Dämmerungen der Nacht

Gefühlskälte

Innerlich sind die tiefsten schmerzen, jedoch sind es bei allen äußerlich zu sehen. Meist sind es Kleinigkeiten wie, kein Hungergefühl, Gefühlskälte und anderes... Kleinigkeiten die man sieht, aber nicht für wichtig hält.

Kleinigkeiten wie, dass du mir zuhörst, dass wenige Wörter deines mich vor dem ertrinken retten, deine Bedenken an mich meine Lasten von mir nehmen. Es sind nicht viele Wörter die ich von mir gebe, es ist schon Verschwiegenheit.

Es ist gut das du nichts davon bemerkst oder zumindest ansprichst, denn ich wüsste nicht ob sich meine Augen mit Tränen füllen, um die Überschwemmungen meines Herzes zu entwässern oder ich schweigen würde bis du mein Echo hörst.

Wenn du mein Schweigen nicht hörst, wie willst du dann meine Wörter verstehen? Wenn du meine Verbrennungen nicht siehst, wie willst du den Grund verstehen?
Wenn du nicht siehst wie ich leide, wie soll ich dich lieben?

Alles klingt so selbstverständlich, sowas wie ich muss dich beschützen, aber wer beschützt dich in den schlimmsten Nächten vor mir? Du möchtest Wärme, aber wie willst du mit der Antarktis zusammen sein? Es sind ungeklärte Fragen, doch dass wichtige ist in Vergessenheit...

Wieso willst du einen Geist lieben?
Du liebst reine leere...
Das Herz ist Rot wie unser Blut, doch du siehst mein Herz nicht.

Sie sagte, Ich liebe dich und verschwand in der Dämmerung der Nacht, kam wieder und sagte ich liebe dich immer noch, doch blieb.

Unverständlich ist alles und genauso unverständlich ist mein Grund je wieder etwas in diesem Leben zu lieben.

So stand ich da in der Nacht in ihrem Anblick verträumt, aber von ihrem da Sein verhüllt.

~@Mxlzitate