Fragte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Also, was bedrückt dich?". Er seufzte und sah mich dann an. "Es ist wegen shiro". Sagte er. "Was ist mit ihm?". Er machte eine kurze Pause. "Er wird in 15 Jahren sterben". Sagte er. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich spürte wie mephistos Herz schneller schlug. "Mephisto, dann solltest du die restlichen Jahre mit ihm noch ausnutzen, Menschen sind halt im Gegensatz zu Dämonen vergänglich". Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich danke dir". Sagte er sanft lächelnd. Es war das erste mal das ich ihn so betroffen erlebt hatte. "Nein, ich habe dir zu danken". Sagte ich und legte mich hin. "Komm, lass uns schlafen". Sagte ich. Er nickte und legte sich neben mich. "Ich bin froh das du bei mir bist". Sagte er und zog mich näher an sich heran. "Ich bin auch froh das du bei mir bist". Sagte ich bevor ich auf seiner Brust einschlief. "Liebes, es ist Zeit zum Aufstehen". Hörte ich mephisto sagen welcher mich kurze Zeit später küsste. "Mhhh, ich will nicht aufstehen". Jammerte ich und streckte mich dabei. Als keine Antwort zurück kam öffnete ich meine Augen und sah das mephisto gerade etwas aus einem der vielen Schränke holte. "Was machst du?". Fragte ich ihn und legte mich auf den Bauch. "Ich brauche nur ein paar Papiere". Sagte er und ging mit einem großen Stapel Akten zu seinem Schreibtisch. Ich stand auf und zog mich an. "Wie geht es dir?". Fragte ich und setzte mich auf seinen Schreibtisch. "Besser". Sagte er und sortierte den Stapel Akten. Aufeinmal klingelte mein handy. Ich zog es aus meiner Tasche und antwortete. "Hallo?". Sagte ich. "Akima, hier ist Akino, ich brauche deine Hilfe, komm bitte schnell, du weißt wo". Sagte er und hörte sich dabei panisch an. Dann legte er auf und ich steckte mein handy wieder weg. "Ist irgendwas passiert?". Fragte er verwirrt. "Es war Akino, ich muss zu ihm, er steckt in Schwierigkeiten". Sagte ich und ging in Richtung Tür. "Akima". Rief mir mephisto hinterher. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um. "Pass auf dich auf". Sagte er. Ich nickte und ging aus der Tür hinaus. Kurz nachdem ich das Haus verlassen hatte flog ich zu unserem geheimen Ort. Es dauerte nicht lange dann kam ich auch schon dort an. Doch irgend etwas war anders. Es roch streng nach Blut. Ich beschloss auf einem der Hochhäuser zu landen um mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Ich trat an das Hochhaus Geländer heran und sah hinab auf die schmale Seitenstraße Gasse herab. Überall waren Leichen, den Blut Geruch konnte man nicht einfach so ignorieren. Ich vergewisserte mich das niemand mehr in dieser Straße war bevor ich hinunter sprang und sanft auf dem Bürgersteig aufkam. Akino war nirgends zu sehen, weshalb ich beschloss vorsichtig das Gebäude zu betreten. Wie auch auf der Straße lagen auch hier überall Leichen. Ich ging die Treppe zum Keller hinunter. Ich sah schon als ich um die letzte Ecke Bog das in einem der Kellerräume Licht schwach schien. Ich näherte mich langsam dem Eingang und sah Akino mitten im Raum stehen als ich diesen langsam betrat. "Akino, was ist hier passiert?". Fragte ich ihn und stand ihm jetzt gegenüber. Er war Blut verschmiert und seine Hände waren Blut getränkt. Er sah mich mit einem breiten Grinsen an. "Siehst du, ich war stärker als alle anderen". Sagte er und deutete auf die Leichen die hinter ihm lagen. "Was hast du getan?". Fragte ich ihn. "Ich habe nur meine Pflicht getan". Sagte er. "Wie meinst du das?". Sagte ich ernst. "Diese Menschen waren oder wurden alle schon mal von Dämonen befallen, also habe ich diese unreinen Wesen von ihrem Leiden befreit". Sagte er und lachte dabei. "Spinnst du, wie kannst du das nur sagen, es ist eine Sache Dämonen auszutreiben, aber sie einfach so abzuschlachten ist Menschen unwürdig, der Vatikan hätte sich schon darum gekümmert". Sagte ich. "Was weiß du schon davon, ich meine du bist ja nich nicht mals ein mensch". Schrie er. Ich hatte es ihm gesagt und er schien auch damit zurecht zu kommen und es zu akzeptieren das ich ein dämon war, aber ich hätte nie gedacht dass er damit ein Problem hatte. "Und das stört dich erst jetzt?". Fragte ich ihn ruhig. "Das glaubst du doch nicht wirklich, ich musste mich extrem zusammenreißen damit ich dich nicht sofort getötet hätte". Sagte er. Ich fing an zu lachen. "Du kannst es ja versuchen". Sagte ich und zog mein Schwert. Er lächelte kurz und versuchte mich mit seinem Schwert zu schlagen, doch ich konnte es gerade noch so abwehren. //seit wann ist er so stark?