Verdammt! Ich komm zu spät zur Schule!
Es war am Montag im November. Wie man schon bemerkt hat kam ich zu spät zur Schule. Ich rannte die Treppe zum Klassenzimmer runter. Eine Minute vor unterrichtsbeginn. Endlich erreichte ich die braune holztür. Hastig öffnete ich sie.
"Ich bin da! Tut mir leid dass ich mich verspätet hab.", entschuldigte ich mich bei dem Lehrer. "Macht nichts. Setz dich hin", sagte er mir mit einem Lächeln. Ich tat was er sagte und setzte mich zu meiner Freundin Hisui. "Was hat dich diesmal aufgehalten?",fragte sie mich. "Hab verschlafen", murmelte ich. "Hattest du schon wieder so einen komischen Traum?" Ich nickte.
"Worum ging's denn dieses mal?" "Na ja... Ich war alleine im Wald und plötzlich sah ich einen Jungen... Er hatte gelbe Augen und so ein leuchtendes Zeichen auf seiner Hand", erklärte ich ihr. "Ach wirklich? Ein leuchtendes Zeichen?
Das war doch einfach nur ein Traum" "Ja ich weiß das war so gruselig. Er kam zu mir und hat gesagt: 'Bald ist es so weit' dann ist er verschwunden und ich wachte auf", erzählte ich ihr weiter.
"Das ist ja mal ein Traum. Aber was meinte er damit?",flüsterte sie mir zu. "Hisui und kohaku, hört auf zu reden!",schimpfte uns unser Lehrer. Wir nickten.
Nach der schule gingen wir beide in den Park. "Jede Nacht träume ich vom selben Traum. Ich versteh das nicht. Bin ich verrückt?" Ich schaute sie erwartungsvoll an. " Ich weiß auch nicht wie ich das erklären soll. Mach dir keine Sorgen wird schon.
", heitere sie mich auf.
Wir saßen eine halbe Stunde da bis ich nach hause musste.
"Bis morgen!",rief ich ihr zu "wir sehen uns. Bye!",sagte hisui.
Ich ging zur u-bahn und hörte mir meinen Lieblings Song 'Wolf' an. Wie es wohl so wäre ein Wolf zu sein? Bestimmt cool, aber sicherlich auch gefährlich. Was haben bloß die meisten Menschen gegen Wölfe? Klar Wölfe sind keine Plüschtiere aber sie haben auch Gefühle! "Endstation! Bitte aussteigen!" Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich musste aussteigen. Ich stieg aus der u-bahn und nahm die Rolltreppe nach oben. Nach fünf Minuten stand ich vor meiner Haustür. "Endlich Zuhause",dachte ich laut. Ich öffnete die Tür und sah einen Brief auf dem Boden liegen.
