Ich wurde durch ein schrilles und nervendes Geräusch wach. Verstört starrte ich zu meinem Wecker und machte ihn aus. Lustlos stieg ich aus meinem warmen und gemütlichen Bett und lief zum Kleiderschrank. Dort holte ich mir eine weiße Hotpants und ein luftiges blaues T-Shirt heraus. Mit den Sachen in den Händen ging ich in mein Badezimmer und duschte mich erst mal. Danach föhnte und lockte ich meine Haare etwas, nach dem meine Haare fertig waren schminkte ich mich, also Mascara und Eyeliner. Nach einer Ewigkeit kam ich fertig gestylt aus dem Badezimmer und packte meine Tasche. Mit allem fertig, schlenderte ich die Treppe runter und in Richtung Küche, wo meine Mutter und Mark schon waren und Frühstück für uns zubereiteten. In der Zeit deckte ich den Tisch und ließ mich anschließend auf den Stuhl fallen. Lindsay kam gerade mit Brian gleichzeitig runter und setzte sich zu mir. Meine Schwester hatte eine schwarze Leggings und darüber ein rosanes Top an. Ihre Haare hatte sie offen gelassen und sich auch, so wie ich, geschminkt. Brian hatte eine schwarze Hose und ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt an. Auf dem Kopf trug er eine schwarze Snapback. Alles in einem, sah er wieder mal gut aus. Mark und meine Mutter hatten für heute Pancakes gemacht und packten sie auf unsere Teller. Genüsslich aß ich sie auf und räumte zum Schluss mit Lindsay und Brian den Tisch ab. Es war jetzt 8Uhr und wir nahmen unsere Taschen und gingen aus dem Haus zur Garage. Ich drückte auf einen Knopf und das Garagentor öffnete sich. Insgesamt hatten wir 3 Autos. Ein mal das von meiner Mutter, und zwar ein Mercedes Benz in Silber. Ich dagegen hatte 2 Autos, dazu gehörte der Audi r8 in weiß und der Porsche Panamera in schwarz. Beide waren meine Lieblingsautos. Heute beschloss ich, mit dem Porsche zur Schule zu fahren. „Ihr habt drei Autos?" fragte mich ein nachdenklicher Brian. Schmunzelnd drehte ich mich um und nickte. „Ja, haben wir. Der Porsche und der Audi gehören mir. Der Mercedes meiner Mutter. Lindsay hat noch kein Auto, denn sie ist noch zu jung zum Auto fahren." Verdattert sah er mich an und kratzte sich am Hinterkopf. Lächelnd ging ich zum Porsche rüber und wir stiegen ein. Ich startete den Motor und fuhr los. Nach einer 15 minütigen Autofahrt, kamen wir an der Schule an. Das Auto parkte ich auf dem Parkplatz, der neben der Schule war. Gleich zogen wir alle Augenpaare auf uns. Diese Situation waren Lindsay und ich schon gewohnt und anscheinend auch Brian, denn er war nicht überrascht darüber. Wir liefen zum Schulgebäude und dann zum Sekretariat. Als wir davor standen meinte Lindsay, das sie das schon mit Brian erledigen würde. Mir war es recht egal was sie machte, deshalb sagte ich ok und ging zu meinem Klassenzimmer. Dort angekommen sah ich schon meine beste Freundin Katy auf ihrem Platz sitzen. Katy hat blonde, Schulter lange Haare und auch braune Augen wie ich. Sie war auch genauso groß wie ich. Schnell schlängelte ich mich durch die Reihen bis zu der, wo sie saß und ließ mich auf den Platz neben ihr fallen. „Hey na?" begrüßte sie mich und wir umarmten uns. Dann kam der Lehrer rein, aber nicht alleine, er hatte noch jemanden mit gebracht. Zuerst konnte ich die Person nicht sehen, aber als sie dann weiter in den Raum trat, stockte mir fast der Atem. Es war Brain! Herr Winter, unser Lehrer, forderte die anderen auf, sich zu setzten. Nach