//. Fragte ich mich selber während ich einem erneuten Schlag auswich. Ich bemerkte er jetzt wirklich das er enst machte. Ich hatte nicht vor ihn zu verletzen, weshalb ich mir schnell einen Plan ausdenken musste. Während ich überlegte wurde ich unaufmerksam und wurde von ihm an der Schulter getroffen. Ich trat ihn einige Meter weg um Abstand zwischen uns zu bringen. Die Wunde auf meiner Schulter blutete stark und ich konnte mein schwert nur unter Schmerzen halten. "Gehts dir noch gut, wie kannst du mich angreifen, wir sind doch Freunde!". Schrie ich. Er fing an zu lachen. "Freunde nennst du dass.? Du bist nichts weiters als ein weiterer Dämon der mir im Weg steht". Sagte er. Ich sah ihn an und steckte mein Schwert weg. "Ich werde nicht gegen dich kämpfen". Sagte ich und drehte mich um. "Unterschätz mich nicht". Hörte ich ihn hinter mir schreien. Bevor ich richtig reagieren konnte hatte ich mein Schwert gezogen und ihm die Hand ab getrennt. Er sprang zurück und sah mich geschockt an. Er wollte gerade etwas sagen als er zusammenbrach und jetzt auf dem Boden lag. "Akino?". Fragte ich ihn und trat vorsichtig näher. Er war wirklich bewusstlos. Ich nahm ihn auf den Arm um schnell seine Wunden versoren zu gehen. Ich flog mit ihm zu mephistos Anwesen und trat sie tür auf. "Mephisto". Rief ich außer Atem. Ich blieb in der Eingangshalle stehen da ich nicht das ganze Haus Vollbluten wollte. Ich zog meine Jacke aus und verband damit provisorisch seine Wunde. "Ja liebes?". Kam es von ihm aus der Küche. "Ich brauche deine Hilfe, bring bitte Verbandszeug mit." Rief ich. Mephisto kam verwirrt aus der Küche. "Akima, was ist passiert?". Fragte er mich und kam jetzt schneller auf uns zu. "Das erkläre ich dir später, erstmal müssen wir ihn verarzten". Sagte ich und lehnte Akino gegen die Wand. Mephisto kam näher und hockte sich vor uns hin. "Akima..." fing er an. Ich nahm meine Jacke von seiner Wunde und zeigte sie mephisto. Aufeinmal hielt Mephisto meine Hände fest. "Akima...er ist tot". Sagte er. Ich konnte nicht glaube was er da gerade gesagt hatte. Ich sah erst ihn und dann Akino an. Mephisto hatte recht, er hatte keinen Puls mehr. Mir liefen warme Tränen über die Wange. "A-aber wie, war ich das". Fragte ich mephisto und sah ihn aber dennoch nicht an. "Wahrscheinlich nicht". Sagte er und nahm mich in den Arm. Ich zuckte leicht zusammen und bemerkte das ich selber ja noch verletzt gewesen war. Mephisto sah meine Schulter an und machte ein düsteres Gesicht. "Wie lange blutet sie schon?". Fragte er mich. "Ich weiß nicht, ich glaube seit einer halben Stunde". Sagte ich. Mephisto stand auf und hob mich dabei hoch. "W-wart ich will bei ihm bleiben". Sagte ich. "Wir müssen dich erstmal versorgen". Sagte er und ging ins Badezimmer. "Warum, mir geht es doch gut". Jamerte ich. "In deiner Wunde ist sehr viel Gift, wahrscheinlich war sein Schwert vergiftet". Erklärte er und setzte mich ab. Aufeinmal wurde mir übel. Ich drehte mich so schnell es ging um und erbrach mich in die Badewanne. Als es vorbei war war die Badewanne nicht mehr weiß sondern schien in einem dunklen rot. "Ich muss auch echt immer vergiftet werden oder?. So langsam wird das echt langweilig". Sagte ich mit einem gequälten Lächeln. Ich sah auf und bemerkte wie mephisto eine Spritze aus einem kleinen Kästchen zog. "Was ist das?". Fragte ich. "Ein Gegenmittel". Sagte er. Ich setzte mich auf den Badewannen Rand und streckte ihm mein Arm hin. Er sah auf die Spritze herab. "Was ist los?". Fragte ich ihn verwirrt. "Dieses Gegenmittel ist anderes als das letzte was ich dir gegeben habe". Sagte er und sah mich jetzt dabei an. "Inwiefern anders?". "Es ist eine extra Anfertigung für uns Dämonen Könige und ich weiß nicht was passiert wenn ich es dir verabreiche, da es um einiges intensiver ist als das andere". Sagte er. "Ich werde es schon verkraften". Sagte ich. Er sah mich besorgt an und trat dann näher an mich heran. Er ergriff meinen Arm und spritzte mir die Flüssigkeit. Es tat ein wenig weh weshalb ich leicht das Gesicht verzog. Kurze Zeit später war es auch schon vorbei. "Wie geht es dir?". Fragte mephisto und hob mein Kinn an damit ich ihn ansah. "Ich fühle mich müde". Sagte ich gähnend. Mephisto nickte und trug mich in mein Zimmer. "Ruh dich erstmal aus, ich kümmere mich um alles". Sagte er und schloss meine Zimmertür hinter sich. Ich stieg in mein Bett und schlief sofort ein. "Freunde nennst du dass.? Du bist nichts weiters als ein weiterer Dämon der mir im Weg steht". Hörte ich Akino sagen. Ich suchte nach ihm, doch ich stand alleine in der dunkelheit, seine Stimme dröhnte in meinem Kopf. Plötzlich stand er vor mir und brach zusammen. Ich schrie so laut wie ich nur konnte, doch er schien mich nicht zu hören. Ich schreckte Schweiß bedeckt auf. Schwer atatmend sah ich mich um und bemerkte das ich in meinem Bett lag. //Es war also nur ein Traum//.
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Mephistos Prinzessin(blue Exorcist ff)
FanfictionAkima wird noch nicht als vollwertige exorcistin angesehen, weshalb sie vom Vatikan im Untergrund eingesetzt wird. Doch eines Tages muss sie die Ausbildung zum exorcist anfangen, wo sie auf einen alten Bekannten trifft. Höchster Rang: #1 auf #blueex...