Kapitel 3: Müll

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Alle Monster waren leer und ich fühlte mich so...voller Power.

So als könnte ich was in die Luft sprengen oder als könnte ich ein Gebäude hochheben.

Ein echt seltsames Gefühl für mich, da ich ja eher faul rumliege und gammel.

Aber jetzt ging das ja nicht mehr...ich hatte ja jetzt neue ,,Mitbewohner''

,,Können wir bitte hierbleiben? Tobi ist auch ganz lieb!!'',quengelte Tobi, der gerade mit meinem riesigen Plüschfisch knuddelte.

,,Meeeeh...vielleicht..'',antwortete ich mit leicht hibbeliger Stimme.

,,Bitte...'',sagte Tobi mit schmollendem Gesicht immer wieder.

,,...Wenn du ruhig bist, ja...meine Fresse...'',kam es dann sichtlich genervt von mir.

Eine Sache die ich garnicht leiden konnte waren nervende Kinder. Sie hängen solange an dir bis du mit ihnen spielst oder sie knuddelst.

Einfach nur grässlich....

Das die einen aber auch nie in Ruhe lassen können....

Man....

Nach einiger Zeit voller Selbstgesprächen klingelte es an der Tür.

Ich schaute erstmal verwundert zur Tür, weil ich sonst nie Besuch bekomme und Paul eigentlich immer den Schlüssel mitnimmt, wenn er geht.

Auch wenn ich wissen wollte, wer da ist.....ok eigentlich nicht....aber dennoch war ich zu faul zur Tür zu gehen.

Könnte sich genauso selber öffnen.

Ich saß also nichstuend im Wohnzimmer.

Kisame saß in der Badewanne.

Deidara und Sasori machten Experimente an den Puppen meiner Schwester.

Und die anderen saßen neben mir und waren wie ich vom Klingeln genervt.

Es hörte einfach nicht auf.

Immer nur ,,Ding Dong'' und ,,Dong Ding'' zu hören war nervend.

Man hörte ja schon wie die Tür schreit:,,Öffne mich!! Bitte!!''

,,Machst du bitte endlich die Tür auf?'',fuhr mich Kakuzu genervt an.

,,Keine Lust -w-'',sagte ich nur.

Kakuzu stand daraufhin nur genervt auf und öffnete die Tür.

,,Hallo, können wir bitte mit Sarah reden?'',kam es zuckersüß von draussen.

Diese Stimme kannte ich. Sie war die hinterhältigste Schlange, Lila. Sie gab sich bei anderen immer so nett und sogar Lolly hat sie rumgekriegt! Aber ich bin nicht so naiv und fall darauf rein.

,,Verpiss dich!'',rief ich genervt.

Bei dem Tonfall kamen sogar Sasori und Deidara, um zu schauen, was los ist.

,,Was bist du so schlecht gelaunt? Ich wollte dir nur ein Geschenk geben, als Wiedergutmachung, ok?'',meinte sie nett.

,,Nein....und jetzt verschwinde!'',sagte ich.

,,Schau es dir doch mal an....'',schlug Deidara vor.

Ich grummelte nur leise und forderte dann:,,Nur, wenn Hidan mitkommt! So kann er sie killen, sobald sie mir auf die Nerven geht...''

Lila grinste nur und zog mich an einem Arm mit sich, bis wir unter einem alten Haus standen. Sie hielt mich an meinen Armen fest und drückte mich fest gegen das Gebäude. Ich versuchte, mich zu befreien, aber anscheinend ist sie stärker geworden als ich.

Dreck.

Sie lachte auf einmal wie eine Bekloppte und rief dann nur:,,Leg los, Clara!''

Kurz danach merkte ich wie Clara einen Eimer in der Hand hatte und ihn aus dem Fenster, direkt auf mich zu, stiess.

Noch ein letztes Mal versuchte ich die Arme von Lila loszuwerden, doch es ging nicht.

Ich hatte nurnoch eine Möglichkeit.

Ich versuchte grade, mit meinem Bein zwischen ihre Beine zu treten, doch der Eimer war zu schnell und der ganze Müll, der in ihm war, lag auf mir.

Lila ließ nun endlich los, doch ein schallendes Gelächter war von ihr zu hören.

,,Als ob ich jemandem wie dir ein Geschenk machen würde. HA!'', kicherte sie und sie wartete auf Clara und ging dann.

Ich blieb einfach da stehen. Mit dem Müll.

Ich lehnte mich an die kalte Hausmauer und verweilte dort eine ganze Weile.

Irgendwann fing der Himmel an, sich rot zu färben, so wie immer.

Doch heute hatte ich extreme Mordlust und dieses Gefühl wurde vom Himmel verstärkt.

,,Wie siehst du denn aus?'',riss mich Deidara aus den Gedanken.

Hinter ihm waren auch noch Itachi und Konan.

,,Will nicht drüber reden....gehen wir nachhause....dann kann ich mich umziehen'',kam es nur kalt von mir.

Ich ging vor und die anderen kamen hinter mir her und redeten miteinander.

Zuhause zog ich mir dann meinen schwarz-roten Pulli und eine graue Leggings an.

Die verschmutzten Sachen warf ich in den Müll.

Die konnte man nicht retten.

Als ich dann umgezogen in mein Zimmer kam, glotzten mich alle bescheuert an.

,,Du bewegst dich ja. Kann das sein?'',fragte Pain.

In dem Moment musste ich mir ein Lachen unterdrücken.

,,Mal ne Frage: Kann jemand von euch kochen?'',fragte ich in die Runde.

,,Spiegelei nur...'',amtwortete Itachi.

,,Hauptsache du versuchst nicht, es perfekt zu machen. Normal reicht^^'',sagte ich.

,,Was meinst du damit?'',fragte Deidara und legte den Kopf schief.

,,Zeig ich dir nach dem Essen,k?'',meinte ich und führte Itachi in die Küche.

Akatsukis werden real-Chaos vorprogammiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt