Noch mehr Probleme

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Erzähler Sicht

Ragnarök ist Still und man hört nur den leichten Wind der umher weht...
Während alle schlafen,plagen Lu diese Nacht diverse Alpträume und sie kann es immer noch nicht fassen dass das alles heute tatsächlich passiert ist.......
Doch der nächste Morgen/Mittag sollte den Wilden Kerlen zeigen wie stark ihre Freundschaft wirklich ist...

Luisas Sicht am nächsten Mittag

Am nächsten Morgen oder eher Mittag wache ich mit dröhnendem Kopf auf. Die ganze Nacht lang konnte ich nicht schlafen da ich immer an Marlon und Leon denken musste.Es ist immer noch schwer für mich zu glauben dass das alles wirklich passiert ist und meine Beiden Brüder mich verlassen haben.....

Doch trotz alldem Schmerz und der Trauer steige ich aus dem Bett und ziehe mich an. Ich ziehe mein schwarzes Motorcross Outfit an was Amelie für uns gemacht hat.

Ich bin sehr stolz darauf das sie das extra für uns gemacht hat und werde es wahrscheinlich für immer in Ehren halten

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Ich bin sehr stolz darauf das sie das extra für uns gemacht hat und werde es wahrscheinlich für immer in Ehren halten. Ich binde mir schnell einen Zopf und laufe dann nach draußen wo ich von Nervs Geschrei begrüßt werde.

„Nerv jetzt beruhigt dich doch erstmal.." höre ich Amelie sagen doch Nerv antwortet nur.

„Wieso? Erik was ist los? Wo wollt ihr hin und was habt ihr vor?" schreit er und verfolgt Erik und die Wölfe die dabei sind Ragnarök zu verlassen.

„Ragnarök liegt jetzt in euren Händen ihr seid die Champs!" sagt Kojote zu Nerv und lässt sich auf einem Hänger ziehen.

„Aber ihr könnt doch nicht einfach abhauen!" ruft Fabi und verschränke die Arme vor seiner Brust.

„Genau! Wo fahrt ihr denn hin?!" fragt Nerv und kann nicht fassen was sich vor seinen Augen abspielt.

„Nachhause! Und das solltet ihr auch! Vergesst Marlon! Und du vergiss Leon! Mache nicht denselben Fehler den ich damals gemacht habe!" sagt Freya und ich denke sie meint Vanessa damit.

Traurig und Enttäuscht dreht sich Vanessa um und läuft ins Lager. Sie leidet genauso wie ich darunter das Leon weg ist....

„Ich schau mich mal um vielleicht finde ich etwas was uns die Entscheidung erleichtert " sagt Markus zu uns und läuft los. Er sieht sich prüfend um und Raban Joschka und Nerv folgen ihm mit schnellen Schritten.

„Na toll! Was machen wir jetzt?" fragt Luna und sieht uns so an als hätten wir eine Idee was definitiv nicht so war.

„Ich denke wir gehen zu Vanessa ins Lager! Wir reden ein bisschen und kochen dann das Abendessen! Und es wäre gut wenn wir uns einen Plan überlegen wie es weitergehen soll!" antwortet Amelie und wir laufen zu Vanessa ins Lager.

„Aber was ist Mit Maxi?" frage ich verwirrt und merke wenig später wie er mit ins Lager gezogen wird.

„Hey was soll das Luna? Ich kann auch selber laufen! „ meckert Maxi seine Schwester an und reißt sich von ihr los.

„Entschuldige Prinzessin Maximilian dass ich ihnen helfen wollte! Wie überaus unhöflich von mir!" faucht Luna und sieht Maxi sauer an.

Er streckt ihr nur die Zunge raus und setzt sich zu Vanessa an den Tisch die dort alleine und weinend sitzt und wahrscheinlich an Leon denkt. Dieses Mal bin ich nicht eifersüchtig da Maxi mir versichert hat das Vanessa und Er nur Freunde sind und ich ihm Vertraue.
Doch wer hätte gedacht das dieses Vertrauen morgen schon in Frage gestellt wird...

„Also ich denke wir sollten Leon und Marlon hinter den Nebel folgen! Wir können nicht zulassen das dieses Mädchen uns auseinander bringt! Wenn wir jetzt nichts tuen ist es vielleicht schon zu spät..." Sagt Amelie zu Luna und mir und krüsselt die Stirn.

