1. Ein kleiner Junge trommelt die wilden Kerle wieder zusammen

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(So sieht Mia in Teil 3 aus)

Mia pov.

Seit dem Spiel gegen die National Mannschaft war nun ein Jahr vergangen und die wilden Kerle gibt es nicht mehr. Ihr habt richtig gehört, das war's, nachdem Leon uns nach dem 5:1 verlassen hatte versuchten wir anderen weiter zu machen, aber was hätten wir auch anderes erwarten sollen? Letzten Endes hatten wir 25:1 verloren. Keiner von uns wollte danach noch etwas von den wilden Kerlen wissen, wie redeten auch nicht mehr mit einander. Die einzigen zu denen ich noch Kontakt hatte waren Juli, Maxi und Markus. Juli und Maxi natürlich weil sie meine besten Freunde sind und Markus naja den sah ich gezwungener Maßen immer wenn ich Marlon auf der Kartbahn besuchte. Man sollte auch meinen das Marlon die Vorstellung von Markus und mir aufgegeben hatte, hat er aber nicht es wurde nur schlimmer bei jeder Gelegenheit versuchte er uns irgendwie in Verlegenheit zu bringen und dabei half es nicht gerade das ich ihm gesagt hatte das ich mich in Markus verknallt hatte. Ja ihr habt richtig gehört ich bin in Markus verknallt, aber das darf der Trottel auf keinen Fall erfahren hört ihr!

Aber vergessen wir mal Markus. Leon und Marlon hatten seit dem Spiel nicht mehr mit einander gesprochen, ich stand immer zwischen den beiden und das nervt! Ich meine, ich liebe meine Brüder beide gleich, aber die beiden sollten wirklich anfangen das zu klären!

Jedenfalls joggte ich gerade an der Wiese am Fluss entlang, erinnert ihr euch da wo Willie uns damals Trainiert hatte, als ich plötzlich vier gestalten sah welche ich als Maxi, Juli, Joschka und einem kleinen Jungen erkannte. Als ich vor den vier stehen blieb grinste ich Juli, Maxi und Joschka. „Was macht ihr den hier? Und wer ist den der Zwerg?", fragte ich und zog die drei in eine Umarmung. „Ich bin Nerv. Und du bist Mia die Nummer 14, die Furchtlose, die kleine Schwester von Marlon der Nummer 10 und die Zwillingsschwester von Leon dem Slalomdribbler.", quasselte der Kleine. „Okay, du weißt ganz schön viel.", lachte ich und sah Maxi an. „Also Jungs, was wollt ihr?", fragte ich nun ernst und trank einen Schluck aus meiner Flasche. „Wir Trommeln die alten Jungs nochmal zusammen.", antwortete Juli mir eben so ernst. „Und was wollt ihr dann bitte von mir?", fragte ich weiter. „Mia du bist ein Teil der wilden Kerle, ohne dich sind wir nicht vollständig.", mischte sich Maxi ein. „Verflixt Mia, Fabi will uns mit einer Mädchen Mannschaft platt machen wir brauchen dich!", flehte Nerv. „Außerdem wenn du zurück zurück kommst, kommen Marlon und Markus sicher auch zurück.", sagte Joschka und sah mich bittend an. „Okay zu aller erst sagt ihr mir das Fabi und eine Mädchen Mannschaft die nicht mehr existierenden wilden Kerle platt machen wollen und dann wollt ihr mich auch noch als Mittel zum Zweck benutzt. Und außerdem Marlon und Markus würden euch wahrscheinlich fast schon auslachen, noch dazu bin ich sicher kein Grund für die beiden zurück zu kommen. Für Marlon vielleicht, aber für Markus sicher nicht.", erklärte ich den vier Jungs und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Mia, bitte. Du weißt genau das die beiden zurück kommen wenn du es tust! Marlon würden dich nie alleine gehen lassen und Markus-.", rief Juli aufgebracht doch ich unterbrach ihn. „Markus was?! Ist in mich verknallt, wolltest du das sagen Juli?", fuhr ich meinen besten Freund verärgert an. „Mia, bitte. Nur dieses eine Spiel.", bettelten Nerv und Joschka und sahen mich traurig an. „Na schön!", seufzte ich und hob geschlagen die Hände. Jubelnd vielen mir nun Maxi und Juli um den Hals. „Dann holen wir mal die anderen.", sagte ich gespielt begeistert.

Maxi und ich machten uns auf den Weg zur Kartbahn, während Juli zu Vanessa und Joschka mit Nerv zu Raban ging. Als Maxi und ich an der Kartbahn ankamen sahen wir wie Marlon und Markus gerade ein Rennen führen. „Bist du völlig Banane?", hörte ich meinen Bruder fluchen nachdem er und Markus die Runde beendet hatten. „Nein aber das werd ich gleich! Schau mal wer da an der Rennstrecke steht.", sagte Markus und zog seinen Helm. „Das glaub ich jetzt nicht.", kam es von Marlon welcher nun auch seinen Helm abzog. „Dann reib dir die Augen. Mia, Maxi habt ihr gesehen wer die ganze Zeit in meinen Windschatten war?", grinste Markus und kam zu uns. „Und wie ich ihn, anschuppsen musste das er überhaupt ins Ziel kommt. Nur weil meine Schwester ihn wieder ablenkt.", spottete Marlon und verpasste Markus einen Stoß. „Träum weiter, kommt ihr zwei wir trinken ne Limo.", grinste Markus und warf seinen Arm über meine Schulter und führte uns zu einem Tisch. „Ja und dann erzählt ihr uns was ihr hier wollt.", fügte Marlon hinzu.

Maxi erzählte Marlon und Markus das selbe was er und die anderen mir erzählt hatten und Markus und Marlon hatten den selben Blick wie ich zuvor auf ihren Gesichtern. „Verflixt Maxi, wir sind zu alt für diesen Kinderkram.", sagte Marlon und trank einen Schluck. „Und du machst du wieder mit?", fragte Markus und sah mich aufmerksam an. „Ja, ich mein was haben wir schon groß zu verlieren.", antwortete ich und sah ihn an. Seufzend sahen Marlon und Markus sich an, und es passierte überraschenderweise genauso wie die Jungs es mir gesagt hatte denn Marlon und Markus nickten einander zu und wandten sich wieder an uns. „Dann machen wir Fabi und seine Mädels mal platt.", grinste Markus.

Am Abend saßen wir nun im Teufelstopf und warteten darauf das die anderen kamen. Als die Sonne schon fast komplett verschwunden war meldete sich Juli endlich zu Wort: „Kommt wir gehen.". „Nein, dann steckt meine Mutter mich in meinen Matrosenanzug!", rief Nerv und stand genau so wie wir anderen auf. „Das macht die auch morgen und in vier Tagen.", sagte ich verärgert. „Verflixt Nerv, es kommt keiner mehr!", fügte Maxi hinzu. „Da wär ich mir gar nicht so sicher!", hörten wir Joschka welcher gefolgt von Raban auf dem Hügel vorm Teufelstopf auftauchte. „Potzblitz, da staunt ihr was?", lachte Raban. „Dafür leg ich meine beiden Beine ins Feuer!", grinste Vanessa als sie auch auf dem Hügel stand. „Meine Beine", fing Marlon an. „Meine Seele.", machte Markus weiter und grinste neben mir. „Und mein ganzes Herz.", beendete Leon das ganze und tauchte in seinem Disco Cowboyanzug neben Vanessa auf. „Wie sieht der den aus? Vanessa.", rief Juli geschockt und sah Leon an. „Kommt wir gehen zu Hatschi Ben Hatschi, in seine Geheimerfinder Werkstatt.", sagte Raban und lief zusammen mit Joschka voraus. Auch wir anderen Folgten bald.

Und so beginnt nun auch Teil 3. Ich hoffe ihr freut euch über das erste Kapitel und ich hoffe auch das es euch gefällt. Es wird auf jeden fall langsam ernst zwischen Mia und Markus, aber Last euch überraschen wie es mit den beiden weiter geht.
LG
Cheyenne🖤🖤

Mia und die wilden Kerle gegen die Biestigen BiesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt