Actor Love // ᴋᴛʜ x ᴊᴊᴋ

🍷Feuer🍷

Jungkook sah unfassbar gut aus, als er so präsent und bereit für den Stream neben mir saß. Ich hatte extra alles aufgeräumt damit wir mehr platz hatten dabei war es so unnötig gewesen überhaupt aufzuräumen. Ich war eigentlich ein recht ordentlicher Mensch.
Ich stellte meine Kamera auf und ging direkt auf Vlive, doch bevor ich auf Live klicken konnte hielt Jungkook mich auf.

„Sicher das wir nicht besprechen wollen was wir machen?"

Ich zögerte kurz, schüttelte den Kopf und drückte einfach auf den Butten zum Live gehen. Wir hatten direkt die ersten Zuschauer und somit auch ganz viele Fragen die beantwortet werden wollten.
Doch stattdessen schnappte ich mir mein Handy und verband dieses mit meiner Musikbox, sollte Jungkook doch die Fragen anfangen zu beantworten.

Und dies tat er überraschenderweise auch, er beugte sich vor und fing an die fragen laut vorzulesen und zu erzählen. In erster Linie viel über den Film und wie es im moment am Set lief.

Zugegeben, am Set lief es gut zwischen ihm und mir. Komischerweise verstanden wir uns in unseren vorgegebenen Rollen besser als in Reallife, vielleicht aber auch einfach nur weil die Rollen sich ab einem bestimmten Zeitpunkt mögen müssen.
Manchmal aber fand ich Jaeha die Rolle, die Jungkook spielte musste attraktiv an ihm. Es war wie als wurde aus dem Egoisten ein größerer.
Jaeha war immerhin ein Fuckboy, schloss eine wette mit seinen Freunden ab das er Yun, meine Rolle, entjungfert und dann hängen lässt, was er aber nicht tut.

Was ich nun so attraktiv daran fand, wusste ich selbst nicht.
„Zählt eine Positive und eine Negative sache beim Jeweils anderen auf", laß Jungkook die Aufgabe vor und blickte dann mit seinen Großen Braunen Augen zu mir. Abwartend das ich anfing.

Ich seufzte und legte mein Handy beiseite.
„Negativ, er denkt übelst selbstverliebt. Positiv...", ich stockte, mir viel nur eines ein doch dies zu sagen war irgendwie seltsam.
Jungkooks Blick haftete an mir wie eine Klette.
„Positiv, er küsst unfassbar gut"
Meine Stimme war nur ein murmeln und als ich kurz zu Jungkook blickte könnte ich schwören das er einen verletzten Ausdruck in den Augen hatte. Doch er schwenkte den Blick schnell zur Kamera so dass ich garnicht wirklich mit Sicherheit sagen konnte das es wirklich so gewesen war.

„Negativ, er ist stur wie sonst was. Positiv, er ist sehr liebenswert und würde wirklich jedem helfen."

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter, wann hatte er das Positive bitte an mir gemerkt. Wir redeten am Set nie über private Verhältnisse oder fragten uns auch nicht ob alles in Ordnung war. Wir redeten normal miteinander, das nötigste eben.
Doch ihn fragen woher er jetzt nahm das ich liebenswert war, konnte ich schlecht also scrollte ich weiter durch die Musikplaylist ind machte wahllos lieder an.

Jungkook setzte sich neben mich und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel, sanft übte er druck darauf aus und schaute mit in meine Playlist.
„Mach mal das lied an."
Er klickte auf ein Lied, nahm mir das Handy aus der Hand und legte seine freie Hand und mein Kinn um mein Gesicht zu sich zu ziehen.

Braune Juwelen sahen in meine Augen und ich musste hörbar schlucken. Egal wie sehr ich mich auch zusammenriss, er hatte in diesem moment die komplette kontrolle über mich wie auch immer er das machte.
Er heftete mich fest, lies mich an meiner Selbstbeherrschung zweifeln doch ihm schien es nicht anders zu gehen.

Langsam kam er mir näher, seine Hand strich vom meinem Oberschenkel hoch zu meiner Hüfte eher er meine Lippen völlig in beschlag nahm.
Anfangs lagen unsere Lippenpaare einfach nur ruhig aufeinander, er löste sich kurz, beugte sich dann wieder vor und küsste mich richtig. Sanft übte er Druck aus, bewegte sie gleichmäßig zu dem Ruhigen lied was er angemacht hatte.

Das Lied wurde immer schneller und so wurden wir beide auch mutiger und ich traute mich meine Hände an seine Wangen zu legen und ihn dichter an mich zu ziehen.
Mein kompletter Körper brannte unter den Liebkosungen die wir uns gaben, ich spürte jede einzelne Streicheleinheit die er mir gab und gab mich seinem Körper hin.

Doch dieses Feuer verschwand als das Lied endete und wir und lösten. Eine weile sahen wir uns perplex in die Augen, unwissend wie wir reagieren sollten.
Er rettete das ganze, sachte nahm er meine Hand in seine und führte den Livestream weiter als wäre nichts dergleichen geschehen.

Als hätten wir beide nicht das Feuer der Leidenschaft gespürt an dem wir uns beide verbrannt hatten. Doch auch wenn wir uns verbrannt haben ich würde es wieder tuen, immer wieder würde ich meine Lippen auf seine pressen und mir damit den verstand rauben lassen.
Verdammt, ich war dem Jungen verfallen.

🍷

🍷🍷🍷

Das war ja mal ein Chapter 😏