Baptism Of The Night | 𝐉𝐮𝐧𝐠𝐤𝐨𝐨𝐤 × 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫

Kapitel 12

Irgendwie saß ich im Auto eines Fremden und starrten aus dem Fenster, als die kühle Klimaanlage gegen mein Gesicht blies.

"Was ist dir passiert?" Der Mann sprach, sein Blick war auf die Straße gerichtet.

Ich schweig, ich wusste nicht, wie ich auf eine solche Frage antworten sollte. Eigentlich. Vielleicht glaubt er mir nicht einmal.

Ich lenkte meine Augen vom Grün ab und starren auf die feste Straße, während die Bäume vorbeiziehen. Ich spielte mit meinen Fingern und ein schwerer Seufzer entweicht meinen Lippen.

"Ich erinnere mich nicht." Log ich.

Als das Auto an einer roten Ampel zum Stehen kam, landete sein Blick auf meinem und ließ mich steif werden.

"Also...bist du irgendwie auf der Straße gelandet.",er kichert sarkastisch.

Er klopfte mit seinem Fingern gegen das Lenkrad, sein Fuß drückt gegen das Gaspedal. Das Auto begann sich wieder vorwärts zu bewegen, das leise Brummen des Motors versetzt mich in einen benommenen Zustand.

"Wie heißen Sie?" Ich drehten den Kopf und starrten auf sein Gesicht.

Sein Seitenprofil war fast wie Zucker, es war perfekt, und er hatte die Augen eines süßen Mannes. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, und diese Augen der Süßigkeiten wandten sich langsam ab, um in deine zu blicken.

"Kim Taehyung und du? Jungfrau in Not." Er antwortete selbstgefällig.

Ich erwiderte das spöttische Lächeln und wir standen wieder vor der Straße.

"Y/N. Nur Y/N."

Ich kannte meinen Nachnamen nicht, ich hatten noch nie einen. Ich war nur Y/N, das Mädchen, das gelitten hat.

Am Ende hat man mich sowieso nie gekannt.

Amüsiert zieht er das auto zur seite und hält an.

Plötzlich fühlte ich mich ängstlich und schluckte schwer, als eine Schweißperle über meine Stirn rollte.

Dieser Mann hat etwas an sich.

Ein Geheimnis?

Nein.

Etwas mehr als ein Geheimnis.

Er verriegelte das Auto und schnallte sich ab. Er drehte sich zu mir um, als ein teuflischer Blick seinen perfekten Teint beschmierte.

"Sag mir, Y/N." er grinste.

"Vertraust du mir?"

Nein.

Ich nicht.

"Natürlich tue ich das, wenn du böse wärst, würdest du mich sofort umbringen, was soll ich sagen?" Ich log und fühlte seine Lippe an meinem Hals.

Taehyung hob seinen Arm, sein Finger strich über meine Unterlippe, bevor er dich am Kinn festhielt.

Ich drehte meinen Kopf gewaltsam zu seinem und atmeten tief ein, als ich den Schimmer in seinen Augen sahen.

Sie waren nicht leer, sie waren zu unschuldig.

Eine Unschuld, die mich erschauern ließ.

"Dann wirst du mit mir ausgehen?"

Ich lehnte mich in meinen Sitz zurück und schob seine Finger von meinem Kinn, während sich Wut langsam in mir ausbreitete.

"Ich habe dich gerade getroffen. Bist du verrückt?" Ich spotteten und rieben die wunde Stelle, die er mir gab.