Bitte lasst mich nicht alleine...😔

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Erzähler Sicht

Die Jungs versammeln sich um Kojote Karl Heinz am Lagerfeuer. Nur Amelie Luna und Luisa setzen sich abseits hin und besprechen wie es weitergehen soll. Denn Lu wusste genau das ihre Brüder dem Mädchen hinter den Nebel folgen würden und sie wird alles dafür tun um das zu verhindern... Denn sie kann nicht zulassen das sie ihre Brüder noch einmal verliert !!!

Luisas Sicht beim Lagerfeuer

Hey Mädels...Ich muss mit euch reden es ist wichtig können wir uns vielleicht irgendwo hinsetzten wo es ruhig ist?" frage ich Luna und Amelie und tippel unruhig auf einem Bein auf und ab.

Ja klar... kommt wir setzen uns dahinten hin und dann erzählst du uns erstmal was los ist " antwortet Luna ruhig und wir setzen uns abseits von den Jungs vor unser Lager.

„Also Lu was ist los? Worüber machst du dir sorgen?" fragt Amelie und hatte diesen besorgten Blick in den Augen der mich dazu brachte ihr alles erzählen zu wollen.

„Also Ich glaube das Marlon und Leon Vorhaben dem Mädchen hinter den Nebel zu folgen...Und ich weiß wenn ich das zulasse werde ich beide verlieren denn sie werden nicht aufgeben! Und dann endet alles im Riesen Streit und ich stehe zwischen den Stühlen! Ich liebe Leon und Marlon und will sie nicht verlieren, was soll ich tun?" Schütte ich meinen besten Freundinnen mein Herz aus und eine kleine Träne bildet sich in meinen Augen.

Sanft wischt Luna sie Weg und sieht mich an. Nur bei ihnen kann ich loslassen und so sein wie ich wirklich bin....

„Lu...auch wenn es schwer werden wird werden wir dir helfen egal was passiert! Wenn Leon und Marlon fahren dann zögern wir keine Sekunde und fahren ihnen nach! Wenn sie kämpfen dann werden wir ihnen helfen wieder zueinander zu finden! Und wenn sie aufgeben dann werden wir ihnen dabei helfen wieder aufzustehen! Wir sind eine Familie soviel Verbindet uns alle und deshalb werden wir alles tun um dir zu helfen egal was du brauchst" sagt Luna und brachte mich dazu ein bisschen zu lächeln.

„Genau Lu! Beste Freundinnen für immer und ewig bis das der Tod und scheidet " ergänzt Amelie und wir umarmen uns.

Lange Zeit stehen wir einfach nur da und umarmen uns als wäre es das einzige was wir brauchen.

Wir lösen uns voneinander und merken das die Wölfe weg sind. Verwundert setzen wir uns zu den Jungs und Mann konnte spüren das sich etwas anbahnt was nicht schön werden würde.

Wir setzen uns zu den Jungs und beobachten sie einen Moment lang einfach nur. Jeder scheint nicht anwesend zu sein sondern eher in ihren eigenen Gedanken versunken.
Die Glut des erloschenen Feuers knistert und wirft kleine funken in den Himmel.

Vanessa kommt aus dem Lager gelaufen und setzt sich neben Leon.Er sieht sie nicht einmal an sondern starrt nur wütend in die Luft.

„Können wir vielleicht reden?" fragt sie leise uns faltet unsicher ihre Hände zusammen.

„Ich wüsste nicht worüber!" antwortet er und dreht langsam seinen Kopf in ihre Richtung.

Vanessa sieht uns alle kritisch an und merkt das die Stimmung ziemlich angespannt ist.

„Und Ihr? Was macht ihr?" fragt sie uns sauer und wartet auf eine Antwort.

Doch die Jungs sehen sie nur ratlos an und scheinen nicht zu wissen was zu tun ist. Doch Marlon scheint genau zu wissen was er vor hat denn er kommt auf seinem Bike angefahren und sagt:

„Na was schon wir fahren!" ruft er entschlossen und checkt anscheinend den ernst der Lage nicht.

„Beim heiligen Donnerschlagvogel!!!" kreischt Nerv und springt wie von der Tarantel gestochen auf.

„Spinnst du?" frage ich und meine Größte Angst scheint jetzt real zu werden.

„Nein! Du hast uns doch auch schonmal verlassen!unddu! Hast schonmal gekniffen beim Spiel gegen die Nationalmannschaft erinnerst du dich?" antwortet er und sieht mich und Leon an.

Gehts noch??? Was fällt ihm eigentlich ein mir sowas an den kopf zu werfen? Er weiß ganz genau warum ich das gemacht habe!!!!

„Sag mal aber sonst geht es dir gut oder? Ich glaub's einfach nicht das du so etwas zu deiner eigenen Schwester sagst!" flucht Luna und springt ebenfalls von ihrem Platz auf.

Leon hingegen lassen die Worte kalt die Marlon an gerichtet hat.

„Es ist doch nur die Wahrheit! Leon ich hoffe du hast den Cowboy Anzug noch!" pampt er sauer und guckt Leon an.

„Marlon bitte.....du kannst jetzt nicht einfach gehen! Du hast mir versprochen das du mich niemals verlassen würdest! Doch anscheinend bist du nur ein mieser Lügner! Dann. Fahr doch zu diesem Mädchen! Aber erwarte nicht von mir das ich dir das jemals verzeihen werde!" sage ich zu Marlon und bin den Tränen nahe.

„Egal was. Du sagst du kannst meine Meinung nicht mehr ändern!" ist das einzige was er sagt bevor er rasend schnell Ragnarök verlässt.

„ICH HASSE. DICH DAFÜR DAS DU MIR DAS ANTUST HÖRST DU?" brülle ich ihm traurig hinterher und sacke weinend zu Boden.

Er hat es also wirklich getan.... mein eigener Bruder hat mich wegen einem Mädchen verlassen.

Ich spüre eine scharr warmer Arme um mich und spüre die gleichmäßigen Herzschläge meiner Freunde.

„Lu es tut mir so leid! Ich hab dich lieb und verspreche dich das ich dich nieeeeeeee verlassen werde! Außerdem ist Marlon verknallt!" sagt Nerv zu mir und sieht mich mit seinem Hundeblick an.

Die anderen lösen sich von mir und ich hatte die Möglichkeit Nerv in meine Arme zu schließen.

„Awwwww Nerv ich hab dich auch lieb und ich verspreche dir das ich immer da sein werde um dich zu beschützen!" sage ich leise zu ihm und drücke ihm einen fetten Schmatzer auf die Wange.

„Was ein Arsch!" flucht Fabi und ist auf 180 plus.

„Der hat doch keine Ahnung was er tut!" flucht Raban sauer und ist enttäuscht von Marlons verhalten.

„Marlon ist nicht zurechnungsfähig Leon!" ergänzt Joschka und liegt völlig richtig damit.

„Ihr habt doch nur Schiss!" knurrt er sauer und springt auf.

Nein bitte nicht auch. Noch Leon....Was soll ich denn ohne die beiden tun? Ich liebe sie doch....

„Leon bitte nicht du auch noch! Das kannst du mir doch nicht antuen! Wenn du mich jetzt auch noch verlässt habe ich nichts mehr!" flehe ich Leon an und meine Tränen nehmen kein Ende.

„Du hast doch keine Ahnung!" schreit er und scheint meine Worte einfach zu überhören.

Amelie steht auf und sagt zu Leon:

„Wie kannst du es wagen? Erst Marlon und dann du! Aber geh doch! Mir egal! Du hast dich doch sowieso schon entschieden!" sie dreht im den Rücken zu und ignoriert ihn.

Leon packt sein Zeug auf das Bike und auch er verlässt Ragnarök endgültig.

„Nein....das kann doch nicht wahr sein......sie haben mich verlassen..." Murmel ich leise und weine und weine.

„Komm Lu..." sagt Maxi und zieht mich sanft mit sich ins Lager.

„Ich glaub's nicht!" schreit Nerv sauer und wirft seine Schuhe durchs Lager.

„Leute! Wir gehen jetzt erstmal schlafen und morgen besprechen wir wie es weitergeht! Aber egal was passiert wir schaffen das! Zusammen!"beruhigt Fabi die anderen.

Wir machen uns fertig um schlafen zu gehen und meine Gedanken sind die ganze zeit lang bei meine Brüdern.

Müde erschöpft und traurig lege ich mich zu Maxi ins Bett und schließe die Augen. Ich versuche alles schlechte auszublenden und einfach nur einzuschlafen.Ich Kuschel mich an Maxi und schlafe langsam aber sicher ein.

Wenn ich gewusst hätte das morgen alles schlimmer wird als heute wäre ich nicht eingeschlafen.

Immer wenn man denkt alles wird gut kommt immer etwas was dich aus der Bahn wirft

Lu der Flick Flack Profi: Die Gefahr hinter dem Nebel🌫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt