Girlfriend of a werewolf [Isaac Lahey|Derek Hale FF]

||Kapitel 7||

Es war dem Alpha durchaus anzusehen, dass er nicht mit dieser Aussage gerechnet hatte, auch wenn er mich nun mit seinem typisch selbstsicheren Blick ansah, als hätte es nie einen Zweifel an meiner Entscheidung gegeben. Statt etwas zu antworten beugte er sich vor und wollte offensichtlich gerade seine Lippen auf meine legen, als es an der Tür klopfte und er sich wieder zurück lehnte.

Innerlich musste ich die Augen verdrehen. Immer kam irgendetwas dazwischen. Als ich dann Lydia durch die Tür kommen sah verschwand dieses Gefühl sofort wieder. Natürlich freute ich mich meine Schwester zu sehen und Gelegenheit Zeit mit Derek zu verbringen würde ich wohl noch genug haben, dachte ich.

„Hey", meinte ich an meine Schwester, die jedoch nicht so euphorisch wie sonst wirkte.
„Alles in Ordnung?", fragte ich sie daraufhin.

Lydia sah zu uns setzte sich dann auf den anderen Stuhl neben mein Bett. „Erinnerst du dich noch als vor einiger Zeit dieser riesige Schwarm schwarzer Vögel in den Klassenraum geflogen ist als die neue Lehrerin da war?", meinte die Rothaarige dann.

Etwas verwirrt sah ich sie an. Das hatte ich längst vergessen. Zu dem Zeitpunkt war ich noch neu auf der Schule gewesen und hatte meine Schwester gerade erst kennengelernt gehabt. „Ehm...ja schon, wieso?", wollte ich daraufhin wissen.

Bevor Lydia darauf antworten konnte mischte sich Derek ein: „Davon hast du mir ja gar nichts erzählt", kommentierte er.

„Ja, weil ich es für unnötig hielt. Wieso sollte ich ein paar harmlose Vögel in Ms. Blakes Unterricht erwähnen? Es war ein Schreck, aber in dieser Zeit sind Liter andere wichtige Dinge geschehen", rechtfertigte ich mich.

In Dereks Gesichtsausdruck war eine deutliche Veränderung wahrzunehmen als ich diesen Namen aussprach. Es war schwer zu deuten, aber irgendwo schien er geschockt und überrumpelt zu sein, sagte jedoch nichts dazu.

„Das waren keine harmlosen Vögel", korrigierte meine Schwester mich jedoch daraufhin. „Es war eine Vorwarnung, auf das was kommen wird."

Verwundert hob ich die Augenbrauen. „Und was wird kommen?", wollte ich daraufhin wissen.

„Unheil", meinte sie knapp.