8. Das Spiel und Fabi und Mia kommen zurück

2K 50 32
                                    

Markus pov.

„Mia!", schrie ich und rannte weiter im Wald umher. „Mia wo steckst du?", schrie ich noch verzweifelter. „Du musst nicht schreien weißt du, ich hör dich auch so.", sagte jemand hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich Mia dort an einen Baum gelehnt stehen. Ich war so erleichtert sie zu sehen, dass ich auf sie zu lief und sie in eine Knochenbrechende Umarmung zog. „Ich bin so froh dich zu sehen.", murmelte ich doch Mia stieß mich weg. „Ja genauso froh wie du bist das ich kein wilder Kerl mehr bin.", spottete Mia. „Wovon redest du?", fragte ich verwirrt. „Tue nicht so unwissend, Fabi hat mir alles erzählt. Er hat mir erzählt das Du und Leon mich nach Vanessas Elfmeterschießen nicht mehr bei den Kerlen dabei haben wolltet und Leon nie wollte das ich dabei bin und weißt du was das ist okay für mich, ich wollte sowieso nicht zurück kommen, aber ich hätte gedacht das wenigstens du den Mumm hast und mir das ins Gesicht sagst.", erklärte Mia und sah mich kalt an. „Mia lass mich das erklären, so war das früher ja aber jetzt nicht mehr du gehörtest zu den wilden Kerlen dazu. Dampfender Teufelsdreck Mia du bist das wildeste Mädchen das ich kenne, ich bitte dich komm zurück und spiel mit uns gegen die Biester.", flehte ich. „Und was dann, dann fahren wir nach Hause und sind wieder die selben wie früher? Shitte Markus wach auf die wilden Kerle gibt es nicht mehr wir waren nur Kinderkram wir waren ein Witz.", fauchte Mia und wollte weg gehen. „Mia bitte warte!", sagte ich und folgte ihr. „Was?", knurrte sie und wir standen uns so nahe da unsere Gesichter nur Millimeter von einander entfernt waren. „Mia bitte ich li-."

„Markus!", hörte ich Juli schreien und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der, der Schrei kam doch als ich mich wieder zu Mia drehte war sie verschwunden so als wäre sie nie da gewesen. „Mia?", rief ich doch es kam nie eine Antwort. Seufzend machte ich mich auf den Weg zu den anderen. „Und hast du sie gefunden?", fragte Raban und sah mich niedergeschlagen an. „Sie kommt nicht zurück.", antwortete ich traurig und setzte mich zurück ins Kart. „Kommt, jetzt zeigen wir es Fabi und seinen Biestern.", sagte Vanessa als sie und Leon vor uns auftauchten.

Als wir schließlich vor der Natternhöle ankamen, zogen wir uns alle um und gingen langsam ins Innere. Im inneren war es stockdunkel und es war schwer irgendwas zuerkennen. „Ich kann Sie riechen.", sagte ich aber der Geruch der Biester war nicht das einzige was zu riechen war ich konnte Mias Parfüm riechen aber vielleicht war das auch nur Einbildung. „Kein Wunder, nach der Stinkbombenschleimbeutel-Kur.", lachte Marlon. „Ach was du nicht sagst.", ertönte die Stimme von einem der Biester.
„Seid wild." „Nein wilder als wild." „Seid giftig und biestig." „So biestig wie Biester." „Und schießt eure Gegner." „Ans Ende der Welt." „Bei allen Ottern, Nattern und Vipern.", sagte die Biester nacheinander und zischten am Ende wie schlagen. „Hey, hey war das zu gruselig für euch?", spottete Fabi welcher gefolgt von Mia auf dem Rand des Spielfelds auftauchte. „Und wenn schon.", kam es von Nerv und ich glaube er war der einzige dem nicht die Knie zitterten aber verdammt als wir so alt waren wie er waren wir doch genauso. „Okay, wenn du meinst. Wir spielen zwei mal Zwanzig Minuten danach wird es euch sowieso nicht mehr geben. Und Leon ich glaube dich verlieren zusehen wird Mia mehr Freunde bereiten wie mir.", erklärte Fabi. „Verflixt Mia, warum machst du das?", fauchte Vanessa und bekam von Juli und Maxi einen Todesblick. Mia antwortete Vanessa nicht sondern sah einfach nur zu Fabi.

„Okay. Anna, Yvett, Kissi und Sarah! Wir spielen fünf gegen fünf!", rief Lissi und plötzlich fielen Gitter vor die Tore. „Hey was macht ihr mit den Toren.?", rief ich verwirrt. „Die sind jetzt vergittert und ihr müsst herausfinden wie ihr sie aufmachen könnt.", erklärte Lissi und grinste uns an. „Markus, Maxi, Vanessa und Joschka. Ihr andern auf die Tribüne.", rief Leon. So fing das Spiel an.

Ich konnte mich einfach nicht richtig konzentrieren, dauernd wanderte mein Blick zu Mia die mich auch immer wieder ansah. Irgendwann hatten wir es geschafft die Logos die sich auf den Toren befanden umzuschießen wodurch dich die  Tore öffneten und gerade als wir dachten das alles gut lief Schoß Leon aus versehen ein Eigentor und die ersten Zwanzig Minuten waren abgelaufen.

Mia und die wilden Kerle gegen die Biestigen BiesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt