In Meere wandelt Gottes Zorn den Fluss,
In Lüfte taucht den Sturm ein ruhiger Wille
Und um des Mächt'gen freien Herzens Stille,
Erflehen wir mit Glaube seinen KussSo folgt der Mensch dem namenlos Gesetz,
Von neuem Geist scheint Altes nur geblieben
Den wahren Regeln, die nicht festgeschrieben,
begegnet er mit Willkür und Geschwätz.Denn nur des wahren Gottes heilge' Macht
Kann vernichten jeglich Raum und Zeit
Und schenken stetig uns das seelig SeinNur in und unter Landschafts' voller Pracht
Läuft das Uhrwerk immerfort so weit
Bis unsere Seele kehret endlich heim.
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Splitterpoesie
PuisiEin zerrissenes Kunstwerk, wieder zusammengeklebt, in jedem Riss ein Hauch der Hoffnung, die mich zusammenhält.