dem sich alle gesetzt hatten, Wandte er seinen Blick wieder zu Brian. „So Mister Winston. Das ist ein Teil ihrer neuen Klasse. Es wird sich mit der Zeit alles noch zeigen. Setzten sie sich bitte nach hinten auf den Platz neben Mister Adams." Er zeigte auf eine Reihe hinter mir, da wo einer der Badboys saß. Er heißt Kevin Adams und ist sehr beliebt auf unserer Schule. Brain nickte Herrn Winter zu und lief zu seinem Platz. Während er durch die anderen Reihen ging, konnte ich genau mit ansehen, wie Clarissa, Deniese und Chrissi ihm hinterher schauten. Das waren die aller größten Bitches auf unserer Schule. Sie machen sich an alles und jeden ran. Bei ihnen ist es nur ein One-Night-Stand. Naja egal, ist ja ihre Sache. Als Brain bei mir vorbei kam, zwinkerte er mir zu und setzte sich neben Kevin. Den Rest des Tages, kam nichts besonderes mehr. Ich hatte heute morgen mit Lindsay und Brain ausgemacht, das wir uns nach der Schule gleich an meinem Auto treffen. Gerade lief ich zu meinem Auto, als ich sah, wie Brain sich mit der Schlampe Clarissa unterhielt. Sie zog ihn ja schon mit den Augen aus. Widerlich! Zum Schluss haben sie sich auch noch umarmt! Kaum zu glauben. Er ist gerade mal ein Tag hier und flirtet dann schon mit einer Schlampe. Es versetzte mir einen Stich in der rechten Brust. Ich weiß nicht genau warum das bei mir gerade so war, aber wie konnte er mir das antun? Erst mal zwinkert und lächelt er mich die ganze Zeit an und dann flirtet er mit der nächsten. Das ist so krank! Mit zügigen Schritten lief ich zum Auto, wo Lindsay schon wartete. Am Auto angekommen, kam Brain gerade auch. Er und Lindsay setzten sich rein und ich tat es ihnen gleich. Zuhause war nur Mark da. Meine Mutter war arbeiten, wenn sie allerdings nicht außer Haus geht um zu arbeiten, dann geht sie ins Arbeitszimmer und arbeitet von dort aus. Gleich lief ich hoch in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben. Ich bin kein Streber, aber im Moment hab ich eh nichts besseres zu tun.
Nun sitze ich wieder hier auf meinem Bett und starre die Decke an, während ich nachdachte. Um genau zu sein, dachte ich über Brain nach. Wie konnte er nur so was bringen? Ist er vielleicht auch so ein Badboy und nutzt die Mädchen nur zum fi**en aus? Nein das kann ich mir bei ihm nicht vorstellen. Eine Zeit lang überlegte ich noch, bis Mark uns zum Essen rief. In der Küche roch es nach Reis und Steak. Einfach himmlisch. Am Tisch saßen schon Brain und meine Schwester. Meine Mutter war auch schon wieder zu hause. Zusammen aßen wir und Mark fragte seinem Sohn, wie es heute in der Schule so war. „Jo ganz ok. Die Schule ist echt riesig." Nach dem meine Mutter und Mark ihn ausgefragt hatten, waren wir auch schon mit dem Essen fertig. Diesmal spülten nicht wir, sondern unsere Eltern das Geschirr ab. Müde ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Dann lief ich im Schneckentempo zu meinem Bett und legte mich rein. Der Tag war, bis auf die eine kleine Sache mit Brian, eigentlich ganz ok. Es hat nicht lange gedauert und da schlief ich auch schon ein.
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Strong life
RomanceWie soll man mit Menschen leben, die einen nur nerven und sich alles andere als nett vorstellen? Jasmin weiß es nicht und das macht ihr Leben zum Verhängnis. Ihr neuer Stiefbruder Brian macht nicht nur ihr Leben zur Hölle, sondern spukt auch noch in...