25: Loslassen

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Wie zum Teufel
Wird man jemanden los
Der so lange trieb
Auf finsterem Floß?

Auf einmal sitzt man mit drauf
Fährt Flüsse ab und rauf
Sieht Fische im klaren Meer
Was verschmutzt wird jeden Tag mehr

Ein Sturm bricht auf
Ein Ast bricht ab
Zu ihm ich lauf
Er schaut herab

Das Floß, es sinkt
Im tiefen Blau
Die Träne rollt
Und mir wird flau

Warum habe ich ihm vertraut
Dem, der noch nie ein Floß gebaut?
Rettung hatte er versprochen
Doch hat er uns noch mehr gebrochen

Gleich treiben wir ganz ohne Halt
Im Wasser ist es eisig und kalt
Grad war es schön, doch nun vorbei
Mein Leben zieht an mir vorbei

Eine Chance zu überleben
Wird es in diesem Fall nicht geben
Das Ufer werden wir wohl nie erklimmen
Denn wir haben nie gelernt, zu schwimmen..

Schlaflose Nächte sind düstere MächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt