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Am nächsten Morgen wachte das Mädchen wegen einen Kuss auf ihre Stirn auf, und sofort musste sie lächeln.

> Guten Morgen mein Schatz. Gut geschlafen?< begrüßte Draco Isabel.

>Neben dir schläft man immer gut. Aber ich habe hunger, wollen wir frühstücken gehen?< fragte sie und mit einem nicken seitens Draco sprang sie aus dem Bett und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die große Halle.

Dort angekommen wollte Isabel gerade zu ihrem Haustisch gehen als sie Draco nocheinmal zu sich zog und küsste und erst dann machte er sich auf den Weg zu seinem Haustisch, sie musste automatisch lächeln und auch Draco hatte ein selbst zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen. Alle anderen zogen scharf die Luft ein, aber Gott sei Dank war keine wichtige Person da. Aber dieser Fakt war eher beunruhigend denn Severus war nicht unter den Anwesenden, was hieß das sie in jetzt schon zwei Tage nicht gesehen hatte. Langsam machte sich wieder Sorge in ihr breit als sie ihr Frühstück zu sich nahm.

Als sie damit fertig war sah sie zu Draco und bemerkte wie Pansy Parkinson mit ihm flirtete. Das ließ sie nicht so einfach auf sich sitzen, deswegen stand sie auf und marschierte zum Slytherin Tisch. Nur am Rande bekam sie mit das Luna mit Hermine gerade die Halle betraten, aber das war ihr gerade herzlich egal. 

> Pansy, ich weiß ja nicht was du gerade vor hast aber Draco ist in festen Händen. Und glaub mir mich willst du nicht als Feindin haben.< fauchte sie das Mädchen an, dann setzte sie sich neben Draco und küsste ihn.

> Ich glaube ich bleibe besser noch.< flüsterte Isabel in Dracos Ohr und warf Pansy einen abschätzenden Blick zu. Der Junge musste nur lachen und küsste das Mädchen dann nocheinmal. 

> Super hat du mich verteidigt mein Engel.< meinte er dann noch, dann aber frühstückte er weiter und Isabel legte ihren Kopf auf seine Schulter. Ja, sie hatte ihn verteidigt und das machte sie stolz, niemals hätte sie geglaubt das sie das konnte. 

Draco hatte noch eine halbe Stunde mit essen verbracht und jetzt saßen sie gerade an ihrem Lieblingsplatz in der Bibliothek und küssten sich innig. Da Samstag war, war Gott sei Dank niemand dort und sie waren ungestört. 

Schnell wurde es immer leidenschaftlicher, beide hatten inzwischen aufgeknöpfte Hemden an.

>Wenn du nicht aufhörst kann ich dir nicht garantieren, das sich das von gestern nicht hier wiederholt.< flüsterte Draco zwischen ihren Küssen. 

> Hört sich verlockend an.< flüsterte Isabel zurück. 

Plötzlich hörten sie nur mehr jemanden laut fluchen.

> Was zu Teufel? Isabel? Warum? Warum er ? Ich meine wir kennen uns noch nicht so lange aber ich habe das Gefühl ich kenne dich schon viel länger und jetzt das? Was glaubst du was du machst, das heute früh war schon merkwürdig, aber da hatte ich ernsthaft noch gehofft du meinst das nicht ernst!< Hermine sah sie finster an, Draco schenkte sie absolut keine Blick.

> Mine komm, das ist doch alles nicht so schlimm. Ja, ich habe mich in Draco verliebt. Ich liebe ihn weil er so ganz anders ist als ihr alle tut, außerdem war er für mich da als kein anderer für mich da war und glaub mir er ist nicht der Eisblock der er vorgibt zu sein.< antwortet Isabel ruhig. Sie stand absolut zu Draco und wenn irgendjemand ein Probelm damit haben sollte konnte er auch gleich wieder gehen. 

> Moment ich hätte da auch noch etwas zu sagen.< meldete sich Draco. > Und zwar wollte ich mich bei Hermine entschuldigen, für alles was ich dir jemals angetan habe. Ich weiß das war falsch. Wir könnten, wenn du willst einfach nocheinmal von vorne anfangen?< Er reichte ihr seine Hand, diese nahm sie auch, nach kurzen zögern und Isabel sprang ihr um den Hals.

> Aber könntet ihr euch vielleicht jetzt wieder ordentlich anziehen?< Hermine schaute auf die noch immer offenen Hemden. Schnell wurden sie zugeknöpft, so verbrachten sie noch ein bisschen Zeit zusammen und redeten und lachten zusammen. Irgendwann am späten Nachmittag verabschiedete sich Hermine.

> Ich vemisse meinen Dad, es ist komisch ihn nicht um mich zu haben, auch wenn er erst seit kurzem von mir weiß.  Außerdem habe ich Angst um ihn, er ist nicht in Hogwarts und seit zwei Tagen weg.< Eine kleine Träne stahl sich über ihre Wange, aber Draco wischte sie sanft weg, nahm Isabel ihn den Arm und tröstete sie.

> Snape ist erfahren und er kann seht gut auf sich aufpassen, ihm wird schon nichts passieren.< meinte er und dann küsste er das Mädchen nocheinmal.

> Du weißt gar nicht wie gut du mir tust.< flüsterte Isabel Draco zu, dieser musste lächeln denn seine Freundin wusste gar nicht wie glücklich ihn diese Worte machten. 

 Denn er hätte nie gedacht das er so etwas für ein Mädchen empfinden könnte.

lost and foundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt