#Special 4 ~ Vkook

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Taehyung PoV

Zum Nachlesen: Kapitel 187 + #Special 3

Spielt... danach

Kategorie: Fluff

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Jungkook schlief tief und fest. Seine Haare fielen ihm wie immer wirr in die Stirn, verdeckten dabei seine Augen und fielen dann auf die blassen Wangen. Seine Nase war tief im schneeweissen Laken vergraben, die Decke bedeckte kaum seinen unteren Rücken. Die Schultermuskeln waren somit klar zu erkennen und bildeten sich fein unter der hellen, geschmeidigen Haut ab.

Kookie's Hände waren in die Decke gekrallt, er schmatzte und murmelte zufrieden vor sich hin. Ich musste mich zusammenreissen, um nicht leise zu kichern. Dieser Anblick war womöglich einer meiner liebsten meines Ehemannes. Wenn er noch schlief, frühmorgens, wenn die Sonne gerade durch die Gardinen schien und er ganz zerknautscht aussah.

Aber dann sah er auch am friedlichsten aus. Ohne jegliche Falte der Sorge oder einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht. So wirkte er ganz frei, frei von allen Bürden des Alltags. Und vermutlich war es das, was diesen Anblick so schön machte.

Für mich gab es eben nichts Schöneres, als Jungkook zufrieden und glücklich zu sehen.

Also legte ich mich auch wieder zu ihm, anstatt nich weiter vor dem Bett stehen zu bleiben und ihn zu beobachten. Vorsichtig schlüpfte ich unter die Decke und legte mich neben meinen Ehemann.

Ich musste ihn nicht einmal berühren, er merkte es scheinbar auch so, dass ich nun neben ihm lag, denn sofort nahm er mein Arm in Beschlag und legte den Kopf auf meiner Schulter ab. Er schmunzelte ein wenig im Schlaf und kuschelte sich noch näher an mich, wobei sich sein Bein unter der Decke besitzergreifend um meines wickelte.

Nun musste ich einfach kichern. Kookie's Anblick war einfach zuckersüss.

„Schlaf ruhig weiter, Hase", murmelte ich in seine Haare und liess meine Finger langsam durch sie hindurch fahren. Meine Worte waren ein bisschen überflüssig gewesen, wie's schien pennte der Jüngere nämlich nach wie vor.

Ich drehte mein Kopf zu ihm, lehnte meine Stirn gegen seinen Haarschopf und hauchte einen kleinen Kuss auf seine Nase. Meine Hände fanden wie automatisch ihren Platz an Kookie's Seiten und so schloss ich auch nochmals für einen Moment meine Augen.

Da wir in den letzten Tagen viel rumgekommen sind und eigentlich beinahe alles gesehen hatten, was wir anschauen wollten, durften wir heute ruhig ein wenig länger liegen bleiben. Die letzten Tage waren wir immer früh aufgewesen um unseren Tagesplan abzuarbeiten, der vor allem daraus bestand eine Sehenswürdigkeit nach der Anderen anzusehen.

Wir durften uns nun also ein wenig Ruhe gönnen. Vielleicht nutzten wir heute mal den Zimmerservice und genossen einfach nur die Aussicht.

„Hmm", grummelte es neben mir und schmunzelnd sah ich zu meinem Ehemann, der langsam die Augen aufschlug und erstmal gähnte.

„Guten Morgen, Hase", meinte ich leise und hauchte einen weiteren Kuss auf Kookie's Stirn.

Dieser schmiegte sich sofort wieder näher an mich und drückte seine Lippen kurz auf meine nackte Brust.

„Morgen", murmelte er mit kratziger Stimme zurück.

Schmunzelnd fuhr ich weiter durch Kookie's Haare und zwirbelte ein paar seiner dunklen Strähnen, die ihm dann unverändert wieder in die Stirn fielen. Ich wusste, wie sehr er das mochte und das erkannte man auch sofort an seinen Gesichtszügen, die noch entspannter wurden.

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