Jennys Perspektive
Die Party war eigentlich echt klasse. Die Leute waren nett und sogar Tom konnte zum Tanzen motiviert werden.
Katja: Der beste Abend meines Lebens!
Sie war voller Enthusiasmus an uns vorbeigelaufen.
Tom: Wow
Wir lachten.
Leon sah wie Tom und ich tanzten und kam zu mir.
Leon: Zeig mir wie man als Latina tanzt.
Jenny: Was? Nein ...
Leon: Warum denn nicht?
Er lächelte.
Jenny: Das ist mir peinlich.
Leon: Komm schon.
Tom: Bro sie hat nein gesagt.
Aber Leon ließ sich von Tom nicht aufhalten.
Leon: Schenk mir das zum Geburtstag bitte.
Er lächelte und ich ließ mich hinreißen.
Jenny: Na schön aber mach da kein Großes Ding draus.
Tom: Jenny du musst das nicht tun.
Er wollte mich aufhalten.
Tom: Nur Weil Er Es ist musst du das nicht tun.
Jetzt wurde Leon sauer.
Leon: Was soll das denn bedeuten?
Tom: Komm schon man dich stört es nur das sie dir nicht 100% Aufmerksamkeit schenkt
Tom baute sich vor Leon auf, was offensichtlich ein Fehler war.
Leon: Okay raus hier los.
Jenny: Leon! Er ist deine Familie.
Leon: Familie kann man sich nicht aussuchen RAUS!
Tom: Kein Ding Jenny ich gehe. Der kleine muss erst noch lernen wie man sich in der erwachsenen Welt benimmt.
Das reichte Leon wohl. Er griff Tom am Kragen und rangelte mit ihm.
Jetzt hatten beide jedermanns Aufmerksamkeit und sogar der DJ machte die Musik ganz leise.
Ich wollte dazwischen gehen aber das war nicht möglich. Am Rande des Pools rutschte Leon ab und zog Tom mit hinein.
Als sie auftauchten wischten sie sich die Haare aus dem Gesicht und Tom kam zuerst aus dem Wasser.
Aus seiner Anzughose zog er sein Handy, das klitschnass tropfte.
Tom: Du bist so Tod!
Dann drehte er sich um und lief zum Fahrstuhl.
Ich starrte ihm hinterher und dann zu Leon, der den DJ aufforderte wieder Musik zu machen.
