Promise... And Everything Goes Wrongʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ/ʲᶤᵏᵒᵒᵏ

It's Time

Er ging langsam in die Küche und setzte den Wasserkocher auf.
Schweigend füllte er in zwei Schüsseln Ramen und übergoss sie mit dem kochendem Wasser.

Dann nahm er Stäbchen und ging mit diesen und den Schüsseln zu Yoongi, der an dem kleinen Zwei-Stühle-Tisch saß und auf sein Handy schaute.

Jimin stellte das Essen vor ihn und setzte sich ihm gegenüber.
Er hstte kein Hunger, doch wollte nicht, dass Yoongi allein aß.

"Danke." sagte Yoongi und fing an zu essen.
"Willst du nicht sagen, dass du es doch gesagt hast und wir es abbrechen sollen?" fragte Jimin nach einer Weile des Starrens auf seinen besten Freund.

"Was meinst du?"
"Das wegen eben."
"Ich bin nicht überrascht. Ich wusste es schon vorher, ich wollte es dich nur sagen hören. Oder stöhnen." grinste Yoongi. "Also entweder brechen wir das ab - aber du weisst hoffentlich, dass ich das nicht will - oder du unterdrückst es einfach."

"Okay."
Schweigend aß Yoongi auf und lehnte sich zurück. Er nahm sein Handy und schaute sich lustige Memes und Fotos an.
"Vielleicht verliebst du dich ja in Jungkook. Ich hoffe mal schwer, dass du weisst, dass du bei mir keine Chance hast, richtig?"
"J- ja."
"Krieg Jungkook ins Bett und verliebe dich in ihn. Hat ja schon einmal funktioniert."

Yoongis eiskalte Stimme und Gesichtausdruck verletzten Jimin und die Tatsache, dass er nicht einmal von seinem Handy aufschaute, machte es nur noch schlimmer.

Stumm nahm es Jimin die indirekten Beleidigungen auf sich, weshalb er einen prüfenden Blick von Yoongi erhielt, der jedoch nicht lange anhielt.

"Ich muss noch ein paar Sachen erledigen und Jungkook kommt gleich, also könntest du eventuell..." murmelte Jimin und sah den Älteren an.

"Klar." sagte er und stand auf. "Wann lerne ich ihn kennen?"
"Gar nicht."

"Wann wollte er kommen?"
"Um 15 Uhr."
"Also jetzt."

Geschockt schaute Jimin auf die Uhr, die an der Wand hing und stand auf.
"Du musst gehen!"

"Das hatte ich vor." antwortete Yoongi gelassen und wurde von Jimin ins Schlafzimmer gezogen.
Doch kaum waren sie angekommen, klingelte es an der Tür.