Kapitel 12❤️

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💕Niall💕

Ich klingelte und Mia öffnete sofort die Tür. "Bereit?" fragte ich und küsste sie. "Klar." Ich nahm den letzten Karton und Liam an die Leine. "Die neue Wohnung ist nicht weit von dir weg, ähm ich glaube -" "Zieh zu mir." "Ich guck nochmal nach, warte was?!" sie verschluckte sich und fing laut an zu husten. "Mir kam so der spontane Einfall, du warst ja eh nicht die einzige Interessentin und ich wäre glücklich dich bei mir zu haben!" Sie lächelte. "Okay."

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"Ich hab kein Bock mehr Nialler!" quengelte sie als sie die Kartons sah. "Beschwer dich nicht, du darfst in meiner fantastischen Wohnung wohnen und du maulst hier rum." "Nimm's nicht persönlich." Ich lachte und setzte mich aufs Sofa. "Liam!" rief Mia und der kleine kam angedackelt. "Ich vermisse ihn." Sagte sie leise. "Ich auch." Wir saßen dort zusammen zwischen all den Kartons, und schauten uns an. "Was wäre wenn ich mich nicht mehr erinnert hätte?" fragte ich und schaute zu ihr rüber. "Vielleicht," "Ja?" "Vielleicht wäre ich jetzt mit Max zusammen. Und du, du hättest ein schönes Mädchen, viel schöner als ich, schlauer, netter, humorvoller. Besser, ich-" "Besser?! Ich will kein besseres Mädchen, ich will dich." "Wir hören uns an wie ein altes Ehepaar." sie kicherte und lehnte sich an meine Schulter. "Ich bin glücklich, ich meine ich bin glücklich mit meinem Leben. Ich habe dich und die anderen, ich liebe dich." "Ich liebe dich." "Das alte Ehepaar muss jetzt aber Kartons auspacken." sagte sie und lachte. "Morgen." "Jetzt." "Nachher." "Jetzt." "Ich mache alles außer Kartons auspacken!" maulte ich und ließ mich auf den Boden sinken. "Ich finde diese Wohnung so schön." sagte sie und schaute sich die Backsteinwände an. "Ich meine guck mal, das sieht alles so alt aus, aber so schön." "Werd doch einfach Innenarchitektin oder so." sagte ich und lächelte. "Nein, ich bin da viel zu blöd für." "Stimmt." lachte ich und stand auf. "Ich mache mir einen Kakao." "Idiot!" lachte sie und sprang auf meinen Rücken. "Wenigstens bin ich nicht blöd." "Hey! Du bist so gemein." "Du bist ein zuckersüßes kleinen Kind. Also willst du jetzt nen Kakao?" "Ja Papi." lachte sie und drückte mich an sich. Sie setzte sich auf die Küchenzeile und schaute mir zu. Ich verschüttete die Milch und sie lachte laut los. "Kann ich dir helfen Nialler?" "Nein." sagte ich stur und wischte alles auf. "Wieso bist du so kalt? Lach mal!" "Warte." sagte ich und grinste. "Nö." Sie schob sich vor mich und grinste mich teuflisch an. Ich küsste sie und sie kicherte. "Sollen die anderen vorbei kommen?" fragte sie und schaute kurz auf ihr Handy. "Nein." sagte ich und riss ihr das Handy aus der Hand. "Hey gib her!" rief sie und stellte sich auf Zehenspitzen um an ihr Handy zu kommen. Ich hielt es noch höher und sie verlor das Gleichgewicht. "Nialler!" "Nein." lachte ich und legte das Handy auf das oberste Regal. "Du gehörst heute mir." sie lächelte und küsste mich.

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Ich lächelte als sie vor mir her tapste. "Augen zu!" sagte ich und schob sie Richtung Bad. Ich machte die Tür auf und sie öffnete die Augen. "Nein!" kreischte sie und sprang mir in die Arme. Ich hatte ihr ein Bad einlaufen lassen und Kerzen angezündet. "Niall du bist so süß." sie kniff mir in die Wange und setzte sich auf den Badewannenrand. "und jetzt raus." sagte sie und lachte. "Nein." "Niallerrrrrr." sagte sie und rollte das 'r'. "Wassssss?" "Lass mich allein, bitte." "Wieso?" "Ich weiß nicht." seufzte sie.

