8 Kapitel : Der Verbotene Wald

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Madam Pomfey und Snape waren schon einige Meter voraus als Dumbledore mich kurz anhielt.
" Grace ich weiß du hast schon genug zu tun, aber ich wünsche mir das du dem Angriff auf Mira nach gehen. Alle Schüler könnten in Gefahr schweben." sagte Dumbledore beunruhigt.
Ich zögerte kurz und nickte schließlich zustimmen :"werde ich machen Professor Dumbledore"
" Danke Grace. Ich werde Severus Bescheid sagen und er wird dir dabei helfen." auf meinen entsetzten Blick sagte er geheimnissvoll lächelnd :"Ich weiß ihr könnt euch nicht leiden, aber ich braucht euch mehr als ihr glaubt."
Jetzt war ich komplett verwirrt. Ich brauchte doch Snape nicht.
" Grace achte bitte drauf das niemand vom Ministerium vom Angriff Wind bekommt. Sonst fürchte ich wird Hogwarts zu schnell geschlossen werden "
" Machen Sie sich keine Sorgen Professor Dumbledore , ich werde mich schon drum kümmern dass das Ministerium nichts mitbekommt"
"Das weiß ich, darum mache ich mir weniger Sorgen" er zwinkerte mir zu und lief voraus zum Krankenflügel. Als wir da waren erkundigte sich Dumbledore über den Zustand von Mira. Ich hörte allerdings nur mit halbem Ohr zu. Ich blieb an Mira's Bett stehe. Nachdenklich bedrachtete ich die Schwarzen Linien und meine Gedanken ratterten. Ich hörte neben bei Snape's Stimme der zu Madam Pomfrey sagte das er den Zaubertränke herstellen müsste und dafür er die Zutat im Wald sammeln müsste. Diese wuchs allerdings nur im Verboten Wald.
"Severus da wir die Zutat dringend benötigen müssen Sie in der Verbotenen Wald. Allerdings ist es alleine momentan zu gefährlich, also wird Grace mitkommen." ordnete Dumbledore an und ging dann aus dem Krankenflügel.
Snape trat zu mir ans Bett von Mira und fragte mich kühl :" können wir dann los "?
Ich blickte zu ihm und nickte schließlich stumm. Ich war immernoch in meinen Gedanken und fragte mich was für Schwarze Magie, Mira angegriffen hätte.
Gemeinsam verließen wir dann das Schloss.
Schweigend gingen wir den Weg entlang zum Verboten Wald. Leicht zögerlich betrat ich den Wald neben Snape. Es wurde hier drinnen schnell dunkler als es draußen war.
Wir liefen immer tiefer in den Verboten Wald. Die Bäume standen dicht an dicht und es bildete sich bereits leichter Abend Nebel.
Hier wurde es noch kühler, da ich meinen Umhang Mira gegeben hatte  fröstelte ich. Ich schlug meine Arme um mich und zitterte Snape merkte es und kam näher zu mir. Ich blickte ihn an und mein Herz schlug schneller.
"ist Ihnen Kalt"? hörte ich ihn gewohnt kühl fragen. Ich nickte und antwortete :"ja ein bisschen. Ich habe meinen Umhang Mira gegeben."
Er bedrachtete mich kurz, zog seinen Umhang aus und legte ihn sanft um mich. "Besser?" fragte er leise und seine Stimme war zum sanfter geworden.
Es war angenehm warm und die Wärme Breite sich in meinem Körper aus.
Ich nickte und murmelte :"ja besser" unsere Blicke trafen sich und meine Grünen Augen verfingen sich in seinen Schwarzen Augen. Es lag  nicht wie sonst Kälte in ihnen sondern ein bisschen Wärme und Besorgnis. Der Moment brach ab als es knackste. Wir blickten uns um doch niemand war zu sehen. Ich hob meinen Zauberstab :"Homenum recelio." Nichts war geschehen. Ich atmete erleichtert durch das Niemand hier war. Snape stand neben mir mit hochgezogen Augenbrauen.
"was?" fuhr ich ihn ein bisschen heftiger an als ich eigentlich wollte.
" ich habe mich nur gewundert wie es sein kann das eine Aurorin froh ist das keiner Hier ist."
" ich bin nur froh das nach diesem Angriff heute niemand es auf uns abgesehen hat" antwortete ich wieder ruhig. Dann wand ich mich um und lief voraus tiefer in den Wald. Snape folgte mir.
Ich sah mich aufmerksam um. "Wissen Sie überhaupt wie Eisenkraut aussieht"? fragte Snape gehässig. Ich wand mich zu ihm. " Natürlich. Zufälligerweise haben sie in ihrem Unterricht als ich in der 5 Klasse war über Eisenkraut geredet." antwortete ich und blickte mich um.
Es war schon sehr dunkel deswegen sagte ich :"Lumos" dann ging ich weiter. Snape folgte mir. Wir streiften eine Weile durch den Wald bis ich stoppte . "Severus" rief ich ihm zu. Er kam her und meinte :"ich habe Ihnen nie erlaubt mich Severus zu nennen" er klang schon wieder wütend. Ich verdrehte die Augen, Snape wurde echt schnell wütend kaum zu fassen. Ich pflügte das Eisenkraut und hielt es ihm vor sein Gesicht :"schön ich weder Sie so nicht mehr nennen. Aber ich hätte Sie auch noch einige Minuten weitersuchen lassen können."
Er nahm das Eisenkraut ohne einen Kommentar los zu lassen und bedrachtete es kurz. " gut dies kann man verwenden".
"Super dann können wir ja zurück zum Schloss" sagte ich und stieg voraus über die Baumstämme und Sträuchern zurück zum Schloss. Snape folgte mir.
Als wir aus dem Wald waren blickte ich mich nochmal um ob hier jemand war. Professor Snape ging allerdings schon voraus und so eilte ich ihm schnell hinterher.
Wir betraten die Eingangshalle und Snape blieb stehen :" Professor Harvey gehen sie bitte zu Madame Pomfey uns sagen sie ihr Bescheid . Der Trank wird 3 Stunden brauchen bis er fertig ist"
ich nickte und Snape wand sich ab, ging die Treppen des Kerkers hinunter. Ich blickte ihm noch hinterher und seufzte leise. Dann
lief ich zum  Krankenflügel wo Madame Pomfey schon wartete :"Ich soll ihnen Ausrichten das der Trank in 3 Stunden fertig sein wird."
Sie nickte und blickte mich überrascht an :" ist das nicht Severus sein Umhang?" fragte sie und deutete auf den Schwarzen Umhang den mir Snape vorhin um die Schultern gelegt hatte.
"Äm ja. Mir war ein bisschen kalt und deswegen hat er mir seinen Geliehen. Könnten die ihm den bitte geben wenn er nachher vorbei kommt "? Sie nickte und lächelte :"ja kann ich und es scheint so als könnte Severus sie gut Leiden. Er leiht niemanden seinen Umhang aus." dann wand sich sie mit dem Umhang ab und ging zu Mira's Bett.
Ich wand mich auch um und lief zu meinem Büro. Dabei dachte über ihre Worte nach.
"Mochte mich Snape etwa? Und warum ziehen mich seine Schwarzen Augen so an"?
Irgendwann ging ich dann ins Bett und schlief endlich ein.

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Die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste (Snape Fanfiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt