Claras Perspektive
Ich betrat die Aula, in der die ganzen Schüler durcheinander redeten. Es war der erste Tag nach den Ferien. Es war klar, dass das so kommen würde.
Clara: Guten Morgen, ich begrüße euch herzlich zum neuen Schuljahr. Mein Name ist Clara Alonso und ich bin ab heute eure neue Schulleiterin.
Die Schüler klatschten.
Clara: Für 80 von euch ist es das Letzte Schuljahr und 80 von euch werden hoffentlich einen geebneten Weg in ihre Zukunft haben.
Der Rest hat mich noch eine Weile am Hals.
Ich unterrichte Spanisch und Geographie in fast allen Altersklassen.Wieder klatschten alle.
Clara: Ich wünsche euch einen superb Start.
Langsam leerte sich die Aula und die Kids strömten in ihren Klassenraum.
Ich machte mich in mein Büro und erledigte einen Haufen von Schreibkram der vorab erledigt werden musste.
Nach etwa einer halben Stunde klopfte es.Clara: Herein.
Ein Gesicht tauchte auf.
Clara: Tom Stoessel. Du bist groß geworden.
Und das war er tatsächlich. Er war groß, hate locken und ein noch freundlicheres Gesicht als früher.
Tom: Hi ... ich muss sie dringend sprechen.
Ich nickte und er setzte sich.
Tom: Ich möchte Arzt werden und dabei brauche ich ihre Unterstützung.
Ich drehte mich um an einen Aktenschrank und zog unter S Toms Akte raus.
Ein Blick hinein verriet mir, das er es wirklich wollte.Clara: Deine Noten sind ausgezeichnet, 2 Praktikas im Krankenhaus eins in der Chirurgischen Abteilung.
Tom: Sie verstehen nicht! Ich muss richtig gut sein. Ich will nach Harvard oder Oxford!
Clara: Das ist doch zu schaffen.
Tom: Ich benötige aber ihre Hilfe dabei.
Clara: Klar wie kann ich helfen?
Tom: Ich brauche kurz vor den Bewerbungen eine Referenz. Mit Johnson hatte ich das alles schon durchgesprochen aber jetzt frage ich sie.
Ich lächelte.
Tom: Was?
Clara: Dein Dad war früher genauso ehrgeizig wie du weißt du das?
Tom: Kann Ich mir vorstellen.
Clara: Natürlich bekommst du eine Referenz.
Tom lächelte ebenfalls.