Ball

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Monate vergingen und wir hatten bisher nichts mehr von den Volturi gehört, bis eines Tages eine Einladung zu einem Ball in unserem Briefkasten lag. "Juhu ein Ball wie cool.", meinte Kim lustlos und verzog das Gesicht. Auch ich freute mich überhaupt nicht auf den Ball, weshalb mein Kopf Bekanntschaft mit der Tischplatte machte. Die einzigsten, die wirklich erfreut waren, waren Lea und Jana. "Ich geh mich erhängen.", sagte Eden und verschwand. Lea und Jana diskutierten über Ballkleider, worauf ich nur den Kopf schüttelte und Kim verzweifelt ansah. "Renn. Solange du noch kannst.", raunte sie mir zu. "Ihr bleibt schön hier.", rief Jana, als wir versuchten uns aus der Küche zu schleichen. Ich seufzte resigniert auf und ging mit Kim zurück in die Küche. "Wir müssen Lucian und Serafina hier lassen, was bedeutet, dass einer von uns hierbleiben muss.", sagte Lea und Kim schaute sie erwartungsvoll an. "Hoff nicht. Den Job übernimmt Eden.", ergänzte Jana. Von oben waren Jubelschreie zu hören. "Warum hasst mich diese Welt so.", jammerte ich. Dann machten wir uns auf den Weg um Ballkleider zu kaufen. Eine Woche darauf flogen wir nach Volterra. Der Ball begann bei Sonnenuntergang und war extrem langweilig. Mal im Ernst, welcher Vollidiot kam denn auf die dämliche Idee Paartänze zu erfinden. Nach gefühlten Jahren war der Ball auch mal zu Ende und wir konnten nach Hause. Zumindest dachte ich das, aber Aro wollte sich unbedingt noch einmal mit Lea und Jana unterhalten. Auf einmal tauchte Marcus hinter mir auf. "Das könnte noch etwas länger dauern. Wollen wir solange raus gehen?", sprach er und ich nickte. Wir gingen in den Garten und sahen uns die Sterne an. "Der Himmel ist wunderschön heut Abend nicht war?", fragte er und ich nickte bejahend. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und spannte mich kurz an. "Ich möchte dich kurz was fragen.", fuhr er fort. Eigentlich an sich war Marcus ja schon irgendwie süß. Er räusperte sich und kniete sich vor mich hin. "Möchtest du Alisea Kremer mich Marcus Volturi zu deinem Ehemann nehmen?", fragte er mich und zog ein kleines Kästchen mit einem Ring darin aus seiner Hosentasche. "Ja.", antwortete ich und Marcus steckte mir den Ring an den Finger. Wir lächelten uns an und küssten uns. Dann gingen wir Hand in Hand zurück zu den anderen. Die Hochzeit fand einige Monate später statt.

ENDE

Mein Leben und ein unsterbliches KindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt