Kapitel 8

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Lied: Alone -Alan Walker

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Am Ende gewann die kleine stimme in mir. „Debrah?" . Sie gab einen zustimmenden laut von sich. Damit zeigte sie mir dass sie mir zuhörte und ich ruhig sprechen kann. „Ich muss nochmal meine Wohnung kommst du nochmal kurz mit?" Als sie nickte fiel mir ein Stein vom Herzen. Natürlich benutzte ich dies nur um mehr zeit zu gewinnen. Solang mein Herz sich nicht ein wenig beruhigen kann werde ich nichts sagen können.

Die stufen haben sich angefüllt wie das Tor zur Hölle. Und dass mir immer mehr gründe eigefallen sind wieso sie die Freundschaft mit mir beenden sollte oder wird hat nicht gerade zur Besserung der Lage geführt. Ab du zu konnte ich die Blicke von Debrah auf mir spüren. Sie war besorgt und ich konnte sie nicht beruhigen. Ichkonnte keine Späße Reißen und ihr sagen das alles ok ist. Aber ebenso wusste ich das ich eh nichts dergleichen hätte sagen können. Warum? Hätte ich jetztangefangen zu reden würde ich ihr nicht sagen das alles ok war sondern wie es wirklich war. Das ich ihren Bruder kannte und alles was noch passierte aber ich wollte definitiv nichts davon hier auf dem Flur sagen und nebenbei noch zusammenbrechen ich wollte ruhig und gefasst wirken auch wenn ich innerlich komplett in aufruhe war. Ich wollte mich mit ihr an einen Tisch setzten und ihr alles in Ruhe erklären. Deshalb konnte ich nicht das Risiko eingehen und meinen Mund öffnen. Ich wusste ja nicht mal wie sie regieren würde. Was für eine Reaktion ihrerseits erwartete mich? Wäre sie wütend auf mich? Würde sie In Tränen ausbrechen weil ich sie so lange zeit belogen hatte? Würde sie vielleicht denken das es ein Scherz sein soll? Aber so lange wie ich Debrah Kannte würde sie eine kleine Atombombe werden, erst denkt man alles ist gut und dann geht sie buchstäblich hoch.

Wir erreichten nach mehreren Minuten meine Wohnung und ich zeigte ihr mit meiner Hand an das sie sich setzten konnte. Ich ging der weile in die Küche und machte uns was zu trinken. Ich wollte schließlich nicht unhöflich rüber kommen auf dem Weg zurück hoffte ich das sie mir verzeihen würde können. Mit erster Miene setzte ich mich ihr gegenüber. Ich begann zu erzählen.

Währenddessen hörte sie mir aufmerksam zu.

Ich hatte wirklich mit allem gerechnet ega was. Irgendeine Reaktion. Eine Anteilnahme. Aber was ich sah erstaune selbst mich die mit allem gerechnet hat. Denn es folgte nicht keine Reaktion. Ich meine so wirklich nichts. So absolut gar nichts. Nicht mal ein Stirn runzeln. Ich muss wohl echt erbärmlich verzweifelt ausgesehen haben denn Debrah sagte auf einmal etwas. ,, He schau mich nicht so an. Ich weiß noch genau die zeit wo es dir nicht gut ging. Ich habe es ja quasi miterlebt. Du weißt ich liebe meinen Bruder.." Jetzt kommt es bestimmt. Innerlich schon darauf vorbereitet das sie mir gleich sagen würde das unserer Freundschaft deshalb nicht weiter bestehen konnte wartete ich auf diese Worte. „.. Aber ich liebe dich als meine beste Freundinn auch. Ich kann keinen von euch beiden böse sein. Du weißt ja nun was er für eine Krankheit hat. Und so wie du mir das beschreibst war es nicht mein Bruder, sondern die andere Seite von ihm. Du must wissen das er sich an keine der taten je erinnern werden kann. Wir wissen nicht warum oder woher diese zweite Person kommt." Mir blieb der Mund offen stehen. Er würde sie nie erinnern was sein zweites ich tut. Würde nie wissen warum ich angst vor ihm hatte. Würde nie mein verweintes und tränenüberströmtes Gesicht sehen können. Nie die Panik in meine Augen. Er würde in mir immer nur die Person sehen die ihn verletzt hat. Einfach verlassen. Er hat nie verstanden weshalb und das hat ihn sichtlich verletzt. Ich wusste nie das er diese Krankheit hat. Ich wusste nicht das er sie niemals daran erinnern werden kann was er getan hat. Was für widerliche Geschenke er mir schickte. Welche briefe und welche Drohungen. Niemals. In mir zerbrach etwas. Das Schloss welches ich um mein kleines Herz gelegt zersprang. Ich empfand so was wie Mitleid. Er hatte also die meiste zeit Erinnerungslücken. Kleine tränen rinnen meine Wange hinunter. Er war gefährlich aber nur wenn er anders war. Wie konnte ich jetzt noch hass ihm gegenüber empfinden? Ich hasste ihn für seine Taten aber er war es ja gar nicht gewesen. Er konnte nie bereuen was er tat. Und dies unbewusst.

Die Hand von Debrah bemerkte ich erst als sie mir meine tränen weg wisch. ,, Nicht weinen Ja? Wie wäre es wenn wir hoch gehen? Ich meine wir können ihm die ganze Geschichte ja mal erzählen und schauen was er dazu sagt." Ich war mir nicht so sicher ob es eine gute Idee war aber willigte ein. Wir tranken dann schnell unseren Tee aus. Gleich danach schnappte Debrah sich meinen Arm und zog mich regelrecht hoch zu Castiels Wohnung. Gott war sie stürmisch. Ein Glück hatte ich fix den Schlüssel von der Tür abgezogen den diese fiel gerade ins Schloss und ich Schlaumeier besaß keinen schlüssel unter dem Vorleger. Nicht sowie manch andere. Sie klingelte sturm und das von Anfang an. Das war die Debrah die ich kannte. Stürmisch gut gelaunt und ungebändigt.

Die Tür schwang auf und ein mies gelaunter Castiel blickte uns entgegen. Sofort als er uns erblickt flog die Tür wieder zu. Debrah die grade freudestrahlend ihren Bruder umarmen wollt krachte voll gegen die Tür. Ich sag ja stürmisch. Und ich ja ich betrachtete alles von außen und musste mir das Lachen verkneifen. Nicht so wie ihr vielleicht denkt mit einem schmunzeln nein ich hielt mir den Bauch fest und die Hand vor den Mund. Fast sah es so aus als müsste ich mich übergeben. ,, Lach gefälligst nicht. Das tat weh!" sagte mir Debrah eingeschnappt von der Seite. Nach eine paar Sekunden musste sie jedoch auch schmunzeln. Als ich mich wieder soweit im Griff hatte nicht gleich vor Lachen zu weinen klingelte Debrah wieder. Und sie schrie nicht gerade nette dinge aber ich denke das hat Castiel verdient. Ich meine einer Debrah die Tür vor der Nase zu schlagen? Geht ja mal überhaupt nicht.


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Wörter: 1033

Hihoo meine lieben ich wollte heute Abend eigentlich 4 kapis hochladen werde dies aber zeitlich leider nicht schaffen deshalb wollte ich euch aber trozdem schon mal für morgen einen Vorgeschmack geben ^^. Hoffe ihr versteht mich und verzeiht mir die Verspätung des updates. Ich muss morgen zeitig raus und hoffe das ich nicht verschlafe ^^

LG eure verpeilte und kaputte Ashi 


Wo Hass ist, ist Liebe nicht weit entfernt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt