nen mich dabi <3 (dabi x reader)

Kapitel 1

ein neuer Tag an der UA, super... Ich schaltete meinen Wecker aus der mich nur noch weiter daran erinnerte mich naja endlich zu bewegen. Ich stand auf und ging in mein Badezimmer, mir sah ein verschlafen es Mädchen mit langen tief dunkelroten lockigen haaren und schwarzen Augen entgegen. Es war schon wieder 7 Uhr.. ich war spät dran.. also zog ich mir meine Schuluniform an und packte mir essen ein bevor ich los lief. Heute war Theorie mit Herrn aizawa dan, noch besser konnte der Tag ja auch nicht laufen.

Ich hasste diese Schule.. aber ich musste ein Superheld werden! Es musste sich endlich etwas in dieser Gesellschaft ändern.. vielleicht schaffte ich ja diese Veränderung? Es wurde langsam zeit unsere praktikas an zu treten morgen war es so weit! ich war nicht die einzige die schon ganz aufgeregt war. alle redeten über die Superhelden die sie eine zeit lang unterstützen würden, ich war mit uraraka dabei. das war ungewöhnlich da Superhelden eigentlich nur einen Schüler im Praktika aufnahmen doch.. naja was sollte man machen? Ich hasse den Unterricht und noch viel mehr die ganze Theorie.. ich war sehr gut in der Schule deswegen musste ich nicht aufpassen, ich bekomme das sowieso immer alles selbst sehr gut hin! also starte ich einfach aus dem Fenster und dachte wie so oft schon über alles mögliche nach. ich war älter als die anderen Schüler ich war schon 18 und besaß meine eigene Wohnung, davor hatte ich bei meiner bösartigen Tante und ihren 4 Katzen gewohnt nachdem.. nunja meine mutter gestorben war. ich war damals 8 als.. es.. passierte. Einbrecher waren damals in unser Haus eingebrochen und hatten meine Schwester ermordet. vor meinem inneren auge stieg das Bild meiner kleinen Schwester auf die verblutend auf dem Boden lag, dieses Bild stieg immer in mir hoch wenn ich an diesen Tag dachte.. es hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt genau so wie der Hass auf das Feuer. Meine Mutter hatte sich eine Woche danach erhängt und mich so in die "Obhut" meiner Tante übergeben. oh Gott wie ich sie hasste... so verfolgte ich meine düsteren Gedanken bis zum Ende des Unterrichts.

alle Schüler strömten aus dem Gebäude, uraraka schloss zu mir auf "na luna? bist du auch schon so aufgeregt wie ich!? ah ich kann es kaum erwarten!" uraraka strahlte über das ganze gesicht. ja das würde wirklich eine aufregende Woche. "naja aufgeregt nicht gerade, aber interessant wird es garantiert" antwortete ich mit einem gelangweilten tohnfall. ich war normalerweise nicht von allem genervt auch wenn es so rüber kommt doch uraraka war mir einfach zu überglücklich. ich hatte in meinem leben bis jetzt nicht viel zu lachen gehabt vielleicht mochte ich sie deswegen ja nicht. naja ich mochte keinen wirklich an dieser Schule. alle hatten ihr Ziele und träume ohne zu sehen das immer mehr helden ihren Ruf einfach nur dafür ausnutzten Geld zu scheffeln und bekannt zu werden. es kotzte mich alles einfach nur an. dieser vorgeheuchelte Heldenmut.. selbst in meiner klasse war ich mir bei einigen sicher das sie es nur wegen der Berühmtheit machten."luna? hallo bist du noch anwesend?" ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und sah rüber zu uraraka "hm was?! sorry ich war etwas in Gedanken" sie lächelte mich an "ach das passt schon ich freue mich nur so unglaublich!! okay also dan bis morgen ja?" ich nickte ihr zu und unsere Wege trennten sich. endlich allein. es ist nicht so das ich mir keine Freunde wünschte, sie würden mich nur einfach nicht verstehen..

als ich endlich zuhause ankam kurrte mein Magen schon so laut for sich hin, zum glück hatte ich noch etwas von gestern über. mein Alltag war mehr trist als interessant ich würde gerne mehr trenieren aber keiner meldet sich freiwillig bei meiner Fähigkeit. ich könnte jeden Menschen das sehen lassen wovor er am meisten angst hatte oder auch traumatische Momente seines Lebens immer und immer wieder durchleben lassen. meine Zielpersonen vergessen dan das sie eigentlich gerade mitten in einem Kampf sind und stehen einfach nur noch stock steif da. meine Fähigkeit war wenn man es so sehen möchte für mich extrem praktisch. es reichten kleine Berührungen wenn ich sie aktivierte, eine leichte Berührung der Hand, der Kleidung einfach alles wodurch kurzer Kontakt entsteht. Herr aizawa sagt mir immer das Menschen mit meiner Fähigkeit es auch schon geschafft hatten etwas anderes den Gegner sehen zu lassen als seine schlimmsten Vorstellungen, ich bekam das allerdings noch nicht hin. es ist die angst, das Adrenalin, die Panik die diese Momente so stark machen das ich sie schlicht am schnellsten anzapfen kann. für einen Helden ist diese psychische Zerstörung des Gegners allerdings vielleicht nicht ideal..

ich richtete alles für den großen Tag morgen her und ging nach draußen. ich lief gerne nachts durch die Straßen, sie waren dan so friedlich alles war so schön still. ja.. ich war oft allein.. ich bin das gewöhnt.. plötzlich sah ich einem hoch gewachsenen Mann auf der anderen Straßenseite. das war eigentlich nichts ungewöhnliches aber irgendetwas störte mich an ihm. dan erkannte ich es, dadurch das es so dunkel war ist es mir nicht sofort aufgefallen doch der Mann hatte riesige Brandmale. ich konnte seinen durchdringenden Blick förmlich auf mir spühren.. was war das? ich war stehen geblieben. er hatte mich mit einem einzigen Blick komplett eingeschüchtert... das mochte ich nicht. kurz entschlossen ging ich über die Straße auf ihn zu "ähm entschuldigen sie? ich glaube ich habe mich ein wenig verlaufen... könnten sie mir sagen wie ich zur Straße x/y komme?" ich hatte mich tatsächlich ein bisschen verlaufen aber hauptsächlich muss ich wissen was mich an ihm so einschüchtert. er sah schon gut aus mit seinen schwarzen haaren und den eisblauen Augen die durch mich hindurch stachen, seine narben waren mir egal irgendwie pasten sie sogar zu ihn. "oh.. ja nur die nächste rechts dan 3 Straßen weiter und dan links" ich lächelte ihn an "danke schön!" puh was hatte ich mir dabei nur gedacht!? ich musste hier schnell weck dieser Typ hatte etwas an sich das in mir ein schauern auslöste. schnell ging ich weiter in dem Bewusstsein das sein eisblauer Blick mir folgte.