Nachdem wir in gelandet waren und uns kurz auf der Toilette etwas frisch gemacht hatten, wanderten wir zum Gepäckband um unsere Koffer abzuholen. Als wir unsere Koffer entdeckten hieften wir sie vom Band. Man waren die schwer! Was hatte ich alles bloß eingepackt? So ist das halt, wenn man sich nicht entscheiden kann!
Lily - mit ihrem knallgrünen Koffer und ich mit meinem knall pinken Koffer- liefen in Richtung Ausgang. Dort sollte irgendjemand warten, der uns zu unserem Hotel brachte. Ja, das gleiche Hotel in dem die Jungs auch übernachten. Waaah, bei dem Gedanken machte mein Herz Saltos. Hilfe! "Schau dort vorne Eida!" sagte Lily und zeigte mit ihrem Finger auf einen großen schlanken Mann der ein Schild in der Hand hielt, auf dem unsere Namen standen.
"Hallo, wir sind Eida Anderson und Lily Bendner." stellte ich uns vor und hielt im meine rechte Hand entgegen. Der Mann schaute uns fragend an und zog eine seiner ziemlich buschigen Augenbrauen hoch. Hatte ich etwas falsches gesagt? "Aua!" fiebte ich als ich einen Kniff in meinem rechten Oberarm spürte. "Du musst Englisch sprechen du Dummchen!" flüsterte Lily und kicherte. Ups. Wie professionell von mir.. "Sorry, we're Eida Anderson and Lily Bendner.'' stellte ich uns nun - auf Englisch - vor. Der Mann lächelte und dabei fielen mir seine blitzend weißen Zähne auf. Ob die wohl echt waren?
"Aaaah, it's nice to meet you girls. I'm Jason, I'm working for Sony Music and I'm going to take you to your hotel now. You ready to go?" sagte er mit einem sehr starken Amerikanischen Akzent. Mir als halb Britin fiel sowas sofort auf. Wir schüttelten sein Hand und dabei stieg mir das Blut in meine Wangen. Wieso musste mir sowas Peinliches immer passieren? Hätte ich auch nur ein bisschen mehr nachgedacht, wäre mir es nicht passiert in Amerika Deutsch zu sprechen. Aber leider waren meine Gedanken die ganze Zeit irgendwo anders..
Mit einer Geste machte Jason uns verständlich, dass wir ihm folgen sollten. Er trug eine dieser total dicken Biker-Lederjacken und dieser schweren Biker Boots. Seit wann war das wieder in der Mode? "Ich bin so gespannt auf unser Hotel." sagte Lily und hüpfte wir ein Flummi neben mir her. Nach einigen Minuten hatten wir schließlich den großen schwarzen Van erreicht und machten es uns in den weichen schwarzen Ledersitzen bequem. Ich fühlte mich mit den verdunkelten Fensterscheiben wie ein Filmstar. Lily streckte ihre Beine aus und gähnte. "Du hast den ganzen Flug geschaffen, wie kannst du noch müde sein?" lachte ich und kurbelte nebenbei das Fenster herunter. "Hey, man kann nie genug schlaf bekommen!" antwortete sie etwas gereizt und schloss ihre Augen. Währendessen hatte ich meinen Kopf schon aus dem Fenster gesteckt und ließ mir den Wind durch meine langen blonden Haare fahren. Ich schloss die Augen, atmete tief ein und aus und seufzte. "Das ist so der verdammte Wahnsinn!" rief ich und winkte allen Leuten auf der Straße zu. Der Van bahnte sich seinen Weg durch den New Yorker Verkehr. "Da, das Empire State Building!" rief meine beste Freundin und deutete auf ein großes sehr sehr hohes Gebäude.
Der Van fuhr eine scharfe Kurve und hielt nach einigen Metern an der rechten Straßen Seite. "We've arrived Girls." informierte uns Jason und half uns aus dem Van. Zunächst einmal nahm ich unsere Umgebung wahr. Autos, Busse, Autohupen und Sirenengeheule. Und natürlich Wolkenkratzer und hunderte von Menschen. Neeeew York, juhu juhu juhu!! "Ab-ge-fahr-en!" staunte Lily und ich folgte ihrem Blick. Vor uns lag unser Hotel. Vor dem bombastischen Eingang standen vier Türsteher im schwarzen Anzug und hielten uns die Türen offen, als wir uns auf den Weg in die riesige Eingangshalle des Hotels machten. Das ganze Hotel war von Außen nur aus Glas und die Sonnenstrahlen spiegelten sich dortdrin.
"Hello, Welcome in the W Hotel. How may I help you?" fragte uns ein Mann der hinter dem Rezeptionspult saß. Er trug eine dunkelblaue Uniform und einen eigenartigen kleinen Hut. Die Eingangshalle bestand aus cremefarbenen Mamorboden und durch die Mitte bahnte sich ein wunderbar roter Teppich zum Treppenaufgang und zu den Liften. Goldene Säulen ragten in die Höhe und führten zu einer großen Glaskuppel die direkt über uns lag.
"I'm Lily Bendner and that's my friend Eida Anderson." übernahm Lily diesmal und lächelte den Mann freundlich an. "The girls from Germany who won the Go1Den Tickets, Sir." fügte Jason noch hinzu. "Well, nice to meet you. This is your key for your Hotel Room, it's Room 101. You can take the elevator." Er reichte uns unseren Zimmerschlüssel und er flutschte mir fast aus der Hand weil diese so schweiß gebadet waren vor Aufregung. Wenn das so weiter geht sollte ich überlegen ein paar Beruhigungspillen zu schlucken.. "See you later girls, we'll meet here again in about 1 and a half hour to make our way to Madison Square Garden. If you need anything, you can call me." Jason reichte uns einen Zettel mit seiner Handynummer und zwinkerte uns zu. "Okay, thank you." antwortete ich. Also nur noch weniger als zwei Stunden bis wir One Direction treffen werden..
Auf der rechten Seite seht ihr ein Bild von dem Hotel
Ich hoffe es hat euch bis jetzt einigermaßen gefallen.. bin offen für Kritik! Was denkt ihr bis jetzt?
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One ticket which changed my life completly (One Direction Fanfiction)
FanfictionEida kann es kaum glauben. Sie hat es geschafft, das One Direction Go1Den Ticket zu gewinnen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lily fliegt sie nach New York zum One Direction Konzert im Madison Square Garden. Dort wartet nicht nur ein Konzert son...