💕Mia💕

"Wir haben uns irgendwie distanziert." sagte er und setzte sich auf den Boden. "Quatsch. Ich glaube wir müssen das mit Liam verkraften!" ich setzte mich zu ihm und lächelte aufmunternd. Seine Augen glänzten. "Niall was ist los?" "Hast du ihn auch geliebt?" "Wen?!" fragte ich völlig perplex. "Liam." "Oh Gott, nein. Also ja, aber eben als Freund und nicht als mehr, nicht so wie dich..." "Er hatte dich mehr verdient." "Niall." "Ist doch so." "Das stimmt nicht, wieso denkst du das?" "Wegen deiner Grabrede." er lachte. Er lachte. Er machte sich über Liam lustig. "Du bist lächerlich." Ich stand auf und sah in das längst abgekühlte Wasser in der Badewanne und mied seinen Blick. "Geh, bitte." Es war leise, ich hörte wie er aufstand und die Tür schloss. Ich zog mich aus und stieg in die Badewanne. Ich ließ mich bis zum Kinn einsinken und lauschte der Musik aus dem kleinen Radio neben der Toilette. Ich sang leise mit, es lief thinking out load, mein Lieblingslied. Ich wusste, dass er mich hörte aber es war mir egal. Wahrscheinlich ähnelte die Situation der aus einem schlechten Film aber das war mir egal. Vielleicht saß er vor der Tür und sang leise mit und dachte über den Streit nach oder nicht. Vielleicht war er raus gegangen und würde erst spät wieder kommen oder nicht. Als meine Finger ganz schrumpelig wurden stieg ich aus dem Wasser und zog mir frische Sachen an. Ich öffnete die Tür und mir fiel ein schlafender Niall vor die Füße. "Was zum -" "Hmmmm!?" brummte er und lächelte. Er schlief tief und fest. "Niall. Niall geh ins Bett. " "Was?" fragte er und öffnete die Augen. "Du liegst im Weg." sagte ich und ging ins Schlafzimmer. Ich seufzte und legte mich hin. Ich schloss meine Augen und döste vor mich hin. Es war 23:00 Uhr und ich hörte eine Gitarre von der Terrasse. Nicht sein ernst. Ich stand auf und stellte mich in die Glastür. "Was spielst du?" fragte ich. "Count on me." sagte er und sang leise mit. Ich stimmte ein und lächelte ihn an. Ich lehnte mich über das Geländer und schaute auf die beleuchteten Straßen. "Ich möchte," "Was?" sagte er und stellte sich neben mich. Ich legte meine Hand auf seine. "Ich möchte dieses Jahr meinen Geburtstag mit dir zusammen feiern." "Gerne." er lächelte und stellte sich vor mich. "Er war wie ein Bruder." Sagte ich und legte meine Hände auf seine Schultern. "Ich weiß, es tut mir leid." "Vergessen." sagte ich und küsste ihn auf die Wange. Er hielt mich fest und küsste mich lange auf den Mund. "Müde?" fragte er. Ich nickte und lief ins Schlafzimmer. Er legte sich neben mich und rutschte nah heran. "Zu nah." lachte ich. "Geht mir genauso, ich kriege keine Luft mehr." ich lachte und schlug ihm gegen die Schulter. "Au." "Nacht." "Nacht." sagte er und küsste mich auf die Nase. Er legte seine Arme um mich und ich schlief langsam ein.

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Ich wachte auf und schaute auf die Uhr. 12:37 Uhr. Ich wälzte mich auf die andere Seite und sah mich um. "Niall?" "Hier!" ich lächelte und ließ meinen Kopf zurück ins Kopfkissen sinken. Ich stand auf und lief in die Küche. "Na." sagte ich und umarmte Niall der Pancakes machte. "Morgen." sagte er und küsste mich auf den Kopf. "Wir haben heute noch was vor..." er deutete in Richtung Kartons und ich seufzte. "Nein, du hast was vor." er lachte und nahm mich in den Arm. "Wie wärs wenn wir die anderen anrufen, sie könnten uns helfen!"

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💕Harry💕

"Hey." sagte Mia und lächelte. "Hi." ich umarmte sie und wir gingen mit den anderen rein. Ich fragte mich ob Niall wusste dass wir regelmäßig schrieben.
Wir fingen an die Koffer auszupacken. Ich nahm mir den Karton mit den Fotos vor um sie ordentlich wegpacken zu können. Ich schaute mir das Foto von und beiden genauer an. Es war nicht sehr lange her und man sah mich wie ich Mia einen Kuss auf die Wange drückte. Sie grinste und ihre Wangen waren leicht rosa. Ich legte das Bild beiseite. Ich hörte wie sich Louis räusperte und das Bild El zeigte. Ich schaute auf und sah die beiden an. "Was soll das?!" fragte er sie und schaute zu Niall rüber. El ließ ihren Blick zu Mia und dann zu Amy schweifen. "Wir sollten ihnen das sagen." sie schauten beide auf und lächelten. "Okay. " sagte El und lief zu Mia.

💕El💕

"Hey ähm, können wir kurz reden?" sie schaute mich verwirrt an kam dann aber mit. "Was ist los?" "Ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber wir haben ein Foto gefunden." "Na und?" sagte sie und lachte. "Da ist Amy drauf und Niall, also im Hintergrund und naja die küssen sich." "Sie starrte mich an als würde ich lügen. "Du meinst das ernst oder?" "Leider ja." Sagte ich und umarmte sie. Sie lief aus dem Raum und fiel Harry in die Arme der genauso traurig war wie sie. "Es tut mir so leid." sagte sie und schaute zu ihm hoch. "Es ist ok."

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