ein neuer Anfang

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Marinette ging in ihrem Zimmer immer wieder auf und ab. Tikki beobachtete sie von ihrem Schreibtisch aus.
"Es wäre die Changs Hakmoth los zu werden." begang Marinette eine weitere Disskusion. "Aber können wir ihm wirklich vertrauen?"
"Und überhaupt, sind die Miraculous wirklich nicht dafür da Wünsche zu erfüllen.." meinte Tikki.
"Nicht zuletzt wegen dem gleichwertigen Opfer.. Arrggg es ist zum haare ausreißen!"
Tikki seufzte. "Marinett beruhig dich.."
"Ich versuche es.. Und warum war Catnoir nur dierekt dafür es zu tun? Weil Adrien Nathalie so vermisst?"
Tikki richtete sich auf und flog zu ihr. Nur sie wusste warum Catnoir dafür war, aber das durfte und vorallem konnte sie Marinette nicht sagen.
"Du bist die neue Hütterin der Miraculousbox. Es ist deine Verantwortung sie zu beschützen und eine Entscheidung zu treffen." der kleine Kwami lächelte  ihr zu "Und was immer du tust, ich werde dich unterstützen."
Marinette lächelte ein wenig "Danke Tikki, ich wünschte einfach Meister Fuu wäre nich hier.. Er wüsste was zu tun ist."
"Nun" begann Tikki "Er würde vermutlich so etwas sagen wie 'Höhr auf das, was dein Herz dir sagt' oder so etwas in der Richtung."
"Was mein Herz mir sagt... hmm" Marinett schloss für einen Moment ihre Augen und legte ihre Hand auf ihre Brust wo ihr Herz sich befand. "Was mein Herz mir sagt."
Catnoirs Worte kamen ihr wieder ihren Sinn, wie er Hawkmoths Körpersprache beschrieben hatte. Er wirkte wirklich verzweifelt und sie konnte nicht böses in seinen Worten spühren als er sie um diesen Wunsch gebeten hatte. Ausserdem wollte er den Wunsch, nicht unbedingt die Miraculous. Und Catnoir hatte ihm geblaubt, und sie vertraute ihrem Partner.
"Okay!" rief Marinette "Ich denke ich weiß was ich tun muss!"

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Catnoir und Hawkmoth standen erneut auf der Spitze des Eifelturms als Ladybug kam. Beide hatten sich garnicht erst bemüht eine Konversation zu beginnen sonder schwiegen sich lieber an. Über was hätten sie auch reden sollen? Auch wen Catnoir immer noch die Frage auf den Nägeln brannte wie es Hawkmoth geschafft hatte, Nathalie davon zu überzeugen Mayura zu werden und ihm zu helfen.
"Mylady" sprach Catnoir als er sie erblickte. Auch Hawkmoth schaute hoch sprach aber nicht.
"Was ist deine Entscheidung?" Ladybug atmete einmal tief durch "Ich werde dir den Wunsch erfüllen, Aber!" rief sie dierekt bevor Hawkmoth auch nur den Mund aufmachen konnte. "Nur unter der Bedinung das du mir sofort deinen Miraculous geben wirst."
Hawkmoth sah ihr in die Augen und nickte. "Ich bin damit einverstanden.. Aber ich möchte meine Intendität nicht preisgeben, ist das auch in deinem Interesse?"
Ladybug nickte. "Du kannst dich verstecken und zurückverwandeln. Aber solange dein Kwami mir den Miraculous nicht gebracht hat, werde ich den Wunsch nicht machen"
"mylady bist du dir sicher, dass du den wunsch machen willst? ich könnte-"
Ladybug schüttelte den Kopf "Nein. Ich hab eine andere Aufgabe für dich." Sie machte ihre Hand auf und zeigte ihm das Armband des Schlangenmiraculous. "Du bist meine zweite Versicherung. Sollte irgendwas schief gehen wirst du die Zeit bis vor dem Wunsch zurück drehen."
Catnoir war beeindruckt. Sie hatte an alles gedacht und nicht ein Detail unbedacht gelassen.
"Ladybug" begang Hawkmoth wärend er sich dazu zwang ein ehrliches Lächeln aufzusetzen was ihm schwer fiel. Sehr schwer "Ich danke dir.."
"Schon gut. Ich verstehe deine Motivation nicht, warum du all die Monate versucht hast uns zu bekämpfen und ich werde dir das nie verzeihen können. Doch.. Ich denke jeder hat eine zweite Changs verdient. Auch du."
Jetzt war auch Hawkmoth überascht. Dieses Mädchen war wirklich weise für ihr alter. Er nickte. "Ich werde mich zurück ziehen.. Mein Kwami wird zu dir kommen"
Sie nickte. "Ich werde ihn erwarten."
Dann verschwand Hawkmoth

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Catnoir hatte sich hinter einer Säule mit dem Schlangenmiraculous versteckt bevor er sich zurück verwandelte.
"Es tut mir leid" sagte Ladybug die sich von ihm weggedreht hatte.
"Was tut dir leid, mylady? Es gibt nichts für das du dich entschuldigen müsstest"
"Ich habe einfach so entschieden, dass du mir den Miraculous geben wirst. Ich dachte es wäre einfach am besten. Du hattest den Schlangenmirculous schon einmal und weißt mit ihm umzugehen. Daher..."
"Schon gut Mylady. Ich vertraue dir. Ich werde dir immer vertrauen. Und du wirst ihn mir ja zurück geben." sagte Catnoir jetzt verwandelt als er zu ihr zurück ging. Mir Plagg an seiner Seite und seinem Ring in seiner Hand.
"Ich finde ja, dass riecht immernoch alles sehr cheesy wenn ihr mich fragt." sprach Plagg.
Ladybug drehte sich wieder um "Ich weiß. Aber es ist unsere Changs Paris sicherer zu machen. Und ich tue das nicht nur für Hawkmoth. Ich tue das auch für Adrien.
Plagg schüttelte den Kopf.
"Es ist auf jedenfall schön dich wiederzusehen Plagg." meinte sie als sie lächelnt den Ring an sich nahm.
"eine weitere Möglichkeit der Alltäglichen Langeweile zu entkommen, 'mylady'" sagte Plagg wie es wohl Catnoir auch an seiner Stelle getan hätte. Aspic musste etwas lächeln

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Hawkmoth war zurück in seiner Villa. "Nooro, verwandle mich zurück."
"Meister, bist du dir sicher?" sprach Nooro jetzt leicht besorgt. Gabriel schüttelte den Kopf.
"Nein... Aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Nathalie zurück zu bekommen... Und sie fehlt mir. Sie fehlt mir sehr.."
Nooro flog langsam und vorsichtig auf ihn zu "Meister, ich denke ihr tut das richtige."
"Ich hoffe es Nooro.." langsam nahm er das Schmückstück von seiner Brust und hielt sie Nooro hin. "ich war nie wirklich nett zu dir. Ich möchte mich dafür bei dir entschuldigen. Auch wenn es dafür längst zu spät ist. Ich habe viel zu oft meinen Frust an dir abgelassen."
Nooro nahm langsam seinen Miraculous zurück.
"Es war hart, und schmerzhaft, wie du meine Kräfte für das Böse benutzt hast.. Aber, du warst mein Meister, und ich kann nicht sagen, dass deine Gründe mich nicht bewegt haben. Es tut mir leid."
Gabriel schenkte ihm ein letztes sanftes lächeln. "Schon gut Nooro. Du bist frei. Geh zurück zu deinen Freunden.."
Der lavenderfarbene Kwami kam kurtz auf Gabriel zu und verbeugte sich. "Danke, Meister"
Dann flog er zu dem großen Fenster und zurück zum Eifelturm.

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"Meinst du wirklich er wird den Kwami schicken?" sagte Plagg. Es waren bereits einige Minuten vergangen. Seit sich Adrien verwandelt hatte.
"Wenn nicht, wird er seinen Wunsch nicht kriegen. Es liegt also an ihm." antworte Ladybug mit verschrenkten Armen.
"Ich glaub davorne kommt Nooro!" rief sie als sie ihn am Horizont erblickte.
Der Lavenderfarbene Kwami kam mit einer nicht gerade beachtlichen Geschwindigkeit auf die beiden zu. Er war wirklich traurig darüber, wieder frei zu sein, auch wenn er sich das immer gewünscht hatte seit Gabriel seinen Miraculous missbraucht hatte.
Er stopte vor Ladybug und hielt ihr den Miraculous hin.
Ladybug nahm ihn an sich, dann drehte sie sich zu Aspic um und dieser nickte. Er aktivierte seine 2 Changs.
"Es ist alles soweit." "Tief druchatmen" dachte Ladybug bevor sie sich den Ringmiraculous ansteckte."
Apsic kam auf sie zu und nahm ihre Hand. "Keine Sorge Mylady. Ich bin sicher es wird alles fuktnoieren."
"Ich hoffe du hast Recht..." Jetzt gab es sowieso kein Zurück mehr. "Plagg, Tikki! Vereinigung!"
Urplötzlich durchströmte eine unglaubliche Macht Ladybug. Sie hatte sie noch nie so stark und mächtig Gefühlt. Es war fast beängstiegend im ersten Moment. Ihr Outfit hatte sich ebenfalls veränndert. Ihre normales Outfit bestand jetzt zur Hälfte aus Catnoirs, mit seinem Gürtel an dem sich der Katzenschwanz befand, sowie seinen Stiefeln und den Katzenohren.
Ladybug drüchte Aspics Hand jetzt noch fester, Sie hatte diese nicht los gelassen und war jetzt wirklich dankbar dafür das sie noch da war.
"Mylady, schaffst du das?" er klang wirklich besorgt. Sie nickte. "Gib mir nur einen Moment..."

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(Sidenote: Characktertot, solltest du damit nicht zurecht kommen, etwas ähnliches Erlebt haben oder dich so etwas belasten, bitte sei vorsichtig wenn du weiter lesen möchtest. Danke)

