Dear Neelam 💌

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Fereshteye man,

erinnerst du dich noch an unser erstes Treffen? Unser erstes Date im Kino? Du warst so genervt von mir, weil ich weder die Kinokarten noch die Snacks bezahlen konnte. Damals konnte ich mir nicht viel leisten. Und es war mir peinlich, dass ich dir nicht das geben konnte, was du verdient hast. Neelam, für dich habe ich meine Machoart beiseite gelegt. Ich wollte, dass du den echten Nima kennenlernst. Den Nima Yaghobi, der Träume hat. Den Nima, der immer knapp bei Kasse war. Und dennoch hast du dich eingelassen. Du hast unser erstes Date bezahlt. Ich schäme mich immer noch, dass es so gelaufen ist. Ich wünschte, ich hätte es damals anders gemacht. Aber wäre es nicht so gewesen, dann wären wir nie zusammen gekommen. Wir hatten auf unserem Date, im Kino, so viel Spaß, obwohl der Film alles andere als spannend war. Ich konnte dich mit meinen unlustigen Witzen von mir überzeugen. Die Witze, die nur du verstehen konntest. Die dummen Kommentare, die nur du mit einer pfiffigen Antwort zu nichte gemacht hast. Du hast mich an diesem Tag zum glücklichsten Jungen gemacht. Weißt du noch? Im Kino als wir als einzige ganz hinten saßen und die Leute mit Popcorn abgeworfen haben? Als ich dir beigebracht habe, wie das Popcorn oben an der Decke hängen bleibt? Du warst so begeistert davon, weil du nie verstanden hast, wie so etwas möglich ist. Und dieses Lächeln danach. Dein Lächeln, welches überglücklich zu sein schien, als du es geschafft hast. Dieses Lächeln wollte ich jeden Tag sehen. Ich wollte, dass ich der Grund für dein Lächeln bin. Neelam, ich wollte dich immer zur glücklichsten Frau auf dieser Welt machen. Und ich hoffe, dass du weißt, dass du mich zum glücklichsten Mann gemacht hast.

Ich vermisse dein Lächeln, Neelam.

Dein Nima