Lied: Nightcore - Human
Lied: Sowohl Jessica als auch Castiel
Kapitel 7 Schrecken
Ich und Debrah verabredeten uns. Lysander hatte mir ja die Probezeiten also kurz gefasst den probeplan geschickt. In diesem stand das wir immer dienstags, donnerstags und samstags von 17-19 Uhr probten. Heute hatten wir Sonntag also verabredete ich mich am Vormittag mit Debrah in einem schönen gemütlichen Café.
Sie kam und erzählte mir ein wenig von ihrem Bruder den wir heute besuchen würden. Ich kannte ihn nicht und war schon sehr gespannt auf ihn. Sie sagte mir das ich keine Angst vor ihm haben bräuchte am Anfang wäre er wohl sehr kalt. Aber dies kam daher das er sehr verletzt wurde da seine Freundin (ex-Freundin) aus für ihn unergründlichen gründen weg rannte. Klang schon komisch und ein Glück war ich nicht so eine Schlampe die ihren freund ohne Erklärung stehen lassen würde und Schluss machen würde.
Debrah erzählte mir jedoch auch das er sehr krank wäre und eine Persönlichkeitsstörung bzw. Persönlichkeitsspaltung hatte. Solche Menschen taten mir sehr leid. Natürlich Redeten wir noch sehr viel über unser beider Leben und wie alles so abgelaufen war. Ich war so froh endlich wieder jemanden zum reden haben zu können.
Wir verbrachten eine sehr Lange und schöne zeit in dem Café. Wir gingen ein bisschen spazieren in der Stadt und ich zeigte ihr alles was ich bisher so kannte. Langsam aber sicher wurde es spät und wir gingen zu ihrem Bruder. Auf dem weg sagte sie mir auch nochmals das ich keine Angst haben sollte da seine andere seite seit jahren nicht zum Vorschein kam.
Wir kamen vor einem mehrstöckigen Gebäude an. Das Lustige war es sah genauso aus wie mein Gebäude in dem ich wohnte. Schon komisch. Aber als Debrah mir dan noch den namen von ihrem Bruder verriet. Fiel es mir wie schuppen von den Augen.
Sicht Unbekannt:
Ach verdammt heute klappt aber auch gar nichts. Die bude sieht aus als wären 3 Elefanten einmal durch und wieder raus gelaufen. Und dabei kommt heute meine Schwester zu Besuch. Was soll ich bloß machen. Ich schätze mal aufräumen.
Was anderes blieb mir ja nicht übrig. Trotzdem musste ich dringend mit ihr reden. Die Sms die mich später erreichte machte dabei jedoch vieles kaputt. " Hi Brüderchen ich wollte dir nur sagen das ich eine Freundin mitbringe. Ändern kann ichs nicht mehr. Hoffe du bist mir nicht allzu böse.
Kuss dein Schwesterherz". Bombe das ist wirklich .. okay nein ist es nicht es ist alles aber nicht bombe oder toll. Ich seufzte sie wollte mich mal wieder verkuppeln. Sie hatte zum Glück nicht alles mitbekommen aber sie wusste das ich sehr litt und es nie verkraften konnte. Hoffen wir das sie zu spät kommt damit ich mehr Zeit habe aufzuräumen.Sicht Jessica:
Mist. Mist. MIST. Ich konnte ihr doch unmöglich sagen das... ahhh verdammt. Okay ooookkayy ich gehe jetzt einfach mit. Vielleicht wird es ja ganz gut. Ach komm was rede ich mir hier eigentlich ein. Nichts absolut nichts wird wieder gut.
Egal augen zu und durch. Irgendwie.
Ha, Irgendwie ist gut wenn ich wüsste wie. Aber sehen wir es positiv vielleicht könnte ich irgendeine ausrede erfinden? Okay bei Debrah wird das nicht klappen dafür kennt sie mich zu gut. Wir gingen an die Haustüre und sie wollte gerade die Hausklingel benutzen ich stoppte sie jedoch und sagte ihr das ich einen Schlüssel habe. Sie schaute mich daraufhin total komisch an. Allein ihr Blick gab mir zu verstehen rede oder ich werde böse dinge tu um dich zum Reden zu bringen. Stellt euch bitte noch mindestens 100 Fragezeichen vor plus Fragen wie warum hast du einen Schlüssel? Wohnst du hier? Warum hast du mir nichts gesagt etc. .. . Oh man das wird ein laaannnggeeess Gespräch was ich eigentlich nicht führen wollte. Doch Debrah wäre nicht Debrah wenn sie einen immer wieder überraschen würde so auch mich. „Nun schließ schon auf ich möchte nicht Jahre hier herum stehen. Alles andere klären wir wenn wir den Besuch bei meinem Bruder hinter uns haben." Ich kramte daraufhin in meiner Tasche. Das klimpern des Schlüssels verriet das ich ihn gefunden hatte. Es ist schließlich nicht grade warm draußen es war Anfang Januar und das es die letzte zeit geschneit hat lag Schnee auf den Straßen. Ich atmete erleichtert aus als ich meinen schlüssel fand. Das erzeugte eine große Atemwolke.
Debrah riss mir überraschend den Schlüssel aus der Hand. Aber so kannte ich sie. Sie schloss schnell auf du zog mich ins Treppenhaus. Wow sie hatte es echt eilig rein zu kommen. Anhand ihrer Kleidung aber auch nicht verwunderlich das sie schnell rein wollte. In einem rock wäre mir sicherlich auch ziemlich kalt. Sie ließ meine Hand los. Ich schaute mich um. Wie immer war alles normal. Was sollte sich auch in ein paar Stunden verändert haben? Ich seufzte innerlich ich suche immer noch nach einem Grund. Nachdem sich Debrah ihre Kleidung zu recht gezupft hat gingen wir langsam die ersten stufen hoch. Wir hatten es ja jetzt nicht mehr eilig und ließen uns auch zeit. Mit jeder Stufe stieg mein puls. Im zweiten Stock hielt Debrah auf einmal an. Fragend sah ich sie an. „Oh sorry süße aber ich brauch ne Verschnaufpause. Ich weiß jetzt warum du immer noch so gut aussiehst, nach so vielen Treppen ist der Sport wirklich überflüssig." Lachte und schnaufte Debrah gleichzeitig. Damit brachte sie mich völlig aus der Fassung und ich lachte mit ihr gemeinsam.
Innerlich stimmte mich dies jedoch traurig. Wir waren auf dem Weg zu Castiels Wohnung so hieß Debrahs Bruder. Auch wenn ich sehr hoffte das es einfach jemand anderes ist so wurde mir schon beim nennen des Namens eines bewusst, es konnte nur der Castiel sein den ich kenne. Und im gleichen Moment fiel mir ein das wir vorher noch munter darüber geplaudert haben und sie sich über seine damalige Freundin beschwerte. Was passiert wenn sie erfährt, dass ich diese Freundin war? All dies lies meine Stimmung trüben. Ich wollte sie nicht verlieren. Und langsam bildeten sich tränen in meinen Augen. Was ist wenn sie mich danach verachtet, wenn sie nie wieder mit mir reden möchte? Sie war doch meine Freundin und ich wollte sie nicht verlieren. Ich fühlte Scham. Ich dachte schließlich noch, dass ich so etwas nie tun würde, nie einfach abhauen würde. Und jetzt? Ich weiß, dass es nicht so war. Sie wusste nicht meine Geschichte. Würde sie dieser überhaupt Beachtung schenken? Sie liebt ihren Bruder. Natürlich war ich geschockt darüber das Castiel so eine Krankheit hatte, jedoch würde es auch vieles erklären. Ich traute mich nicht nach dem Grund zu fragen. Ich dachte darüber nach ob ich es ihr nicht lieber erzähle? Sie ist schließlich meine Freundin und hat die Wahrheit verdient. Sie hat verdient zu erfahren was passiert ist, trotzdem habe ich angst, dass ich sie verliere.
Aber selbst wenn sie nicht mehr meine Freundin sein möchte, muss ich es akzeptieren.
Auch wenn ich sie nicht verlieren möchte.
Werde ich sie verlieren?
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Wörter: 1162
Hallo an alle, hier ist die Lang ersehnte Vorsetzung von ,, Wo Hass ist, ist Liebe nicht weit entfernt." Ich Habe seit langem mal wieder gemerkt we schnell doch 1100 Wörter erreicht sind. Eigentlich waren noch zwei Ereignisse für dieses Kapitel geplant. Doch hätte ich diese noch mit eingefügt wäre es zu lang geworden. Ich denke deshalb ist es hier eine gute stelle aufzuhören mit dem Kapitel. Eventuell kommt diese Woche sogar noch ein zweites Kapitel ich kann es aber nicht versprechen. Das kommt wie immer auf meine muse zum schreiben an. Da ich aber gerade ziemlich in Stimmung bin und gerade voll in der geschichtedrin bin werde ich auch erstmal weiter schreiben. Ich hoffe die Gefühle konnte ich hier gut vermitteln. Bitte schreibt mir gern in die Kommentare wie euch dieses kapitelgefallen hat auch wenn es sich hier doch eher um die Gefühle handelt und es nicht so spanend wie die vorherigen Kapitel war. Ich freue mich.:) auch wenn ich grade traurig bin wegen dieses Kapitels das hat meine Stimmung nämlich selbst ziemlich getrübt^^
LG eure Ashi <3
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Wo Hass ist, ist Liebe nicht weit entfernt.
FanfictionJessica zieht um nach England. Sie ist auf der flucht vor ihrer Vergangenheit. Sie will Ihn nie wieder sehen was bis jetzt erfolgreich geschafft hat. Nur was passiert wenn sie Ihn wieder sieht? Kann aus hass liebe werden? Oder endet alles im chaos? ...