„Ja aber wir wissen nicht was uns erwartet! Vielleicht wollen sie nicht mehr zu uns kommen! Du hast doch gehört was sie gesagt haben! Ich weiß es hört sich komisch an aber vielleicht sollten wir die beiden einfach dort lassen..." erwidere ich traurig und verberge die Tatsache das ich einfach nur Angst habe.

„Nein auf keinen Fall werden wir das tun! Wir geben nicht auf! Wir fahren hinter den Nebel und treten wem auch immer in den Hintern!" lacht Luna und sie lässt keinen platzt für Widerspruch.

Da ich keine kraft dazu hatte ich zu antworten, beließ ich es bei einem schwachen nicken und wir machen uns an die Arbeit um das Abendessen zu kochen. Völlig in Gedanken versunken schneide ich das Gemüse und werfe es lustlos in den Topf. Ich schließe den Deckel und warte darauf dass das Essen gar wird damit wir essen konnten.

Zwanzig Minuten später als gerade das Essen fertig ist,kommen Markus,Raban,Joschka,Nerv und Fabi ins Lager gelaufen Man konnte ihre Gesichter nicht deuten.

„Hey Jungs! Wenn ihr nichts zu tun habt könnt ihr gerne den Tisch decken damit wir essen können!" begrüßt Amelie die Jungs und drückt Joschka Teller, Raban Geschirr und Fabi Gläser in die Hand.

Ich entdecke Klette in der hintersten Ecke des Lagers wo sie versteckt am Pfosten lehnt und uns beobachtet.

„Klette wenn du magst kannst du gerne mit uns Essen! Setzt dich einfach neben Raban da ist noch ein Platz !" biete ich Klette an und zeige auf den freien platz neben raban.

Der Tisch ist gedeckt und die jungs haben sich alle am Tisch versammelt. Klette kommt unsicher aus ihrem Versteck und setzt sich schweigsam neben Raban.

„Keine Angst ich beiße nicht" witzelt Raban und entlockt Klette ein Grinsen.

„Da wir ja jetzt alle beisammen sind, können Wir ja  jetzt endlich essen!" sagt Fabi und Luna verteilt das essen.

„Und habt ihr irgendwas gefunden was euch/ uns die Entscheidung erleichtern konnte?" frage ich neugierig und hoffe auf eine gute Nachricht.

„Nein nicht wirklich... nur ein paar alte Artikel über Erik und seinen Bruder...Ich denke wir sollten spontan entscheiden oder abstimmen was wir tun!" antwortet Raban und die Jungs nicken.

„Okay gut....jeder schläft nochmal eine Nacht darüber und dann entscheiden wir wie es weitergeht! Ich will nur das ihr wisst das ich euch liebe und immer für euch da sein werde!" antworte ich und sehe jeden einmal intensiv in die Augen.

Wir haben soviel durchgestanden und ich werde nicht zulassen das ein Mädchen uns auseinander reißt und uns an allem zweifeln lässt woran wir glauben und wofür wir stehen....Das kann und werde ich nicht zulassen...

„Lu wir lieben dich auch und wir werden immer für dich da sein egal was passiert! So viele Jahre sind wir jetzt schon mehr als nur Freunde uns so eine blöde Ziege zwingt uns nicht in die Knie! Denn Alles ist Gut!" ruft Raban und hält seine Hand in die Mitte.

„Solange du wild bist!" antworten wir im Chor und schlagen ein.

Wir räumen den Tisch ab und Herder macht sich Bettfertig da wir alle müde und erschöpft vom heutigen Tag sind.

„Klette ich weiß nicht warum dich die Wölfe zurückgelassen haben, aber wenn du willst kannst du bei uns bleiben! Aber natürlich ne wenn du willst!" schlägt Luna vor und Klettes Augen strahlen vor Begeisterung.

„JA ICH WILL BEI EUCH BLEIBEN!!" schreit Klette und hüpft auf und ab. Ohne sich zu verabschieden rennt sie aus dem Lager und ich kann ich nur noch verwirrt hinterher schauen und lächeln.

Nachdem Spülen machen wir uns auch Bettfertig und ich lege mich erschöpft neben Maxi ins Bett.

„Gute Nacht Lu...Ich liebe dich...." flüstert mir Maxi ins Ohr und ich schließe sanft die Augen.

„Ich liebe dich auch..." Murmel ich und schlafe ein.

Doch hätte ich gewusst das diese Nacht alles ändern würde hätte ich meine Worte mit Bedacht gewählt.

Doch es kommt immer so wie man es nicht erwartet.

Lu der Flick Flack Profi: Die Gefahr hinter dem Nebel🌫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt