05 | everything was perfect.

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Justin
Brooklyn und ich lagen eine Weile in ihrem Bett und küssten uns. Ich musste sagen das obwohl es ihr erster Kuss war sie wirklich gut war. Als Brooklyn sich dann schließlich von mir löste blickte ich ihr in die Augen. Ihre blauen Augen strahlten mich regelrecht an. „Alles okay?", fragte ich sie leise. „Ja", murmelte Brook mit einem Lächeln auf ihren Lippen, „alles perfekt." Ich lächelte ebenfalls und küsste dann ihre Stirn. Eigentlich war ich nicht die Person, die sich so mit einem Mädchen ins Bett legte, aber erstens wusste ich das ich nicht so schnell mit Brooklyn im Bett landen würde, dafür bräuchte ich erstmal ihr Vertrauen und zweitens, fühlte es sich irgendwie gut an. „Was machen wir jetzt?", fragte Brooklyn nach einer Zeit. „Wir könnten weiter rummachen", gab ich mit einem breiten Grinsen von mir. „Idiot", murmelte Brook, wobei sie sichtlich rot wurde. „Autsch", sagte ich gespielt getroffen, „das hat mich verletzt." Schmunzelnd blickte sie mich an, „sollte es auch." Anscheinend taute sie mittlerweile auf. „Ey", gab ich von mir und fing dann an sie zu kitzeln, weswegen Brooklyn anfing zu lachen. „Stopp Justin", lachte sie und wand sich hin und her. „Du bist ganz schön frech", sagte ich grinsend und kitzelte sie dann weiter. „Bitte", brachte sie zwischen ihrem Lachen heraus. Ich hörte auf sie zu kitzeln und blickte sie dann an. „Was kriege ich dafür?", fragte ich sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Nichts", murmelte sie und schupste mich dann sanft von sich weg. Sie stand schnell vom Bett auf und setzte sich an ihren Schreibtisch. „Ey", brummte ich beleidigt, „komm wieder her." „Nein, Abby kommt wahrscheinlich jeden Moment", sagte Brook, wobei sie mich anblickte. „Und?", fragte ich skeptisch nach. Wen interessierte das? „Und ich will nicht das sie uns in meinem Bett erwischt", seufzte sie. „Brook", schmunzelte ich leicht, „was ist daran schlimm? Wir sind ja nicht nackt." „Trotzdem", brummte Brook. Sie war schon süß. Schmunzelnd blickte ich sie einfach nur an. „Was?", fragte sie, wobei sie eine Augenbraue hochzog. „Nichts", grinste ich nur leicht. Sie verdrehte ihre Augen und nahm dann ihr Handy in die Hand. Während sie darauf rumtippte beobachtete ich sie einfach nur.
„Brook", ertönte es nach einer Zeit vor der Tür, woraufhin ein klopfen folgte. Brooklyn blickte zu mir und legte dann ihr Handy weg. „Was willst du Emily?", fragte Brook genervt, „mir wieder vorwerfen das ich angeblich was von Justin will?" Angeblich also nur, ja? Das würden wir noch ändern. „Nein, ich wollte mich bei dir entschuldigen", hörte man Emily seufzen, „ich weiß das du nichts von ihm willst. Ich weiß auch nicht wieso ich so reagiert habe." Vielleicht stand Emily ja auf Brooklyn. Verübeln konnte man es ihr auf jeden Fall nicht. „Hm", machte Brooklyn nur, wobei ihr Blick auf mir lag. „Kann ich reinkommen?", fragte Emily sanft nach. „Eh", machte Brook, bevor sie sich panisch umsah. Sie kam zu mir rüber, zog mich vom Bett und drückte mich zu ihrem Kleiderschrank. „Das kann doch nicht dein Ernst sein", zischte ich, da ich genau wusste was sie vorhatte. Aber ein Justin Bieber versteckte sich nicht in einem Kleiderschrank. „Doch", murmelte Brook und öffnete dann ihren Schrank. „Du spinnst doch", knirschte ich. „Brook? Alles okay?", hörte man Emily von draußen Fragen. „Ja alles gut", antwortete ihr Brook, „ich hatte gerade nur ein paar Sachen anprobiert deswegen habe ich abgeschlossen. Ich öffne dir gleich, wenn ich mich wieder richtig angezogen habe." Oh Gott, war sie schlecht im rausreden. „Geh da jetzt rein", brummte Brooklyn leise. „Was kriege ich dafür?", fragte ich sie grinsend. „Mir egal, aber jetzt geh da rein", knurrte sie leise, was ziemlich heiß war. „Okay", grinste ich breit, da ich schon eine Idee hatte. Ich stieg in ihren Kleiderschrank und Brook machte den Schrank so zu das er noch einen kleinen Spalt offen war. Kurz darauf hörte ich auch schon wie sie die Tür aufschloss und Emily reinkam. „Was hast du denn so lange gemacht?", fragte Emily, wobei man hörte das sie deutlich verwirrt war. „Mich angezogen", murmelte Brook nur und ich konnte mir ihren unsicheren Blick gerade vorstellen. Süß aber im Lügen musste sie eindeutig besser werden. „Okay", murmelte Emily und ich war mir sicher, dass sie Brooklyn kein Wort glaubte. „Ja", gab Brook von sich und kurz darauf hörte ich das leise quietschen von ihrem Schreibtischstuhl. „Tut mir nochmal leid wegen vorhin", seufzte Emily, „ich wollte wirklich nicht so reagieren." „Wieso hast du es dann?", fragte Brook nach und wieder konnte ich mir ihren Blick vorstellen. „Keine Ahnung. Die Ankunft der Jungs und dann noch ein neues Zimmer waren glaube ich einfach zu viel neues auf einmal", antwortete ihr Emily. Also war sie vorher mit Brooklyn in einem Zimmer. Gott sei Dank war sie dies jetzt nicht mehr, denn sonst würde Brooklyn ja nie alleine hier sein. „Die Jungs machen doch nichts. Klar, für mich war es am Anfang auch komisch aber irgendwie bringen sie hier auch mehr Leben rein", seufzte Brook, „bloß bitte rede nicht mehr so mit mir." „Mache ich nicht, du weißt das ich sonst auch nicht so zu dir bin", murmelte Emily. Okay, sie hatten sich jetzt wieder vertragen. Konnte Emily jetzt wieder verschwinden? Brooklyn Kleiderschrank war nicht gerade der Ort, an dem ich länger sein wollte. „Ich weiß", seufzte Brooklyn, „wollen wir uns in einer halben Stunde am Meer treffen? Ich muss noch schnell meine Eltern anrufen." „Klar gerne", sagte Emily und man konnte raushören das sie lächelte. „Okay, dann bis gleich", murmelte Brook und kurz darauf hörte ich wie die Tür auf und wieder zu ging. „Endlich", murmelte ich und stieg dann aus Brooklyn Kleiderschrank. „Hätte sie sich nicht einfach direkt gehen können?", fragte ich Brook brummend, welche mich belustigt ansah. „Nein", sagte Brook und ließ sich dann auf ihrem Bett nieder, „sie ist immer noch meine beste Freundin Justin." „Welche auf dich steht", gab ich schmunzelnd von mir. „Was redest du da bitte?", fragte Brook entsetzt, „sie steht nicht auf mich." „Bist du dir da sicher?", fragte ich sie. „Eigentlich schon. Wir sind schon so lange beste Freundinnen. Ich glaube sie hätte mir erzählt, wenn sie auf Frauen stehen würde", murmelte Brook, wobei sie gar nicht mehr so sicher klang. „Naja, solange du auf Jungs stehst ist mir das Ganze auch ziemlich egal", sagte ich grinsend und legte mich dann über sie. „Was wird das?", fragte sie mich, wobei sie mir in die Augen sah. „Ich kriege für die Kleiderschrank Aktion noch was", grinste ich vor mich hin. „Eh", murmelte Brook, „das wäre?" „Das hier", grinste ich breit und drückte dann meine Lippen auf ihre. Brook erwiderte den Kuss nach ein paar Sekunden und legte ihre Arme um meinen Hals. Es dauerte nicht lang bis wir miteinander rummachten.

Girl Zone - No boys and no love allowed. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt