Mein Handy klingelte und riss mich aus dem Schlaf. " Wärst du nicht die wichtigste Sache in meinem Leben, hätte ich dich schon gegen die Wand geschmissen!", fauchte ich es wütend an. Plötzlich explodierte es und ich schrie erschrocken auf. " Problem gelöst.", meinte Eden und ich schaut sie entsetzt an. " Das war neu.", protestierte ich. " Betonung liegt auf war.", kommentierte sie und verließ das Zimmer. Ich schaute ihr entgeistert hinterher und fragte mich, wie ich das den anderen schonend beibringe, dass mein nagelneues iPhone 11 den Geist aufgegeben hatte.
Ich zog mich an und ging in die Küche, wo sich schon alle versammelt hatten. " Guten Morgen.", begrüßte mich Lea überschwänglich. " Ich weiß nicht was an diesem Morgen gut sein soll!", knurrte ich und funkelte Eden wütend an. " Sorry, dass ich dein Handy in die Luft gejagt habe. Ich werde dir ein neues kaufen.", entschuldigte sie sich zerknirscht. " Oh und ich hab mich gefragt, was das für ein Knall war.", murmelte Jana grinsend. Ich warf ihr meinen besten Todesblick zu und sie erbleichte. Lea verschluckte sich vor Schreck an ihrem Kaffee in den sie Blut gegossen hatte und fing an zu husten. Kim schüttelte nur grinsend den Kopf. " Ich bin draußen und versuche mich an verschiedene Orte zu teleportieren.", sagte ich. " Meinetwegen, aber tu uns allen den Gefallen und telepotier dich nicht wieder in die Arktis, sodass wir dich wieder vor Eisbären retten müssen.", witzelte Kim. " Haha sehr lustig.... nicht!", knurrte ich und ging raus.
Zuerst teleportierte ich mich von einen Baum zum anderen, wurde dann aber mutiger und versuchte mich zu den Rumänen zu teleportieren. Ich landete wie nicht anders zu erwarten nicht dort, sondern in einer Seitenstraße in Tokyo. " Echt jetzt. Wollt ihr mich verarschen.", meinte ich und versuchte mich nach Hause zu teleportieren. Bei meinem Glück landete ich in einem See. Ich verdrehte die Augen und schwamm ans Uferende, dann rannte ich klitschnass nach Hause. Dort angekommen ging ich als erstes in die Küche. Blöd war nur, dass dort alle waren auch Stefan und Vladimir. " Keine Worte.", sagte ich angepisst. Kim, Stefan, Vladimir und Eden versuchten sich erfolglos ein Lacheln zu verkneifen. Lea klappte der Mund auf und Jana ließ eine Tasse fallen. Nur Lucian und Serafina waren zu sehr mit ihrem Spielzeug beschäftigt um etwas zu bemerken. " Dürfte man wissen was mit dir passiert ist?", fragte Jana entgeistert. " Zuerst nach Tokyo teleportiert, wollte dann nach Hause und bin in einem See gelandet.", meinte ich als wäre es das Natürlichste der Welt, dass jemand beim teleportieren im See landet. Stefan ging zu Jana und umarmte sie von hinten. Stefan zog Kim auf seinen Schoß und küsste sie. Jetzt war ich diejenige, die die anderen entgeistert anstarrte. " Seid ihr zusammen?", fragte ich und zeigte auf Stefan und Jana und auf Vladimir und Kim. Diese nickten und ich ging kopfschüttelnd nach oben. " Irgendwann bekommen uns noch die Volturi!", schrie ich noch nach unten bevor ich ins Zimmer ging um mich umzuziehen. Ich nahm mein Tablet und machte mir beim Duschen Musik an.
DU LIEST GERADE
Mein Leben und ein unsterbliches Kind
VampireIch lebe im Waisenhaus mit meinen besten Freundinnen. Dort werden wir misshandelt, weswegen wir beschlossen haben abzuhauen. Was dann passiert lest selbst...