftigt jeden Gesichtsauszug von ihm zu betrachten. Er legte sein Kopf etwas verwirrt schief. 》Ist alles okay?...《 Ich legte meine Finger auf meinen Lippen, als Zeichen, das er still sein soll, schnell machte er wieder sein Mund zu als er noch etwas sagen wollte. Ich betrachtete ihn weiter und dachte wieder nach... ich klopfte leicht auf mein Schoß, Shoto ging auf mich zu setzte sich auf mein Schoß. Ich legte mein Arm um seine Hüfte, ich fuhr mit meiner anderen Hand durch seine Haare. Ein paar Strähnen vielen ihm ins Gesicht, er sah mich weiter leicht verwirrt an.

Shoto's Sicht

Was ist mit ihm los?... Es ist komisch, dass er sich so ruhig verhält, er schien auch gar nicht wirklich anwesend zu sein. Weitere Minuten vergingen der Stille, er betrachtete mich durchgehend, strich mir durch das Haar oder streichelte mir über die Wange. Ich beschloss es einfach es zu genießen, genauso wie seine Nähe. Nach ein paar weiteren langen Minuten, vielen mir die Augen langsam zu... Immer wieder, kämpfte ich dagegen an sie aufzubehalten, nur damit sie mir nach paar Sekunden wieder gleich zu vielen. Bakugo, legte seine Hand auf mein Hinterkopf und drückte mich an seiner Brust. Ich schmiegte mich an ihm und schloss die Augen... Bakugo, strich mir über den Kopf und gab keinen einzigen Ton von sich. Ich schlief schnell wieder ein... Erst mal die Sonne mir ins Gesicht schien, machte ich leicht meine Augen wieder auf, schnell stellte ich fest, dass wir noch immer auf der Wiese waren. Ich sah hoch zu Bakugo, der noch immer Tief und fest schlief. Leise und langsam ging ich von ihm runter und ging zum See. Ich hockte mich runter... Ich formte meine Hände zu einer Schüssel und tauchte sie in das Wasser, um mein Gesicht mit dem klaren kalten Wasser zu waschen. Ich starrte in das Wasser, ich mache mir Sorgen... Ich habe Bakugo noch nie so still und abwesend erlebt, irgendwas Schlimmes muss wohl passiert sein. Vielleicht weiß Krishima ja mehr, ich stand auf und ging zum Lager. Dort waren bereits Kaminari, Mina und Kirishima, ich ging zu ihnen und wünschte ihnen einen Guten morgen. Alle drei schauten zu mir und wünschten mir ebenfalls einen Guten morgen. Ich sah zu Kirishima runter... 》Weißt du was mit Bakugo ist?... er war die Nacht komplett ruhig und hat kein einziges Wort gesagt...《 Kirishima zuckte kurz mit den Schultern. 》Ich weiß es selber nicht, ich war nicht rechtzeitig dort. Als ich Bakugo gefunden habe.... Ist Izuku freiwillig mit ihnen mit gegangen.《 》Achso...《 Schade, ich dachte ich würde mehr Informationen bekommen. Ich setzte mich zu ihnen und hörte ihre Unterhaltungen nur zu, es dauerte nicht lange als ich mit meinen Gedanken abwesend den Boden anstarrte. Ich machte mir wirkliche Sorgen um Bakugo und auch um Izuku machte ich mir Gedanken.
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