Ich lächelte erleichtert und wischte mir die letzte Träne weg. "Danke". Sagte ich. "Nicht dafür darling". Gab er zurück. "Also, es ist erst 5 Uhr, was hast du Lust zu tun?". Fragte er mich. "Wie wäre es mit einem Filme Marathon?". "Wie könnte ich denn dazu nein sagen?". Fragte er und schnipste einmal. Aufeinmal saßen wir auf seinem Bett vor dem Fernseher. "Mir ist etwas aufgefallen". Sagte ich. "Was den liebes?". Fragte mephisto. "Ich bin dann ja die Königin der Schatten". Sagte ich lächelnd. "Nicht nur das". Ich sah mephisto fragend an. "Was denn noch?". "Du bist meine Königin also somit auch die Königin der Zeit". Sagte er lächelnd. Ich lächelte sanft und umarmte ihn. "Ich liebe dich". Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich dich auch". Gab er zurück. Wir sahen ungefähr bis elf Uhr fern. Danach fing ich mich an zu langweilen weshalb ich mich aufrichtete und mephisto ansah. "Mir ist langweilig". Sagte ich. Mephisto schaltete den Fernseher aus und stand auf. "Komm mit, ich will dir etwas zeigen". Sagte er. Ich stand auf und folgte ihm. Wir verließen sein Zimmer und gingen den langen Flur entlang. "Ich möchte dir jemanden vorstellen" sagte er. Aufeinmal blieb wir stehen und mephisto klopfte an einer Türe von uns aus rechts gesehen. Niemand antwortete weshalb er die Türe einfach öffnete und eintrat. Als wir den raum betraten hing ein junge mit grünen Haaren vom Kronleuchter. "Amaimon, ich habe doch gesagt das du nichts dummes anstellen sollst" sagte mephisto und ging weiter in den Raum hinein. Amaimon sprang herunter und landete vor uns auf seinen Füßen. "Amaimon...." sagte ich leise. "Ist sie das Bruder?" fragte amaimon mephisto. "Ja, Akima das ist amaimon, mein kleiner Bruder" sagte er. "Ich erinnere mich, haben wir nicht als Kinder immer zusammen gespielt?" fragte ich amaimon. Amaimon nickte still. "Wow, du bist echt groß geworden" sagte ich und ging um ihn herum. "Amaimon wird fürs erste hier wohnen" Erklärte mephisto. "Wird bestimmt interessant" sagte ich lächelnd. "Ich muss noch ein paar Dinge erledigen, ich werde in ungefähr zwei Stunden wieder hier sein, und wehe ihr stellt irgendetwas dummes an" sagte er und strich mir noch über den Kopf bevor er in lilanem Rauch verschwand. "Er hat uns nicht wirklich gerade alleine gelassen oder?" Fragte ich amaimon. "Anscheinend schon" sagte er. Ich ging etwas im raum umher. "Was hast du denn eigentlich so die ganzen Jahre gemacht" fragte ich und setzte mich auf den Boden. Amaimon tat es mir gleich und setzte sich mir gegenüber. "Ich war in gehenna, und habe mich versucht nicht zu langweilen" sagte er. "Ich verstehe, was ist eigentlich aus diesem dämon geworden der immer bei dir war?. "Du meinst behemoth?". Fragte er. "Ja" er sah an die Decke. "Er treibt sich bestimmt irgendwo rum" sagte er. "Weißt du noch als wir damals wir mephisto einen Streich gespielt haben, wir haben ihm gesagt das das du einen von seinen Schlüsseln verschluckt hattest". Sagte ich lachend. "Ja, er hat wirklich versucht ihn aus mir heraus zu bekommen". Sagte Amaimon. "Aber trotzdem war es lustig" sagte ich. Die nächsten Stunden unterhielten amaimon und ich uns über die Vergangenheit. "Scheint so als ob mephisto doch etwas länger weg bleibt" sagte ich. Amaimon nickte leicht. Mittlerweile hing er wieder am Kronleuchter. "Komm, wir gucken fern" sagte ich und verließ den raum. Amaimon folgte mir langsam. Ich ging in mein Zimmer und schaltete den Fernseher ein. Ich setzte mich auf mein Bett, was amaimon mir gleich tat. Es lief nicht viel interessantes im Fernsehen, weshalb wir einfach einen Aktionfilm guckten. "Warum hat der Mann den anderen Mann nicht getötet?" fragte amaimon und sah verwirrt auf den Fernseher. "Weil