Kapitel 20

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Luzifer wirbelte das Glas Wein in seiner Hand herum, sein Haar strich über sein Gesicht, als er tief ausatmete. Müdigkeit, Müdigkeit und Schlaf waren für ihn keine Option mehr.

Er wurde heimgesucht, sein Herz schmerzt Tag für Tag. Der Schmerz schien nur stärker zu werden, als er ging. Er war so unerträglich, dass er plötzlich leicht auszuhalten war.

Er tat geistig weh, aber körperlich schien es ihm gut zu gehen.

Vor einem Jahr verlor er den Löffel, um sein Herz zu halten. Der Löffel, der in seine manipulierte Seele gehauen war. Jetzt konnte er nur noch warten. Warten, bis er schließlich wie ein leeres Gefäß zerfallen wird.

Er tobte durch die Wälder, suchte, bis er schlapp wurde. Sein Mangel an Nahrung und Wasser. Es wurde schon fast seine Krankheit.

Seine schlagkräftige Krankheit, die zu seiner dummen Katastrophe wurde, die er sich nun zum letzten Mal selbst zuzuschreiben begann. Dass am Ende derjenige, der verletzt war, nicht er war, sondern sie.

Von den Händen seines sterblichen Feindes in Todesangst zu leiden. Sein kochender Zorn auf den Mann, der die Frau, die er liebte, in den Magen stach, war Tag und Nacht sein Albtraum.

Er nahm das Glass an den Mund und schluckte die Reste seines Weins herunter. Die Bitterkeit ließ seine Lippen kaum schmollen, als er den scheußlich schmeckenden Alkohol schluckte. Heute hat er aufgegeben.

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(Y/N sicht)

Ich wirbelte in meinem Kleid herum und bewunderten die Art und Weise, wie die Perlen unter dem sonnenbeschienenen Himmel hervorschienen. So klar und doch...so einsam. Vor einem Jahr wachte ich an einem Ort auf, von dem ich nichts wussten.

Er nannte es Zuflucht.

Ich erinnerte mich, dass ich aufgewacht bin, als hätte jemand einen Felsbrocken über mich geworfen. Und als ich aufgewacht bin, hate er schon neben mir geschlafen. Ich legte meine Hand mit einem ermüdenden Ausdruck auf sein Gesicht.

Er sagte: "Du hast so lange geschlafen, aber ich habe immer auf dich gewartet."

Doch ich erinnerte mich nicht an ihn.

Tatsächlich haben ich fast alles vergessen, was mir widerfahren ist. Eine Erinnerung, die so fern war, dass sie schwarz wurde. Nun, die einzige Erinnerung, die ich hatte, waren die Nächte und die Tage, die ich mit ihm verbracht haben. Er nannte sich Kim Taehyung.

Er sagte, ich wärst ein verwaistes Kind, das auf der Straße gestrandet war. Er hat mich gefunden, sagte er.

"Ich habe auf dich aufgepasst.", sagte er.

Mit einem Lächeln im Gesicht erinnerte ich mich an seine Arme, die fest um meine Taille gelegt waren, als er in meinen Nacken schluchzte und nur Kleinigkeiten flüsterte.

"Ich habe dich so vermisst.", weinte er.

Heute war er mein engster Freund. Die einzige Person, die ich in meinem Leben hatten, die einzige Person, die mich führte und die meine Hand hielt, als ich verloren ging. Das hat mich geführt, mein ganzes Selbst.

Denn heute war ich nichts anderes als eine blinde Maus, in den Tiefen der Katzenhöhle. Eine Beute, die darauf wartet, gefangen zu werden.

Baptism Of The Night | 𝐉𝐮𝐧𝐠𝐤𝐨𝐨𝐤 × 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt