"Du dürftest hier wohnen und stündest unter meinem Schutz". Ich ging zum Fenster hinüber und beobachtete die Blätter im Wind. "Ich dachte ich stünde schon unter deinem schutz". Sagte ich. Ich spürte mephistos Hände auf meiner Hüfte. Ich drehte mich um und legte meine arme um seinen Nacken. "Da hast du auch wieder recht." Sagte er. Er kam näher und wollte mich gerade küssen als ich ihn aufhielt und an ihm mit einem Lächeln vorbei ging. "Ich überlege es mir". Sagte ich. "Achso und, du wusstest es doch oder?". Mephisto drehte sich zu mir um. "Was meinst du liebes?". "Ich rede von meinem Kräften, du wusstest das ich welche habe". Sagte ich. "Ja, ich wusste es". Sagte er. "Hmm...ich dachte ich hätte es all die Jahre über gut geheim gehalten". Sagte ich. Mephisto sah mich verwirrt an. "Warum das?". Fragte er. "Weil ich kann doch nicht einfach als Dämon in Asia herumlaufen". Sagte ich. "Wie hast du es geschafft dich in diese Menschen Gestalt zu verwandeln?." Fragte er. "Ich habe mich einfach mit meinen Schatten umhüllt". Sagte ich. Im nächsten Moment ließ ich meine Schatten von mir weichen und enthüllte meine wahre Gestalt. Ich hatte jetzt weiße Haare anstatt Braun, das einzigste was ich behalten hatte waren meine grünen Augen. "Das ist meine Akima". Sagte er. "Ich gehöre dir nicht". Sagte ich. "Aber deine Seele schon". Sagte er jetzt und stand hinter mir. "Findest du das witzig?". Fragte ich ihn und schubste ihn leicht. "Ein bisschen schon". Sagte er und zog mich näher zu sich heran. "Also ich nicht". Sagte ich und sah zu Boden. Er nahm mein Kinn in die Hand und hob es an. "Verzeih mir liebes, ich wollte dich nicht verletzen". Sagte er und ließ mich los. "Ich muss mich noch um ein paar Dinge kümmern, wenn du willst kannst du dich ja mal im Haus umsehen". Sagte er und verschwand aus der Tür. //ist das sein ernst, er lässt mich jetzt einfach hier so stehen?//. Ich beschloss mich noch etwas hinzu legen, denn ich fühlte mich noch immer ein bisschen benommen von dem Gift. "Sie wird alles zerstören". Sagte meine Mutter. "Nein, sie wird es kontrollieren können". Erwiederte mein Vater mit verschränkten Armen. Aufeinmal tauchte hinter ihnen eine schwarze Gestalt auf, die als erstes meine Mutter und dann mein Vater tötete. Ich schreckte auf und bemerkte das es nur ein Traum gewesen war. Ich sah nach draußen und bemerkte das es schon mitten in der Nacht war. Ich stieg aus meinem Bett und beschloss nach mephisto zu suchen, nur leider wusste ich nicht wo sich sein Zimmer befand, weshalb ich in jeden Raum einzeln nachsah. "Ach hier steckst du". Sagte ich und betrat einen riesigen Raum der sowohl Schlafzimmer als auch Büro war. Mephisto saß an einem hölzernen Schreibtisch und sah mich an. "Akima liebes, kannst du nicht schlafen?". Fragte er. Ich schüttelte den Kopf und legte mich auf die Couch die im raum stand. "Nein, ich hatte einen Albtraum". Sagte ich. Mephisto hob eine Augenbraue. "Und um was ging es in diesem". Fragte er gespannt. "Ich habe meine Eltern gesehen, sie haben über mich gesprochen und dann wurden sie getötet". Sagte ich. Ich richtete mich auf und sah ihn an. "Bist du dir sicher das du mir alles gesagt hast was du über mich weißt?". Fragte ich. Mephisto stand auf und setzte sich auf die Lehne der Couch. "Nein, es gibt noch eine Sache die du noch nicht weißt." "Und die wäre?". Fragte ich. "Du hast eine Macht in dir die sehr mächtig ist und die aber auch gleichzeitig viel Schaden anrichten kann, du musst lernen diese zu kontrollieren". Sagte er. "Und was wenn ich es schon kann?". Fragte ich. "Dann ist alles in Ordnung, aber ich bezweifle das du es kannst". Sagte er und grinste dabei böse. Im nächsten Moment war der ganze Raum in Schatten versunken. Mephisto sah mich überrascht an. "Vielleicht hatte ich auch Unrecht". Sagte er. "Vielleicht?". Sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. Ich ließ die Schatten verschwinden und sah ihn an. Mephisto lächelte und ging zu einem Schrank. "Ich habe dir ein paar Ausrüstungsgegenstände besorgt, wir wollen doch nicht das dir etwas passiert". Sagte er und zog eine schwarze Jacke und ein langes Schwert aus dem Schrank. Er kam zu mir rüber und überreichte sie mir. "Das wäre doch nicht nötig gewesen". Sagte ich und probierte die Jacke an. "Und wie sehe ich aus?". Fragte ich mephisto und sah das er mich mit leicht geöffneten Mund ansah. Erst jetzt bemerkte ich wirklich das ich meinen Kimono abgelegt hatte und nurnoch in der Jacke und Unterwäsche vor ihm stand. "Es steht dir". Sagte er und ging zu seinem Fenster hinüber um heraus zu schauen. Ich zog die Jacke wieder aus und meinen kimono wieder an. Ich spürte mephistos Blicke durch die Spiegelung der Fenster auf mir. Ich nahm das Schwert in die Hand und begutachtete es. "Mephisto?". Fragte ich und legte das schwer wieder hin. "Hm". Kam es von ihm, doch er drehte sich nicht um. "Warum bist du so nett zu mir?". Fragte ich ihn. Erst jetzt drehte er sich um zu mir. "Weil ich dich schon so lange kenne Darling". Ich verdrehte die Augen. "Das kannst du mir nicht erzählen, was war mit der Kette?". Fragte ich ihn. "Das war ein ganz normales Geburtstagsgeschenk". Erklärte er. "Mephisto verarschen mich nicht, ich weiß das du mich mit dieser Kette für dich beanspruchen wolltest". Sagte ich. Aufeinmal stand mephisto direkt vor mir. "Und was wenn es so wäre". Sagte er und zwang mich ein paar Schritte Abstand zu nehmen. "Ehm.. d-dann". Stotterte ich und wurde rot. Plötzlich spürte ich mephistos Lippen auf meinen. Kurze Zeit später lösten wir uns von einander und sahen uns an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, es schien als wusste er was ich dachte, weshalb er das Schweigen brach. "Wenn du möchtest kannst du heute bei mir schlafen". "Macht es dir denn nichts aus?". Fragte ich ihn. Mephisto fing an zu lachen. "Aber natürlich nicht Darling, es wäre mir eine Ehre." Ich nickte und ging zu seinem Bett. "Und was ist mit dir?". Fragte ich. "Ich komme gleich, ich muss noch kurz etwas erledigen". Sagte er. Ich legte mich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Entlich als ich kurz davor war spürte ich wie er ins Bett kam und mich näher zu sich heran zog. "Schlaf gut". Sagte er während er mich von hinten umarmte. "Du auch". Gab ich zurück und spürte noch wie er ein letztes mal meinen Hals küsste bevor ich einschlief. Am nächsten morgen wachte ich in meinem Bett auf. //War das gestern ein Traum?//. Fragte ich mich und zog mich an. Ich beschloss runter in die Küche zu gehen um etwas zu trinken, nur wusste ich nicht in welchem Schrank die Gläser waren, weshalb ich jeden Schrank einzeln durchsuchte. Nach einer Ewigkeit hatte ich endlich ein Glas gefunden und füllte es auf mit Wasser. Ich nahm einen Schluck und bemerkte das das Wasser besser schmeckte als das was ich bei mir hatte. Plötzlich spürte ich wie jemand mich von hinten umarmte. "Guten morgen Darling". Sagte mephisto. Ich stellte das Glas ab und drehte mich zu ihm um. "Guten morgen". Sagte ich strahlend und küsste ihn. "Heute bist du aber echt gut gelaunt". Sagte er lächelnd. "Ich weiß auch nicht, ich bin einfach glücklich". Sagte ich und trank noch einen Schluck. "Woran das wohl liegt?". Sagte und grinste dabei. "Ich stellte das Glas ab und sah ihn an. "Du bist echt blöd". Sagte ich schmollend. "Und du echt süß". Sagte er und küsste mich. "Mephisto.." sagte ich. "Ja?". Ich sezte mich auf die Küchenzeile. "Ich möchte bei mir lieber wohnen, ich kenne mich dort besser aus". Sagte ich. Mephisto machte ein ungläubiges Gesicht. "Was wurde dann aus uns?". Fragte er. Ich sah zu Boden und überlegte kurz. "Ich denke es wäre besser wenn wir uns nicht so nah stünden, wenn einem von uns etwas passieren würde wäre der Schmerz zu groß". Sagte ich. "Ich verstehe, ich bringe dich dann nachher nach hause". Sagte er kühl und ging aus der Küche. Mir liefen in diesem Moment die Tränen über die Wange. Es tat so weh ihn so zu sehen. Ich wischte mir die Tränen weg und ging in mein Zimmer, wo ich mir die Lederjacke anzog und generell meine Sachen anzog. Dann ging ich zu mephistos büro Tür und klopfte zögerlich. "Ja?". Kam es von drinnen. Ich trat ein und sah das er mit verschränkten Armen an seinem Schreibtisch saß. "Ich bin fertig". Sagte ich und sah zu Boden. Mephisto stand auf und kam zu mir herüber. "Okay, ich bringe dich dann wieder nachhause". Sagte er und schnipste. Aufeinmal standen wir in meiner Wohnung. "Okay, ich rufe dich an wenn ich dich brauche". Sagte er und verschwand in lilanem Rauch. Ich ging perplex in mein Zimmer und weinte mich an meinem Kissen aus. //wie fühlt er darüber, bin ich ihm egal?//. Dachte ich mir. Vielleicht denkt er das er mir egal wäre, aber es ist das beste für uns beide, ich wüsste nicht was ich machen würde wenn ihm etwas zustoßen würde.
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Mephistos Prinzessin(blue Exorcist ff)
FanfictionAkima wird noch nicht als vollwertige exorcistin angesehen, weshalb sie vom Vatikan im Untergrund eingesetzt wird. Doch eines Tages muss sie die Ausbildung zum exorcist anfangen, wo sie auf einen alten Bekannten trifft. Höchster Rang: #1 auf #blueex...