Kapitel 7

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Zu aller erst will ich mich bedanken für die vielen Votes die ich innerhalb des Jahres bekommen habe ohne weiter zu schreiben und ich hoffe ihr freut euch, dass ich endlich weiteschreibe! Und ich bedanke mich natürlich auch für die Kommentare besonderd an Oezge-Yildiz (Tut mir herzlich Leid, falls ich dich falsch geschrieben habe! :(( )

Ich habe hauptsächlich aufgehört, weil ich nicht wusste, was sie die nächsten 6 Tagen im Buch machen sollten, das einzige was ich richtig im Kopf hatte war das Ende, aber dazwischen wär ich vollkommen verzweifelt, dann dachte ich mir: ZEITSPRUNG, LYSS, ZEITSPRUNG. Also ich hoffe es gefällt euch und wundert euch nicht, falls mein Schreibstil ein wenig anders ist ich habe seit einem Jahr nicht mehr weitergeschrieben, da kann das schon passieren.

Und nehmts mir nicht übel, wenn ich ganze Zeit Schimpfwörte benutze, es wird halt emotional und so :D

Danke, ihr lieben Leser und viel Spaß! ^-^

Ich bin sitzend an einer Säule gefesselt und vor mir steht ein Mann auf einem Gewehr angelehnt. Hinter ihm ist eine Menschenmasse, die wütend und verängstlicht aussehen.

"Sag mir, Mädchen, bist du es?", fragte der Mann mit dem Gewehr.

Ich bleibe still. "Wer sollte ich denn sein?"

Wütend zielt er auf mich. "Spiel keine Spielchen mit mir, du weißt genau, was ich meine! Bist du es? Die, die Zerstörerin unserer Welt?"

Ich werde mich selbst umbringen heißt es. Ich werde jemanden umbringen, den ich liebe. Aber die Zerstörerin der Welt.

"Nein.", kommt aus meinen Lippen ohne, dass ich das sagen wollte. Sierra ist das. "Ihr habt keine Beweise, dass ausgerechnet ich das bin. Lasst mich frei.", sagt sie.

Der Mann zitterte. "DU LÜGST DU BIST ES!"

Zum ersten Mal nehme ich die Meute hinter ihm war. Sie schreien: "Erschieß sie, das Monster, das Unheil über Epyria."

"Nein!", schreiten Sierra und ich gleichzeitig, wobei ein noch lauteres Nein dabei herausgekommen ist als geplant.

Der Mann zittert noch, aber erschießt ab und trifft meinen Arm.

Ich unterdrücke ein Aufschrei von Schmerz, damit ich nicht schwach wirke. Wirke ich schwach, werde ich vermutlich sofort erschossen.

"Ich bin es nicht.", flüstere ich. Ich höre seinen nächsten Schuss und spüre Schmerz in meiner Brust. Ich sehe nach unten und alles ist voll Blut.

Ich weiß, dass nicht ich sterbe, sondern Sierra.

Es tut mir Leid, sage ich ihr.

Aber sie antwortete nicht mehr. Sie konnte nicht mehr.

Ganz langsam gleite ich mit ihr immer mehr in die Dunkelheit hinein bis ich von Schwärze umgeben war.

Als Lynn aufwachte hörte sie, dass es regnete, merkte auch wie es leicht auf sie nieselte und ein lautes Geräusch, das sie nicht definieren konnte. Es erinnerte sie daran wie ihr Vater früher Messer geschliffen hatte. Sie saß früher oben in ihrem Zimmer und fragte sich immer wieso sie es von unten in der Küche bis zu ihrem Zimmer hörte. Plötzlich ertönte der lauteste Donner, den Lynn je gehört hatte und machte ruckartig ihre Augen auf. Sie merkte, dass sie an einen Balken gefesselt war. Ihr Traum...

Sie sieht sich um und sieht an Ende des runden Raumes Elyas Schwester, die ihre Schwerter schliff. Auf einem Schlag war Lynn klar, wieso sie ihren Vater von der Küche aus hörte, denn er war nicht unten in der Küche, sondern über ihr auf dem Dachboden. Und er hat nicht nur Messer geschliffen, sondern seine Schwerter.

EpyriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt