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Gerade als ich aus meiner Traumwelt aufwache, merke ich, wie sich mein Magen zusammen zieht und mir die Magensäure aufsteigt. Schnell laufe ich ins Bad und warte darauf, dass ich mich übergeben muss. Aber nix kommt. Deswegen stehe ich auf wasche mir das Gesicht und gucke meinem kreidebleichem Gesicht im Spiegel entgegen.

Als ich mir sicher war, das ich wieder in mein Zimmer gehen kann mache ich mich auf den Weg und schaue noch auf mein Handy um auf die Uhr zu gucken.

„Scheiße!" Es ist erst drei Uhr und ich glaube nicht, dass ich jetzt noch einschlafen kann.

Stöhnend gehe ich aus meinem Zimmer um mir etwas gegen die Schmerzen zu holen.

Eigentlich wollte ich wieder nach Oben in mein Zimmer gehen aber es hat mich irgendwie nach draußen, auf die Terrasse vor unserem Garten gezogen. Als ich die frische Luft tief einatme, fühle ich mich schon viel besser.

Ich atme aus und die Wolke die vor mir aufsteigt verdeutlicht wie kalt es eigentlich ist.

Ich sehe mich um und bemerke wie wunderschön es draußen ist. Alles ist zugefroren und glitzert durch denn Mond.

Heute ist Vollmond. Es ist alles unglaublich hell und man sieht recht viel.

Das Heulen eines Wolfes lässt mich zusammen Zucken. Doch trotzdem ist es wunderschön und ich setzte mich auf einem Stuhl, um die Ruhe zu genießen.

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Ich habe mir noch eine Decke und eine Strickjacke übergezogen, da es doch frischer wahr als ich dachte. Das was ich an meiner Mutter liebe und von ihr habe, ist das alles so gemütlich sein muss wie es nur geht. So haben wir letztes Jahr dann entschieden eine Couch für draußen zu kaufen.

Etwas warmes und Weisches, das sich Deckungen später wie haut an fühlte weckt mich aus meinem traumlosen schlaf. Aber da ich keine Lust und gerade keine Kraft dazu habe meine Augen auf zu machen drücke ich mein Gesicht weiter in mein Kissen.

Stopp ich war gar nicht in meinem Zimmer. Ich Ries meine Augen auf und setze mich kerzengerade in meinem Bett auf.

Zwei muskulöse arme Schlingen sich von hinten um meinen Bauch und ziehen mich an die dazu gehörige nackte und muskulöse Brust. „Keine sorge mein Engel ich bin es nur" schnurrt mir die bekannte Stimme in mein Ohr.

„Was machst du hier Max? Und wie bist du überhaupt hier rein gekommen?" frage ich ihn und drehe mein Gesicht ihn seine Richtung.

„Ich habe dich gesehen und wollte nicht das du noch krank wirst. Also habe ich dich hier in dein Bett getragen, da die Tür offen stand." sagt er und gab mir einen kleinen Kuss auf meine Nase. „Außerdem habe ich dich vermisst und musste dich sehen"

„Aber wir haben erst halb fünf oder so" sagte ich verschlafen und guckte ihn verstört an.
Jetzt mal ehrlich wer bitte steht so früh auf?

„Ich habe noch nicht geschlafen" sagt er mir als wolle er mir die Frage beantworten.

„Und wann wolltest du dann bitte schlafen? Außerdem haben wir doch erst noch gestern Abend gesehen" am Ende musste ich doch kurz auflachen.

Er guckt mich grinsend an und erst jetzt sehe ich das seine Augen nicht grün sondern braun sind. „Seit wann trägst du Kontakt Linsen?"

„Trage ich nicht und ich hatte eigentlich vor jetzt zu schlafen" sagt er grinsend und beugt sich leicht über mich. So das ich mit dem Rücken jetzt komplett auf dem rücken liege.

Langsam beugt er sich zu mir runter und küsst mich leidenschaftlich. Ich löse mich von ihm und er knurrt kurz auf.

„Können wir jetzt reden? Von mir aus gehen wir auch mo-heute nicht in die Schule?" Naja vielleicht ist das auch ein Vorschlag so das auch Ich nicht in die Schule muss.

„Dann lass uns später reden und lieber jetzt das machen" sagt er und küsst meine Lippen kurz um danach meinen Hals zu küssen.

„Warum kann ich dich nicht einfach jetzt markieren? Bitte sag ja." sagt er auf einmal verzweifelt und beugt sich komplett über mich. „Sag einfach ja. Das geht ganz schnell und tut auch nicht weh"

Ich gucke ihn nur verstört an und versuche ihn ein wenig weg von mir zu drücken. Naja Betonung auf versuche.

„Was wird das? Hast du Stimmungsschwankungen?"

Kurz schüttelt er seinen Kopf und schließt die Augen. Als er sie wieder öffnet sind sie so grün wie beim letzten Mal. „Was ist nur mit dir los" flüstere ich und gucke ihn an.

„Es tut mir leid" sagt er und lächelt mich leicht an. „Das ist der Mond"

Er gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange und legt sich neben mich.

Ich drehen mich auf die Seite und mustere ihn wie er da mit geschlossenen Augen liegt.

„Hör auf mich so anzugucken es war unglaublich anstrengend sich einmal zurück zu halt. Ein zweites Mal kriege ich das vielleicht nicht hin." sagt er mit immer noch geschlossenen Augen.

„Was meinst du mit markieren?" frage ich und er atmet tief durch.

„Lass und darüber später reden ok? Wenn die Sonne aufgegangen ist und ich mich wieder kontrollieren kann ohne dich einfach zu meinem zu machen." Sagt er und lacht auf „Nicht das du das schon wärst" er macht die Augen auf und sieht mich mit liebevollen Blick an. „Jetzt schlaf mein Engel sonst siehst du später Wahrscheinlich aus, wie ein gefallener Engel" und ab dann prustet er los.

Ich schlage ihn mit meiner Faust gegen denn arm bevor ich mich schmollend umdrehe.

„Das war nur ein Spaß. Du wirst immer wunderschön aussehen selbst dann, wenn du mich ansiehst und rot wie eine Tomate wirst. Und ja, dass wirst du" sagt er, was mich eigentlich, nur rot werden lassen würde, wenn Licht rein scheinen würde. Trotzdem war das erste doch ganz süß.

Seine Arme schlossen sich um mich und zogen mich an sich. Ich schmiege mich in seine Arme und sog seinen berauschenden Duft ein.

„Schlaf gut mein Engel"

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Schöne Feiertage ☺️🎄

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