Die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste (Snape Fanfiction)

Kapitel 16 : Mehr als nur Kollegen oder doch nicht?

Ich trat aus dem Kamin und sah mich um. Ich war im dunklen Büro von Snape. Ich blickte mich kurz im dunkeln Zimmer um und ging eilig zur Tür, während im Kamin wieder grünen Flammen aufkamen. Snape trat aus dem Kamin und blickte mir mit hochgezogen Augenbrauen hinterher.
"Professor Harvey Sie bleiben hier" meinte er schneiden. Ich hatte bereits meine Finger an der Türklinke und ließ sie los. Seufztend drehte ich mich um, und sah wie Snape zu seinen Vorräte ging.
"Was hat er nun vor, mit seinen Vorräten"? Es stellte sich heraus das er mir diese Frage die ich mir in Gedanken gestellt hatte nur wenig Sekunden später beantwortete.
" Wir müssen ihre Wunde ordentlich versorgen." sagte er kühl und kam mit einem Fläschchen und einem Verband zu mir. Er blickte mich auffordert an und ich zog nach kurzem Zögern meine Umhang aus, und zog dann mein Pullover auf der rechten Seite von der Schulter. Dann öffnete ich den Verschluss meiner Kette und legte sie auf den Rande des Sofas.Snape's Blick folgte jeder meiner  Bewegungen. Er ging auf mich zu und ich merkte Snape's kalte Finger an meinem Arm als er den alten Verband abmachte.
Er bedrachte die Wunde und meinte zu mir "Es hat sich bereits entzündet und könnte zu einer Blutvergiftung führen. Sie müssen jeden Tag  einige Tropfen von dieser Flüssigkeit auf die Wunde geben." wieß er mich an und ich nickte.
"Es wird jetzt kurz brennen" warnte er mich sanft  vor und tropft vorsichtig und sachte, die Flüssigkeit auf meine Wunde. Ich zuckte keuchend kurz vor Schmerzen auf, es brannte höllisch. Zentimeter um Zentimeter tupfte er es vorsichtig auf die Wunde, immer darauf bedacht, mir keine Schmerzen zu verursachen, auch wenn dies im Grunde unmöglich war.
"so schon vorbei." sagte er und legte das Tuch weg. Er gab mir das Fläschchen und ich steckte es in meine Tasche ein.
"Dankeschön" murmelte ich leise und meine Wangen färben sich leicht rot. Ich blickte in seine Augen
Die Augen – Die ein fesselndes, intensive Schwarz hatten, dass mich schon öfters so sehr aus dem Konzept gebracht hatte. Snape's Blick lag intensiv auf mir, fast so als wäre er hypnotisiert. Snape's Augen wanderte von meinem Mund zu meinen Augen. Er ging langsam und zögerlich auf mich zu, legte Behutsam eine Hand an meine leicht gerötete Wange, streichelte mit seinem Finger um meine sachte Wange und zog mein Gesicht so vorsichtig zu sich heran, als wenn er Angst hätte, das es ein Fehler war oder ich  mich seiner Berührung wieder entziehen könnte, aber er
konnte ja nicht wissen wie heftig mein Herz in diesem Moment schlug.
Ich fühlte seinen warmen Atem und der Kräuter Duft vernebelt meinen Sinne. Ich schloss die Augen und spürte nur noch, wie er seine warmen Lippen auf die meinen presste und somit viele Schmetterlinge in meinem
meinem Bauch verursachte. Als sich
unsere Lippen trafen schlang ich meine Arme um seinen Hals und Snape's Hände fuhren durch meine Haare. Mit einem Ruck verließen seine Warmen Lippen meine und ich öffnete schnell meine Augen. Snape hatte mich losgelassen und stand unschlüssig da. Sein Atem ging recht flach und seine Augen waren leicht aufgerissen, als könnte er selbst nicht glauben das er dies gerade getan hat. Seine Körperhaltung wurde schnell wieder Typisch Snape und er sagt zu mir kühl "ich denke es ist besser wenn sie jetzt gehen"
Mein Herz pochte immernoch, gleichzeitig war ich verwirrt. Ich nickte stumm und verließ eilig das Büro. Als ich kurz zurück blickte Sah ich wie Professor Snape an seinem Schreibtisch saß und seine Gesicht, in seien Hände begraben hatte.
Ich eilige die Treppen hoch, zu meinem Büro.
" Was war das gerade? Haben wir uns wirklich geküsst? Warum hatte er es einfach beendet?" fragte ich mich verwirrt und leicht enttäuscht.
Ich setze mich an meinen Schreibtisch und starrte an die Wand.
"Seine Lippen sind so weich und der Duft nach Kräutern lässt mein Herz gleich höher schlagen. Kann es sein das ich wirklich in ihn verliebt bin?" grübelte ich nachdenklich über den Kuss zwischen mir und Snape.
Schließlich stand ich auf und legte mich in mein Bett. Mit den Gedanken an Snape und den Kuss schlief ich lächelnd ein.

Zwei Tage Später  :

Ich wachte früh am Morgen auf, trotz das heute Sonntag war. Ich gähnte und blickte aus dem Fenster. Meine Gedanken driffteten wieder zu Snape ab.
"Was er wohl grade macht "? fragte ich mich und ging schließlich aus meinen Schlafzimmer, zum Schreibtisch. Meine Eule Wing saß da mit einen Brief im Schnabel.
"Dankeschön Süße" ich streichelte sie sanft und setze mich dann hin.
Ich öffnete den Brief und stellte fest das Miss Weasley mir diesen Brief geschickt hatte.