6. Die Zwillinge sind weg

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Juli pov.

Nach dem wir alle unsere Sachen gepackt hatten fuhren wir weiter zu den Biestern. Wir fuhren den ganzen Nachmittag zum größten teils schweigend, was auch daran liegen könnte das Mia und Markus, welcher momentan auf Maxis Fahrrad fuhr und Marlon das fahren des Karts überlassen hatte, sich weigerten mit uns anderen oder gar miteinander zureden und jedes Mal anfingen zu meckern wenn jemand etwas sagte. Irgendwann meldete sich Maxi zu Wort: „Hey Leon, gleich sind wir da!"
„Und dann zeigen wir Fabi wer am wildesten ist.", fügte Nerv hinzu. „Und das sind sicher nicht seine Biester!", gab nun auch Raban seinen Senf dazu.
Wir fuhren weiter in den Wald bis wir irgendwann an unheimlichen Figuren vorbei fuhren, unsicher sah ich zu Mia die neben mir fuhr und sah das auch sie unsicher schluckte. „Die sehen aber nicht grade freundlich aus..und ich glaube bei Fabi ist es genauso.", sagte Vanessa unsicher. „Er will uns halt Angst machen..Nur blöd, dass ihm das nicht gelingt.", grinste Leon selbstbewusst. „Bist du dir sicher?" - „Hey Vanessa, du vertraust mir doch oder?" - „Nein nur wenn du und Markus, Mia und mich in einem Wettrennen schlagen und zwar jetzt! Mia tritt in die Pedale!", rief Vanessa und fing genauso wie Mia nach dem sie den schock verdaut hatte an schneller in die Pedale zu treten. „Hey das ist nicht fair.", riefen Leon und Markus ehr sie ihren Mädels hinterher fuhren.

„Pah, die sind doch alle verknallt!", rief Nerv angeekelt. „Hoffen wir lieber, dass das gut geht.", lachte Maxi welcher hinten auf dem Kart stand. Hätten wir gewusst was passieren würde hätten wir die vier niemals alleine gelassen.

Mia pov.

So schnell ich konnte fuhr ich hinter Vanessa hinterher. „Na warte Mia wenn dich erwische!", hörte ich Markus rufen welcher dicht hinter mir fuhr da Leon es gerade geschafft hatte mich zu überholen und nun dicht hinter Nessie fuhr. „Achja, passt auf Jungs jetzt wird es ernst!", rief ich und bog ins Maisfeld welches um uns herum war dicht gefolgt von einer lachenden Vanessa und den beiden Jungs.

„Pass bloß auf Mia, du wirst nie vor mir auf der anderen Seite sein!", hörte ich Markus lachen allerdings waren Leon und Nessie so weit von uns entfernt das es ich die beiden nicht mehr hören konnte. Wir fuhren immer weiter bis ich irgendwann Leon vor mir sah und innerhalb von Sekunden fuhren wir beide auf der selben Höhe, kurz darauf fuhren Leon und ich zeitgleich in ein platt gefahrenen Kreis wo auch so eine unheimliche Figur stand wie im Wald. „Verflixt Leon.", stotterte ich und sah meinen Zwilling unsicher an. Ehe Leon etwas sagen konnte hörten wir hinter uns das Geräusch eines Quads und vor uns stand eins der Biester. „Weißt du Leon, Vanessa hat recht den letzten beißen die Hunde, und Markus hatte auch recht du schaffst es nie vor ihm auf die andere Seite Mia.", grinste das Biest. „Packt sie euch!", rief eine Stimme aus dem Feld und plötzlich tauchten vor um uns herum überall Biester auf.

Die Biester Banden uns Augenbinden um und fesselten uns unsere Arme auf den Rücken.

Markus pov.

Ich fuhr noch schneller als ich das Ende des Maisfeldes sah und als ich endlich draußen war kam auch schon Nessie aus dem Feld gefahren. „Na was hab ich gesagt Leon du bist eine Ente, eine Rennschneckenente hast du das gehört!", rief die unerschrockene und strahlend. „Hey Mia wo bleibst du?", rief nun auch ich lachend. Als keine Antwort von unseren Zwillingen kam sahen Vanessa und ich uns besorgt an. „Mia! Leon! Das ist nicht witzig!", riefen Vanessa und ich besorgt.

„Markus, Vanessa, was ist denn?", fragte Juli als er und die anderen bei uns ankamen. „Leon und Mia sind weg.", sagte ich und lief zurück ins Feld. Auch die anderen mussten mir gefolgt sein denn überall um mich herum hörte ich die anderen nach Mia und Leon rufen doch keiner bekam eine Antwort weswegen ich mir noch mehr Sorgen um Mia machte.

„Marlon, Juli, Vanessa, Markus kommt alle her!", hörte ich Maxi irgendwann rufen und räumte mir schnell den Weg zu ihm frei. Als ich bei Maxi ankam stand er in der Mitte eines platt gefahrenen Kreises. Besorgt beobachte ich wie Nessie auf eine dieser unheimlichen Figuren zu ging die auch im Wald waren und den Zettel der daran hing abnahm. „Nein bitte sag, dass das nicht wahr ist!", flehte Maxi und trat einen Schritt nach vorne. „Doch die Zwillinge sind nach Hause gefahren.", sagte Vanessa wütend und drückte mir den Zettel an die Brust als sie an mir vorbei lief. Geschockt sah ich mir den Zettel an auf dem Stand:

Sorry wir packen es einfach nicht, wir haben Zuviel Angst.
Leon&Mia.

Wütend und enttäuscht warf ich den Zelttel auf den Boden und folgte Vanessa aus dem Feld.


Heyy Leute

hier ist endlich nach langem warten ein neues Kapitel. Ich wollte mich auch mal für eure ganzen Votes und lieben Kommentare bedanken💖💖. Ich hoffe wirklich euch gefällt das Kapitel.
Lg
Cheyenne🖤🖤🖤

Mia und die wilden Kerle gegen die Biestigen BiesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt