Ich wachte diese Nacht wegen Alpträumen mehr mals auf, weshalb ich um 9 Uhr beschloss den Schlaf einfach auf später zu verschieben. Ich habe zwar nur, wenn es hoch kommt, zwei einhalb Stunden geschlafen aber die Alpträume rauben mir mehr Kraft als der Schlaf mit wieder gab.
Stöhnend rollte ich mich auf die Seite. Lust los setzte ich mich auf den Rand meines Bettes, und suchte in meinem Nachttisch nach der Salbe für mein Bein, so wie nach einer Bandage. Als ich schließlich beides gefunden hatte schmiert ich mein Bein mit der Salbe ein und bandagierte es.
Ich ging zu meinem Schrank und suchte mir etwas zum anziehen herraus. Heute viel meine Wahl auf einen lockeren schwarzen Rock der mir bis kurz über das Knie ging, eine schlicht weiße Bluse die ich locker in den roch steckte und schwarze Kniestrümpfe mit weißem Rand.
Ich schlüpfte noch eben in meine Pantoffeln und schlenderte ins Bad wo ich meiner morgen routine nach ging.Mitlerweile saß ich am Esstisch und Ass genüsslich das, von Maria vorbereitete, essen während meine Gedanken zu dem gestrigen Tag wanderten. Wie konnte es nur soweit kommen? Warum haben sie mir das angetan? Warum Hat Mike nur zugesehen und rein garnichts dagegen gesagt? Findet er es in Ordnung wie seine 'Freunde' mit mir um springen? Was wäre passiert wenn es nicht geklingelt hätte und wie weit wäre das ganze noch gegangen?
All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf umher. Jedoch würde ich auf all diese Fragen keine Antwort erhalten. Ein frustriertes seufzen kam über meine Lippen als ich fertig mit essen war. Ich ging mit meinem Teller in die küche und Räumte alles ordentlich in den Geschirrspüler, mir war klar das ich es eigentlich hätte stehen lassen können, da es Marias Aufgabe war alles sauber zuhalten. Aber ich war so in Gedanken das ich es so ziemlich automatisch machte.
Meine Mutter hatte mir beigebracht das es wichtig ist, trotz des vielen Geldes und der Angestellten, einen Geschirrspüler oder eine Waschmaschine benutzen zu können. Dan man nicht immer davon aus gehen kann das andere die Arbeit für ein über nehmen. Dies war nämlich nur sehr selten alltäglich, da es ein Privileg der reichen Familien war.
Gewöhnliche Haushalte wie, solche es überall auf der welt gibt, haben für gewöhnlich keinerlei Bediensteten. Ich war froh von meiner Mutter soetwas bei gebracht bekommen zuhaben, da ich so das Gefühl habe nicht völlig hilflos zu sein wenn ich mal alleine etwas machen muss.
Ich schielte auf die Uhr "es ist erst 10:46..." murmelte ich vor mir her. Da meine Eltern eh nicht da sind, da sie auf Geschäftsreise sind war ich so ziemlich alleine das wochenende. Ich war es zwar schon gewohnt und eigentlich hätte ich auch einiges was ich tun könnte. Allerdings fühle ich mich gerade so als würde ich gleich tot um fallen ich war so unglaublich müde.. Aber auf der anderen Seite wollte ich perdu nicht schlafen da ich diese Alpträume nicht länger aushalten. Ich fühlte mich irgendwie taub als wäre ich ein zomby der durch die Gegend irrt auf der Suche nach einem Sinn.
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Was Passiert Hier?
FanfictionEin 16 jähriges Mädchen namens Sam macht auf einem Klavier Konzert eine unglaubliche Begegnung, mit ihrem lieblings Pianisten der sie sogar mit in sein Studio nimmt nach seinem Auftritt. Die 16 jährige ist total überfordert mit der Situation und ha...