06 | swimming.

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Brooklyn
„Da bist du ja endlich", kam es von Emily, als ich ein bisschen später als geplant zu ihr und den anderen Beiden stieß. „Wo warst du solange?", fragte Lily nach. „Ja, sonst bist du immer pünktlich", kam es von Mary. Seit wann war ich denn bitte immer pünktlich? Ich kam pünktlich zum Unterricht, das stimmte aber sonst? „Sorry meine Eltern haben mich aufgehalten", sagte ich nur, während ich mein Handtuch auf dem Sand ausbreitete. Natürlich war das gelogen. Ich hatte ja noch nicht Mal mit meinen Eltern telefoniert. Die richtige Antwort wäre gewesen das Justin mich aufgehalten hatte. Justin. Sofort glitten meine Gedanken zudem gutaussehenden Jungen und seinen weichen Lippen. „Erde an Brook?", hörte ich Mary sagen. „Hm", machte ich nur und blickte dann meine Freundinnen an. „Was ist denn bitte los mit dir?", fragte Lily belustigt nach. „Nichts, was sollte sein?", fragte ich sie, während ich mir mein Sommerkleid auszog. Ich hatte mich nachdem Justin gegangen war noch schnell umgezogen bevor ich zu dem privaten Strandabschnitt, der unserer Schule gehörte, gelaufen war. „Du bist die ganze Zeit in Gedanken, als wärst du gar nicht hier", kam es von Emily. „Keine Ahnung war ihr meint", murmelte ich seufzend. „Egal, lass uns schwimmen", kam es grinsend von Lily, woraufhin sie sich auf den Weg zum Wasser machten. Sie hatten Recht. Ich war abwesend und wäre am liebsten wo anders. Justin hatte mir mit seinen weichen Lippen wirklich den Kopf verdreht und bisher hatte ich keine Ahnung wie ich das finden sollte.

Justin
„Da hinten sind sie", kam es von Fredo, während wir den Strand entlangliefen. „Wo?", fragte ich ihn verwirrt und suchte dann den Strandabschnitt ab. Überall liefen Mädchen im Bikini rum, weswegen es ziemlich schwer war Brooklyn und ihre Freundinnen zu entdecken. Ja, ich war mit meinen Jungs auch zu dem Strandabschnitt gegangen. Wie konnte ich mir Brook in einem Bikini auch entgehen lassen? „Da vorne, die Mädchen, die gerade vom Wasser wieder zu ihrem Platz laufen", antwortete Fredo mir und im nächsten Augenblick entdeckte ich Brook. „Damn Biebs, sie sieht heiß aus", kam es von Khalil. Und ob sie das tat. Der schwarze Bikini betonte perfekt ihre wunderschöne Figur. Wunderschön? Heiß, heiß war das Wort was ich meinte. „Tja", gab ich grinsend von mir, während ich auf Brook und die Anderen zusteuerte. „Ich komme immer noch nicht darauf klar, dass sie ihren eigenen Strandabschnitt haben", gab Chaz von sich, „wieso haben wir keinen?" „Weil auf unser Internat nicht hunderte von Millionärstöchter gehen", gab Fredo von sich. Darüber hatte ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Die meisten auf Brooklyns Internat waren Millionärskinder, war sie auch eins?
„Brooklyn", gab ich von mir, als ich mit den Jungs bei den Mädchen ankam. Sofort schossen alle Köpfe in meine Richtung. „Justin", lächelte Brook, wobei man merkte das sie nervös war, „was macht ihr denn hier?" „Wir haben gehört das einige an den Strand gegangen sind, also dachten wir, wir kommen auch", antwortete ich ihr mit einem Grinsen. Natürlich waren wir nur wegen ihr hier. „Ah", murmelte sie, wobei ich ihr ansehen konnte, dass sie mir nicht glaubte. „Ja", grinste ich, „können wir uns zu euch setzten?" Brooks Blick glitt zu ihren Freunden, welche nur mit den Schultern zuckten. „Von mir aus, klar", kam es von Brook, während sie sich auf ihr Handtuch setzte. Grinsend legte ich mein Handtuch neben ihres und auch die anderen Jungs setzten sich hin. Mein Blick glitt zu Brook, welche sich mittlerweile an ihre Freunde gewandt hatte und mit ihnen redete. „Denkst du, du kriegst sie schnell ins Bett?", fragte Khalil leise neben mir. „Weiß ich noch nicht und jetzt sei leise bevor sie irgendwas hören", murmelte ich, während ich ihn kurz ansah. „Wenn du sie hattest dann könnte ich ja Mal mein Glück versuchen, oder?", grinste Khalil mich an. „Nein", gab ich von mir, wobei ich ihn ernst ansah, „du lässt deine Finger von ihr Khalil." Khalil verdrehte genervt seine Augen und setzte sich dann seine Sonnenbrille auf. Keiner der Jungs würde von mir die Erlaubnis kriegen was mit Brooklyn zu haben.
„Will jemand ein Eis?", hörte ich Brooklyn nach einer Zeit, in der wir uns nur gesonnt hatten, fragen. „Klar", kam es von den Mädchen und auf die Jungs wollten eins. „Na dann hole ich uns was", kam es lächelnd von Brook. „Ich komme mit", sagte ich und stand dann auf. Brooklyn lächelte mich an und lief dann zu einer Eisdiele, welche ein bisschen entfernt war. Ich sah die Jungs nochmal, welche mich breit angrinsten, an und lief Brook dann hinter her. „Na", gab ich von mir als ich neben ihr lief. „Hey", sagte sie, während sie mich anlächelte. „Du siehst gut aus", sagte ich, wobei mein Blick nochmal über ihren Körper glitt. Brooks Wangen färbten sich leicht rot, weswegen ich anfing breit zu grinsen. „Danke, du auch", murmelte sie dann. „Danke", grinste ich. Ich blickte mich um und sah das wir aus dem Blickfeld der Anderen waren, weswegen ich Brook an ihrer Hüfte hielt und sie zu mir zog. „Was wird das?", fragte Brook nach und blickte mir dabei in die Augen. „Was denkst du denn was es wird?", fragte ich sie, bevor sie jedoch was sagen konnte drückte ich meine Lippen sanft auf ihre. Brook erwiderte den Kuss sofort und schlang dann ihre Arme um meinen Nacken. Ich hatte sie auf jeden Fall schon weiter als vor ein paar Stunden. Nach kurzer Zeit löste sich Brooklyn jedoch schon wieder von mir. „Ey", brummte ich. „Sorry aber wir müssen Eis holen", schmunzelte Brook und ging dann weiter. Das sie nur einen Bikini anhatte machte es mir nicht gerade einfacher sie nicht gleich mit aufs Zimmer und in mein Bett zunehmen.
„Hier sind wir wieder", sagte Brook und gab dann jedem sein Eis. „Wo wart ihr solange?", fragte Emily nach. Gott, konnte sie nicht einfach einmal leise sein? „Die Schlange war etwas länger, deswegen hat es gedauert", antwortete ich ihr und setzte mich dann hin. „Achso", sagte sie nur, wobei ihr Blick auf Brook lag, welche sich ebenfalls hingesetzt hatte. Mein Gefühl das Emily auf Brooklyn stand wurde immer größer. „Brook", sagte ich leise, damit die Mädchen mich bloß nicht hörten. „Hm?", machte sie genauso leise und ihr Blick wanderte jetzt zu mir, „was ist los?" „Wie wäre es, wenn du heute Abend mit auf unser Zimmer kommst?", fragte ich sie. „Morgen ist Schule", murmelte Brook, „außerdem was soll ich bei euch?" „Die Jungs haben Filme und ein paar andere Sachen besorgt. Ein letzter Abend bevor die Schule wieder anfängt", antworte ich ihr leise. „Ein paar andere Sachen?", fragte sie skeptisch, „will ich wissen was es ist?" „Denke nicht", schmunzelte ich leicht, „also?" „Mal sehen", seufzte sie und blickte dann aufs Meer. „Komm schon", grinste ich sie an, „es wird lustig." „Justin ich meinte Mal sehen", murmelte sie, „Emily, Lily, Mary? Kommt ihr mit ins Wasser?" Die anderen Mädchen nickten und kurz darauf standen die vier schon auf und liefen zum Wasser. „Und kommt sie heute Abend?", fragte Chaz mich, während sein Blick auf mir lag. „Auf jeden Fall."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 29, 2020 ⏰

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