Girlfriend of a werewolf [Isaac Lahey|Derek Hale FF]

||Kapitel 2||

Geschockt sah ich zu Isaac und augenblicklich prasselten die Schuldgefühle auf mich ein. „Ich muss hier weg", murmelte ich und versuchte mich aufzurichten, doch Isaac drückte mich wieder zurück. „Du bist viel zu schwach um aufzustehen. Du kommst gerade aus einer Narkose wegen einer langen Operation. Du wirst gleich erstmal in dein Zimmer gebracht und dort kommst du wieder zu Kräften", meinte er sanft, aber bestimmt.

Ich nickte dann leicht und sah zu ihm. „Meinst du, es wird der Frau wieder gut gehen irgendwann? Was ist wenn ich Schuld daran bin, dass ein Junge seine Mutter verloren hat...?", fragte ich verzweifelt.

Daraufhin legte Isaac seine Hand auf meine. „Das wirst du nicht. Sie wird sich regenerieren. Genauso wie du wenn du es zulässt", erwiderte er, als eine Krankenschwester kam und ihn aufforderte beiseite zu gehen, ehe sie mich in mein Krankenzimmer schob. Isaac folgte.

Als wir im Zimmer angekommen waren und die Schwester den Raum verlassen hatte sah ich mich, wenig begeistert um. Ich hasste Krankenhäuser. Von Gemütlichkeit und Wärme keine Spur. Ich war mir sicher, dass ich zuhause viel schneller gesund werden würde, aber offenbar war das hier notwendig. Lediglich ein kleines Bild zierte die Wand des Zimmers. Ansonsten gab es nur Monitore und Kabel.

Isaac nahm sich dann einen Stuhl und stellte den neben mein Bett. Gerade als er sich darauf setzen wollte und öffnete sich schwungvoll die Tür.

„Derek!", meinte ich ein wenig überrascht, dass er so schnell hier war und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Dieser verdeutlichte Isaac mit Mimik und Gestik zur Seite zu gehen, sodass er sich auf den besagten Stuhl neben mich setzte.

„Ich geh mal Kaffee holen", meinte der Blonde daraufhin, der Verstand, dass Derek kurz mit mir alleine sein wollte.

„Wie ist es nur dazu gekommen?", wollte er wissen als er mir kurz eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

„Ich...Ich denke, ich war ein wenig abgelenkt", erwiderte ich leise und versuchte dabei mich aufzusetzen, doch dafür besaß ich nicht genügend Kraft, also ließ ich es sein.

„Von was denn abgelenkt?", wollte also der Alpha wissen.