12: Mondnacht

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Eine Kälte, ein finsterer Wald
Was ich sehe, ist dunkel und kalt
Ein Leben wie dieses vergeblich
Versuchte zu verdrängen ich

Doch musste ich nur begreifen
Und einige Jahre noch reifen
Jetzt versteh ich was Sinn und was Sache
Es geht hierbei gar nicht um Rache

Im Wald stehen düstere Bäume
Erschweren mir sichere Träume
Verloren, vergessen, alleine
Eine Seele so dunkel wie keine

Die Nacht zieht langsam herauf
Und der Mond geht schon auf
So voll und glänzend, vergeblich
Denn man sieht ihn eh nich'

Eine Starre, Bewegung ist weg
Rührt man sich nicht mehr vom Fleck
Die Augen glänzend, doch leer
Gefühle? Gibt es nicht mehr!

Sein Leben vergessen
Ein anderer sein
Während der Mond
Teilt seinen Schein

Ein Wolf in der Nähe
Er heult ganz leis.
Bin ich das?
Wer weiß..

Schlaflose Nächte sind düstere MächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt