Schnell öffnete ich wieder die Augen vor mir stand ein Baum. Ich sah mich um und sah einen nebligen Wald. "Oh mein Gott! Es hat funktioniert!",rief ich. "Ja das hat es" ich hörte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich blitzartig um und sah einen Typen. Er war ungefähr 20 Jahre alt und hatte blonde kurze Haare. " Lu... Luhan?",stotterte ich. "Ja das bin ich. Tut mir leid dass das alles so unerwartet kommt" Ich sah ihn ungläubig an. "Das... Das ist unmöglich. Du kannst doch nicht... Wieso bin ich hier?",fragte ich. "Du hast jetzt viele Fragen, ich weiß. Aber wir müssen Los. Bald ist es so weit." "Der Traum!" Jetzt verstand ich nichts mehr. "Ja ich erklär dir alles wenn wir wieder Zuhause sind." Plötzlich hörte ich einen Knall. "Schnell! Nimm meine Hand!", forderte er mich auf. Ich zögerte keinen Moment lang und schnappte mir seine Hand. "AHHHHH!",schrie ich. Luhan rannte los so schnell das ich fast nicht mit kam. Wir liefen durch den Wald. 'Was war das?',wollte ich ihn fragen aber dafür blieb keine Zeit. Vor mir sah ich einen schmalen weg. Hinter mir hörte ich Stimmen. Was ist hier los? "Sie sind immer noch hinter uns. Versprich mir jetzt das du deinen ganzen Mut zusammen nimmst und mir vertraust.",flüsterte er mir zu. Ohne was zu sagen nickte ich. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich rufe Verstärkung. Ahwooo!",Luhan begann wie ein Wolf zu heulen. "Wer ist hinter uns her?",fragte ich vorsichtig. "Das sind Werwolf Jäger."
,erklärte er mir. Ich erschrack.
"W... w... Werwolf? Willst du damit sagen das..." Bevor ich zu Ende reden konnte unterbrach man mich. "Luhan, du hast uns grufen?" Ein großer braun haariger stand jetzt vor mir. Er schaute mich mit einem erstaunten Blick an. "Ja. Tao und Kris, ihr bleibt hier und helft mir. Alle anderen bringen das Mädchen in unser Versteck."
"Seid wann hast du jetzt das Kommando?" Ein eher kleinerer Typ ging einen Schritt vor. "Seid dem ich erkannt habe dass das Mädchen unsere letzte Chance ist." Er knurrte. "Na gut, aber das war das letzte mal! Kommt!" Ein anderer nahm meine Hand. "Hab keine Angst die beiden streiten sich immer. Ich heiße Chen",sagte er mit einem süßen lächeln im Gesicht. Luhan gab uns ein Zeichen damit wir von hier verschwinden. Schon wieder begann das Rennen aber diesmal fühlte ich mich anders. Irgendwie aufgeregt aber doch ruhig. Die zeit blieb für mich stehen. Ich sah zu Chen rüber, er konzentrierte sich darauf schnell und lautlos zu laufen. Nach einer kurzen Weile wurden wir langsamer. "Da sind wir. Unser Versteck."
Sagte der eine der mich an ein Einhorn erinnerte und zeigte auf ein altes Haus.