Training

528 16 1
                                    


Am nächsten Morgen wachten wir schon um 6 Uhr von einem Wimmern auf. Ich schaute Lea an und sie nickte mir zu. Seufzend stand ich auf und ging zu unserem neuesten Familienmitglied. Ich öffnete die angelehnte Tür und betrat das Zimmer. " Hey was ist denn los?", fragte ich ihn besorgt. Lucian fasste sich an den Hals und wimmerte wieder. "Durst?" Er nickte, weshalb ich ihn hochhob und mit ihm runter in die Küche ging. Kim und Lea saßen am großen Esstisch, während Jana Blut in einem Topf auf Körpertemperatur erwärmte. Das Blut füllte sie in ein Fläschchen und gab es mir. Lucian griff gierig danach und hatte in weniger Zeit das Fläschchen ausgetrunken. " Darf ich bitte noch etwas?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. " Nein erst wieder heute Mittag und am Abend. Mehr Blut bekommst du am Tag nicht.", erklärte ich ihm und ging mit ihm hoch in sein Zimmer um ihn umzuziehen.


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

10 Minuten später standen wir im Garten versammelt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

10 Minuten später standen wir im Garten versammelt. Ich erschuf mithilfe meiner Gabe täuschend echte Menschen. Lucian wollte sich auf die Illusionen stürzen, doch Kim hielt ihn zurück und redete beruhigend auf ihn ein. Er entspannte sich, knurrte die Illusionen aber weiter an. " Lucian du darfst auf keinen Fall Menschen angreifen, außer wir erlauben es dir.", sagte Jana streng. " Wir wissen der Duft der Menschen ist betörend, aber wir dürfen nicht auffallen. Unsterbliche Kinder wie du sind gegen das Gesetz und wir alle würden getötet werden.", fuhr Lea in einem ruhigen Ton fort. Lucian nickte und wir fuhren mit dem Training fort. Am Abend kurz nachdem die Sonne unter und der Mond aufgegangen war saßen wir am Lagerfeuer und ich sang traurige Lieder.

Lucian hatte schon seine Blutration bekommen und lehnte jetzt müde an meiner Schulter. Er gähnte immer wieder und schlief irgendwann im Laufe der Nacht ein. Kim trug ihn hoch in sein Bett und kam wieder zu uns. In der Ferne hörte man Wölfe heulen und ich schaute meine Freundinnen fragend an, woraufhin sie nickten. Ich sprang auf und rannte in den Wald zum Wolfsrudel (keine Gestaltwandler wie die Quileute, sondern normale wilde Wölfe) und zusammen rannten wir durch die Wälder Rumäniens...

Mein Leben und ein unsterbliches KindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt