"was? Was willst du damit sagen 'mein ungeborenes Kind´?" "Ach du weißt es noch gar nicht? Dann tut es mir aber Leid, dass ich dir die Überraschung vorweg genommen habe. Aber ja, Astrid ist schwanger. Schade nur, dass das Kind kein besonders langes Leben haben wird." Er geht auf Astrid zu und hält ein Messer in der Hand. "NEIN! Tut ihr nichts, bitte! Ich tu alles was ihr wollt. Ihr könnt mich foltern so lange ihr wollt, aber bitte tut ihr nichts!" Er lässt von Astrid ab und kommt wieder zu mir: "Große Worte für jemand so kleines." Er wendet sich an die beiden Männer, die mich hier her gebracht haben: "Bringt ihn zurück in seine Zelle!" Sie tragen mich zurück, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Meine Hände sind noch gefesselt, doch sie ketten mich nicht mehr an die große Eisenstangen, so wie vorhin. Sie verschwinden wieder durch die Tür und schließen ab. Ich versuche mich aufzurichten, doch das ist gar nicht so einfach mit nur einem Bein. Nur wenige Minuten später wird die Tür wieder aufgeschlossen. Ich bereite mich darauf vor mich selbst zu vereidigen. Doch das ist gar nicht nötig. Die beiden Männer sind zwar zurück, aber sie schubsen nur Astrid zu mir und gehen wieder. Astrid kann sich gerade noch fangen, bevor sie hingefallen wäre. Als sie mich sieht rennt sie zu mir und setzt sich neben mich auf den Boden. Wir küssen uns lange. Ich bin so erleichtert sie bei mir zu haben. Sie fängt an zu weinen und schluchzt laut. Ich würde sie so gerne in den Arm nehmen, doch mit gefesselt Händen geht das nicht. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und sage leise: "Es ist alles OK. Ich bin ja da." "Es tut mir so Leid Hicks *schluckz* Ich hätte dir schon viel früher sagen sollen, dass ich schwanger bin." Sie schaut mich traurig durch den Schleier aus ränen an. "Es ist doch nicht so schlimm. Warum hast du es mir denn nicht schon früher gesagt? Jetzt weiß ich endlich, warum du in letzter Zeit so besorgt und vorsichtig warst." "Ich hatte solche Angst es dir zu sagen. Du warst eh schon so gestresst damit, dass dein Vater wollte,dass du Oberhaupt wirst, da wollte ich dich nicht auch noch damit belasten." "Du kannst mit mir über alles reden, das weißt du doch." Ich lächle sie an und gebe ihr einen Kuss. "Du bist nicht sauer auf mich?" "Wie könnte ich sauer sein? Ich werde Vater und habe dich wieder bei mir." Sie lehnt sich an meine Schulter und schläft schnell ein. So viele Gedanken wirbeln durch meinen Kopf, dass sie wie ein undefinierbarer Klotz durch meinen Kopf rollen. Doch ein Gedanke ist ganz klar: Wo ist Ohnezahn?
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Drachenzähmen leicht gemacht 3
LosoweDiese Geschichte beginnt unmittelbar nach dem 2. Film. Alles scheint friedlich und ruhig, doch dann taucht der größte Bösewicht, den Berk je gesehen hat auf und Verändert die Geschichte Berks. Nichts wird mehr so sein wie es einmal war!