Kapitel 3❤️

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Um 15:00 Uhr kommt Niall, er will mit mir reden... Ich ging schnell Duschen und zog mich an, als ih fertig war klingelte es. Als ich vor der Tür stand, legte ich mir noch einen Satz zurecht, aber das funktionierte eher weniger denn ich hatte ihn vor Aufregung wieder vergessen. Ich seufzte und schloss die Tür auf, da meine Eltern nicht zu Hause waren und darauf bestanden, dass ich die Haustür zuschloss. Wobei dies eigentlich nicht besonders viel brachte, weil man sie ja logischerweise von Außen nur mit einem Schlüssel aufschließen kann. Oh Gott, worüber denke ich nach?! Ich hatte endgültig die Tür geöffnet als Niall mich zaghaft anlächelte. Ich deutete ins Wohnzimmer wo er dann Platz nahm. "Hey..." sagte er und schaute peinlich berührt zu Boden. "Hey?" das war mehr eine Frage als eine Antwort. "Es tut mir Leid, das ganze war einfach so viel für mich... Und dann hast du noch so eine blöde Frage gestellt... Es tut mir wirklich Leid!" "Naja ist schon okay... Vielleicht sollte ich nicht mehr so neugierig sein..." Er nahm meine Hand, was mich etwas zusammen zucken ließ, da ich so in Gedanken versunken war. "Bitte versteh mich, ich will nicht das du dich einmischst... Ich mach mir sonst einfach zu viele Sorgen!" Wow, jetzt war ich überrumpelt... Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, worauf seine Wangen sich leicht rot färbten. Er war einfach so süß! Ok, ok nicht übertreiben... "Ich geh dann mal wieder..." scheinbar war ihm die Situation genauso peinlich wie mir. 'Frag ihn ob er nicht noch etwas bleiben möchte, loooooos!!!' schrie mich mein Unterbewusstsein an, doch ich konnte nicht... Ich war vielleicht ein kleines bisschen verknallt und konnte nicht reagieren. Ich hörte wie die Haustür ins Schloss viel und ich allein war... Was jetzt? Ich schrieb Amy ob sie kommen konnte.

HEY KANNST DU VORBEI KOMMEN?:)

MIA XX

KLAAAAAAAAR! BIN IN EINER HALBEN STUNDE DA!

AMY XX

Ich legte mein Handy zur Seite und beschloss mich an meine Mathehausaufgaben zu machen. Als ich fertig war ging ich in die Küche und schob die erstbeste Pizza aus der Gefriertruhe in den Backofen. Es klingelte an der Tür und ich erwartete eine gut gelaunte Freundin, doch da stand er! Er hatte einen Strauß mit Rosen in der Hand und lächelte lieb, doch ich wusste er war es nicht. Max.
F%#*!!! F%#*, F%#*, F%#*!!! "Hi meine Süße, wie geht's?" sagte er worauf er seine Hand hob um meine Wange zu streicheln. Ich zuckte zurück und drückte die Tür zu, doch er schob seinen Fuß dazwischen. Er ging auf mich zu und packte meine Handgelenke. Toll. Die Tür viel ins Schloss und ich hörte nur ein leises, verlangendes Knurren. Ich wimmerte leise auf, da sich Max' Finger in meine Arme bohrten, was die ganze Situation nicht besser machte. Seine Lippen streiften meine und ich zuckte zusammen. Ich versuchte ihn zu schubsen, doch er bewegte sich kein Stück. Als er mich küsste und seine Hand unter meinem Shirt rauf und runter strich, schubste ich ihn und diesmal viel er zurück. Er lag auf dem Boden, doch ich hatte ihn nicht geschubst. Nein. Niall prügelte auf ihn ein. Klar wehrte sich Max, er prügelte zurück bis Niall am Boden lag und sich den Bauch hielt. "Na?! Hast du jetzt genug?!" schrie Max und trat ihm noch einmal kräftig in dem Bauch. Ich schrie kurz auf und zuckte zusammen, "Vergiss nicht, man sieht sich immer zweimal im Leben!" schrie Max weiter. "Geh Max, verdammt nochmal geh!" schrie ich während einige Tränen über meine Wangen kullerten. "Sei still!" schrie und seine Hand traf meine Wange. Meine Wange brannte und ich sackte zu Boden. Nicht wegen der Schmerzen, nein weil Niall so schrecklich aussah und sich für mich geprügelt hat und ich konnte ihm nicht einmal helfen... Die Tür wurde aufgerissen und knallte sofort wieder zu. Ich krabbelte zu Niall herüber der mich nicht einmal bemerkte, er hielt sich immer noch den Bauch und kniff die Augen fest zusammen. "Es tut mir Leid..." flüsterte ich, doch er reagierte nicht. Ob er wohl sauer war? "Niall?" sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange. Ich schloss meine Augen und gab ihm einen Kuss, ich suchte nach ein paar sehr flauschigen Kissen, denn ihn ins Wohnzimmer zu tragen, wäre wirklich kompliziert gewesen. Zurück im Flur sahen mich zwei wunderschöne blaue Augen an. "Ich ä-ä-h.. Danke Niall!" ich fiel ihm um den Hals und zerquetschte ihn dabei fast. Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer wo er sich dann auf die Couch legte. Ich holte Kühlpacks, Schmerztabletten, machte einen Tee und warf ihm eine Packung Taschentücher zu. "Danke." sagte er und lächelte.

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