man seine Freunde nicht tötet" erklärte ich ihm. "Aber wenn sie einem nichts nützen?" fragte er. "Dann sind es keine richtigen Freunde, Freunde sind für einen da und hören dir zu" sagte ich. "Verstehe ich nicht" sagte er. "Du musst echt noch viel lernen" sagte ich während ich auf den Fernseher sah. "Wer muss noch viel lernen" sagte mephisto während er den Raum betrat. "Amaimon muss noch viel lernen" sagte ich lächelnd. "Und, hast du alles erledigt?" fügte ich hinzu. Mephisto setzte sich neben mich auf das Bett. "Ja soweit schon" sagte er. Ich lehnte mich zurück und lehnte mich an ihm an. "Und, was habt ihr beiden so gemacht?" fragte er und legte einen Arm um mich. "Nichts besonderes, wir haben nur über die alten Zeiten geredet" sagte ich. Amaimon sah immer noch wie hypnotisiert auf den Fernseher. "Klingt interessant" sagte mephisto. Den Rest des Tages verbrachten wir im Bett und sahen noch drei weiter Filme. Am nächsten morgen wachte ich neben mephisto auf. Ich richtete mich auf und sah das mephisto in amaimons Armen lag, was mir als ich das sah ein Lächeln entlockte. Ich stand auf und machte Frühstück für uns drei. Ich deckte den Tisch und bereitete frisches Sushi mit extra Reis zu. "Sieht lecker aus liebes" sagte mephisto und umarmte mich von hinten. "Guten morgen" sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Amaimon kam jetzt auch und setzte sich direkt an den Tisch. Er nahm direkt einen Bissen und sah überrascht aus. "Das ist echt besser als deins Bruder" sagte amaimon und aß weiter. "Es kann halt nicht jeder so begabt sein" sagte mephisto und setzte sich mit mir hin. Wir unterhielten uns und während dessens aß amaimon das meiste des Essens. "Ich habe mehr als genug gemacht, wie kann man nur so viel essen?" fragte ich ihn während wir den Tisch abräumen. Aufeinmal klingelte es an der Türe. "Akima, das ist er" sagte mephisto. Ich nickte und ging mit mephisto zur Tür. "Amaimon, du fasst hier nichts an" sagte mephisto bevor wir dann zur Tür gingen. Ich blieb vor der Türe stehen und atmete nochmal tief durch. Mephisto wartet kurz und öffnete dann die Tür. "Schön dich zu sehen Akino" begrüßte mephisto ihn. In diesem Moment fühlte ich mich so unwohl wie noch nie. Ich trat hinter mephisto hervor uns sah Akino an. Er sah wirklich ganz anders aus, er hatte keine braunen Haare mehr sondern weiße. Selbst seine Augen waren anderes,sie waren kalt aber als er mich sah funkelten sie vor Freude aber seine Körperhaltung ließ darauf schließen das er sich schämte. "Akino" sagte ich und umarmte ihn. "E-es tut mir so leid" sagte er und ich spürte wie Tränen an seinen Wangen herunter liefen. Ich umarmte ihn fester und spürte wie mir ebenfalls die Tränen kamen. Nach einiger Zeit lösten wir uns und ich lächelte ihn an. "Wollen wir rein?" Fragte ich ihn. Er nickte und wir gingen rein. "Möchtest du einen Tee Akino?" Fragte mephisto ihn. "Ja, das wäre nett" sagte er. Wir gingen wieder in die Küche, wo wir uns an den Küchentisch setzten. Mephisto brachte Akino den Tee und setzte sich dazu. "Amaimon, hör bitte auf Akino so anzustarren". Sagte mephisto zu amaimon. "Ich ignorierte amaimon und ergriff das Wort. "Wie geht es dir?" Fragte ich Akino. "Ich bin unsicher,ich bin einerseits glücklich hier zu sein, weiß aber andererseits nicht wie ich mich verhalten soll" sagte er und sah hinab auf seinen Tee. "Verhalt dich einfach ganz normal" sagte ich lächelnd. Er nickte langsam. Wir unterhielten uns darüber wie er vom Vatikan manipuliert wurde und wie er alles was danach geschah wargenommen hatte. "Ich würde gerne mit Akino alleine sprechen" sagte ich und sah als erstes mephisto und dann amaimon an. "Aber natürlich meine liebe" sagte mephisto und verließ die Küche mit amaimon. Als sie diese verließen schloss er die Türe hinter sich. "Was weiß du alles?" Fragte ich Akino. "Alles, ich gibt Dinge die ich lieber nicht wissen würde" sagte er. "Du bist doch bei einer Pflegefamilie aufgewachsen oder nicht?" "Akima, ich weiß das du meine Schwester bist" sagte er. Ich war sichtlich überrascht. "Woher?" wollte ich wissen. "Die Mitarbeiter die sich um mich gekümmert haben, haben darüber immer mal wieder gesprochen" Erklärte er. "Ich verstehe" sagte ich. "Wo sind unsere Eltern?" wollte er wissen. Ich sah ihn an. "Willst du das wirklich alles wissen?" Fragte ich ihn. "Ja, ich möchte jedes einzelne Detail wissen". Ich nickte und erzählte ihm alles. Nachdem ich fertig war sah er mich lächelnd an. "Ich danke dir" sagte er und nahm meine Hand. "Ich glaube ich habe eine echt coole große Schwester". Als ich das hörte konnte ich nicht aufhören zu Lächeln. "Und ich habe einen echt coolen kleinen Bruder" sagte ich und fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. "Heißt das eigentlich wenn du stirbst muss ich der neue Berater von Satan werden?" Fragte er und stellte sich an die Küchenzeile. "Warscheinlich schon, aber da du so eine coole Schwester hast, werde ich niemals sterben, ich meine ich kann meinen kleinen Bruder doch nicht einfach so alleine lassen" sagte ich lachend. "Das hoffe ich doch" sagte er ebenfalls lachend. "Du meintest das ich ein dämon bin, ich kann das irgendwie garnicht alles glauben, aber wenn es wirklich so ist musst du mir helfen meine Kräfte zu erwecken" sagte er. "Du verlierst echt keine Zeit" sagte ich lächelnd. "Aber natürlich helfe ich dir, und ich bin mir sicher das mephisto uns auch helfen wird" fügte ich hinzu. Er nickte und ich sah auf die Uhr. "Wenn du hier länger lebst wird dir auffallen das Die Zeit wie im Fluge vergeht" und deutete damit an das es schon 11:00 Uhr war. "Komm ich werde dir zeigen wo du schlafen kannst" sagte ich und ging mit ihn in mein Zimmer. "Machs dir einfach gemütlich" sagte ich als ich das Fenster zum Lüften öffnete. "Wo wirst du schlafen?" fragte er mich. "Ich werde bei mephisto schlafen, das Zimmer ist den Gang hinunter, wenn etwas ist, dann kannst du jederzeit kommen" sagte ich und wünschte ihm noch eine gute Nacht bevor ich endlich die Tür hinter mir schloss. Ich ging erleichtert zu mephistos Zimmer und klopfte. "Ja?" Sagte er von der anderen Seite der Tür. Ich trat ein. "Hey" Begrüßte ich ihn. "Hallo liebes, und wie ist es gelaufen?" Fragte er. "Er weiß Bescheid" sagte ich und setzte mich auf mephistos Bett. "So schnell schon?". "Er wollte alles genau wissen, er hat es gut aufgenommen" sagte ich. "Das ist gut" sagte mephisto und setzte sich neben mich auf das Bett. "Ich bin froh das er da ist" sagte ich lächelnd. "Mein Leben ist jetzt auf jedenfall besser, abgesehen von der Sache mit Satan" Fügte ich hinzu. "Das wird schon liebes" sagte er. "Hoffe ich doch". Ich gähnte kurz und legte mich dann unter die Decke. "Schlaf gut liebes" Sagte er und legte sich ebenfalls unter die Decke. "Du auch". Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn heran. "Ich liebe dich" sagte ich im Halbschlaf. "Ich dich auch" gab er zurück und gab mir einen Kuss auf die Stirn. //Mein Leben ist auf jeden Fall lebenswert//. Dachte ich mir bevor ich dann kurze Zeit später dann schließlich in mephistos Armen ruhig einschlief.
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Mephistos Prinzessin(blue Exorcist ff)
FanfictionAkima wird noch nicht als vollwertige exorcistin angesehen, weshalb sie vom Vatikan im Untergrund eingesetzt wird. Doch eines Tages muss sie die Ausbildung zum exorcist anfangen, wo sie auf einen alten Bekannten trifft. Höchster Rang: #1 auf #blueex...