Gabriel stand vor dem gläsernen Sarg, der bereits geöffnet war. Gabriel hatte es bereits vor langen gemerkt doch durch die Zeit in der Nathalie nicht da war, wurde es ihm nochmal schmerzhafter bewusst. Er hatte sich in sie Verliebt. Was nicht hieß das er Emilie nichtmehr lieben würde. Er war selbst überascht, dass das möglich war. Aber gerade tat sie ihm vorallem leid. Sie war immerhin Jahrelang seine Frau gewesen und sie hatte einen gemeinsamen Sohn. Doch nur wenn er sie losließ war es ihm Möglich Nathalie zurück zu bekommen. Er hatte lange darüber nachgedacht. Diese Entscheidung, Emilie zu opfern um Nathalie zurück zubringen, war ihm alles andere als leicht gefallen. Lang hatte er darüber nachdenken müssen. Sehr lange.
"Emilie." beganng er. "Du warst meine erste große Liebe. Nie werde ich vergessen wie ich dich kennengelernt habe. Wir waren jung, sehr jung. Du hast mich immer unterstützt, warst an meiner Seite und dein Verlust schmerzt mich immernoch so sehr wie am ersten Tag. Ich konnte es nicht schaffen, dich zurück zubringen. Und jetzt muss ich mich von dir Verabschieden. Ich hoffe wo auch immer deine Seele hingehen wird, sie wird ihren Frieden finden. Du wirst nicht länger hier unten Gefangen sein müssen. Du wirst von neuem beginne." er atmete einmal tief durch. Wie sehr wünschte er sich jetzt jemanden an seiner Seite. "So wie ich neu beginnen muss. Ich kann nicht weiter in der Vergangenheit leben.. ohne voran zu gehen." Ihm lief jetzt eine kleine Tränen über die Wange. "Das Schmerzhafte, was mich damals am meisten belastete, als du nichtmehr an meiner Seite warst, was, dass die Welt sich einfach weiter gedreht hat. Als hättest du nie existiert, als hätte die Welt dich nie verloren. Aber nun verstehe ich endlich, dass es das so sein musste. Die Zeit kann nicht aufhöhren und die Welt muss sich weiter drehen."
Er hielt kurtz den Atem an. Was könnte er ihr noch sagen? Wie viel Zeit hatte er überhaupt noch.
"Ich weiß immernoch nicht, wie ich es schaffen soll, unseren Sohn ohne dich an meiner Seite großziehen soll. Es ist so eine große Verantwortung. Aber er ist ein gutes Kind. Ich werde lernen, lernen ein besser Vater für ihn zu sein. Natürlich wird es nie einen Ersatz für dich geben, niemand kann das jeh tun. Du wirst immer ein Teil dieser Familie sein, wo auch immer du bald sein wirst. Und irgendwann werden wir uns wieder sehen. Ich hoffe du wirst meine Entscheidung axzeptieren und sie mir verzeihen. Ich denke es wird das beste sein. Ich liebe dich Emilie. Ich werde dich immer lieben und du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben."
Gabriel nickte. Er hatte glaubich alles gesasgt was er ihr sagen wollte. Als hätte nur sein Einverständniss gefehlt wurde Emilie plötzlich in ein wunderschönen warmes Licht gehüllt. Gabriel verstand nun, dass es an der Zeit war. Langsam immermehr zerfiel Emilies Körper Stück für Stück immer mehr und wurde Teil das Licht das sie immer weiter verschlang. Wäre es nicht so schmerzhaft, wäre das ein wunderschöner Anblick, dachte Gabriel.
Als der letze Lichtschimmer und damit auch Emilie verschwand fiel sein Blick auf Nathalie. Nichts.
Hatte es nichts fuktoniert? War alles umsonst? Gabriel kam einen Schritt auf Nathalie zu. "Nathalie?"
keine Reaktionen. Er versuchte es etwas lauter "Nathalie?!" "hmh.." ein leise grummeln erklang und ganz langsam machte Nathalie ihre Augen auf. "warum.. bist du so laut.. ich habe geschlafen..."
Gabriel schoßen erneut die Tränen in die Augen. Er konnte nicht anders als ihr um den Hals zufallen. "Ich dachte es hätte nicht fuktoniert!" Nicht fuktoniert? Nathalie fing erst jetzt langsam an zu begreifen und die Errinerung an ihr Liebesgestädniss kamen zurück und ihre Wangen fingen wie Feuer an zu brennen.
"Ich..." fing sie an zustammeln. Aber ihr fehlten etwas die Worte. "W-was... ist passiert...?"
Gabriel ließ sie los und lächelte sie an. "Der Miraculous hat seinen Preis eingefordert. Du hattest ihn zu oft benutzt. Auch wenn ich nicht verstehen konnte, da er repariert war. Aber du bist wieder da, mehr zählt nicht."
Nathalie sah ihn an und das rot auf ihren Wangen wurde noch roter.
Bei diesem Anblick konnte Gabriel nicht anders grinsen. "Das war übrigens ein dramatisches Liebesgeständniss , meine Liebe"
"Ich.. also..." sie konnte das jetzt nicht einfach als Scherz verkaufen. "Es tut mir leid sir, ich hatte gemerkt, dass der Miraculous seinen Preis einforderte, und das war das erste was mir in den Sinn kam. Ich weiß das es äußert unangebracht war.."
Gabriel schüttelte den Kopf. "Schau dich um Nathalie." "hm?" was sollte das jetzt?
Sie war im Keller - Okay. Warte? Lag sie in dem Glassag? Verschreckt schaute sie neben sich. Emilie war nicht da? Aber - Sie sah wieder zu Gabriel. "Nein..." Er hat doch nicht...
Gabriel nickte. "Es war Zeit. Ich muss einen ersten Schritt nach vorne machen.
Nathalie schüttelte den Kopf. "Sir.. Sie"
Gabriel schüttelte den Kopf und schnell wurde die Distanz zwischen den beiden immer weniger. "Nathalie, ich hab dich aus einem permanenten magischen Koma zurück geholt."
Seine nähsten Worte waren so ungewöhnlich sanft und Nathalie konnte seinen Atmen spühren. "Hör auf mich 'Sir' zu nennen" Vorsichtig drückte er seine Lippen auf Nathalies. Sie waren so sanft und doch wirklich kalt. In Nathalies Kopf wiederurm drehte sich alles. Was passierte hier grade? Küsste ihr Boss sie gerade wirklich? Passierte das wirklich? Träume sie das nicht einfach nur?
Gabriel öffnete seine Augen und sah sie an und er kicherte leicht. Nathalies röte könnte gerade jede Tomate herausfordern und gewinnen. So rot war sie.
"Tut mir leid, ich konnte nicht anders." Sie schüttelte schnell den Kopf. "Schon okay, Si- Gabriel! Ich mein Gabriel!"
Er legte seine Arme um sie und hob sie hoch. "Na komm. Bringen wir dich erstmal zurück. Adrien wird sich bestimmt auch freuen das du wieder da bist."
Sie lächelte und lehnte ihren Kopf auf seine Brust. Es war schön wieder da zu sein.


Because I love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt