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Durch ein höllisches Brüllen wache ich auf und drücke mir direkt die Hände auf meine Ohren. Mein Hals fühlt sich trocken und gereizt an, während mein Schädel pocht und mein Herz rast.

„ WEHE IHR LAST IHN ENTKOMMEN!!" schreit Maximilian irgendwen an.

Auf einmal kommen die Erinnerungen wieder und ich konnte denn schrei, der in meiner Kehle saß nicht mehr zurück halten. Ich ließ ihn einfach raus.

Als mir die Luft aus ging, ging es mir schon viel besser und merke das mich jemand in den Arm nimmt. Ich atme den Geruch von Max ein und beruhige mich langsam. Eine Träne lief mir über die Wange und wurde von einem rauen und doch so sanften Daumen weggewischt.

„Hey Baby alles wird gut. Wir werden ihn finden." flüstert er mir ins Ohr.

Ich lege meine Arme um ihn und drücke ihn an mich. „Was ist passiert und wer wahr das" Schluchze ich auf und lege meinen Kopf in seine Halsbeuge.

„Hey alles wird gut wir werden ihn finden und so lange kommst du zu mir." Sanft strich er mir über den Rücken und legte seine rechte Hand auf meinen Hinterkopf.

„Ich kann nicht weg, was ist mit Mama und Nic. Ich kann sie doch nicht einfach alleine zuhause lassen! Was ist wenn ihnen etwas angetan wird!!" sage ich und hebe meinen kopf um ihm mit geröteten Augen anzugucken.

Er blickt mich mit so viel Liebe an das ich mich am liebsten noch näher an ihn drücken würde."Ich schicke ein paar meiner Männer vorbei die auf sie aufpassen werden. Aber zuerst kommst du mit zu mir. Wir müssen immer noch reden!"

„Ok" brachte ich noch heraus und würde von Maximilian auf die Beine gezogen.

Wir gingen raus zu seinem Auto und setzten uns hinein. Es standen noch zwei andere Autos und ein paar Männer hier die Max zu nickten und mich zaghaft anlächelten. „Wer sind die alle?"

„Sie gehören zu mir und meinem Vater." Er griff um mich und schnallte mich an während er mir näher kam und mir einen Kuss auf meine Stirn gab. Max führ los ohne sich selbst anzuschnallen. Bevor ich ihm sagen konnte, dass er sich anschnallen soll, brummte er ein unverständliches „ist schon ok" und schnallte sich an.

Ich lehnte mich an ihn so das mein Kopf auf seiner Schulter gebettet wahr und krallte mich mit denn Händen etwas in sein T-Shirt das er an hatte.

„Wir sind gleich da, aber du kannst ruhig noch etwas schlafen wenn du willst" Er legte seine Hand sanft auf mein Oberschenkel und drückte leicht zu.

Meine Augen fielen zu und das knirschen durch die Steine unter denn reifen entspannte mich.

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Meine Augen öffneten sich verschlafen. Ich lag auf einem Sofa und vor mir brannte ein großer Kamin. Ich beobachte das Feuer wie es sich langsam bewegte und hörte dem knacken des Holzes zu. In einer Ecke stand eine kleine Lampe die denn hinteren Teil des Wohnzimmers in leichten Licht hüllte.

Kurz überlegte ich einfach liegen zu bleiben, machte es aber nicht, da sich meine Blase meldete.

Immer in denn schönsten Momente.

Ich zog die Decke von meinem Körper und stand langsam auf. Ich drehte mich zur Tür und ging leise darauf zu.

Ich konnte gerade noch zurück weichen als sie geöffnet würde. „Wow" keuchte ich und hielt mir ans herz. „Du hast mich erschreckt!!" sagte ich zu Maximilian, der auf mich zu kam.

„Tut mir leid. Das wollte ich nicht." sagte er und griff nach meiner Hüfte um mich an sich zu drücken. „Ich kann nicht mehr ohne dich leben" flüstert er mir ins Ohr und drückt mir einen Kuss unter mein Ohr. Ein seufzen kam mir über die Lippen und ich spürte wie er sich noch fester an mich drückt und langsam mit seinen Lippen zu meinem Hals fuhr.

You are my life!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt