00 | prolog.

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„Vermisst du Jungs nicht manchmal?", fragte Abigail und sah Brooklyn dabei prüfend an. „Eigentlich nicht, ich hatte noch nie viel mit ihnen zu tun, da ich eigentlich seit dem ich irgendwas mit ihnen hätte anfangen können auf dem Internat hier bin", antwortete Brooklyn der Neuen und sah sie dabei kurz an. „Ernsthaft?", fragte Abigail nach, wobei sie schon leicht geschockt klang. „Ernsthaft, ja", lachte Brooklyn leicht und machte dann die Tür zu ihrem Zimmer auf. „Wie krass", murmelte Abigail und lief dann ins Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett schmiss, „du hast noch nie einen Jungen geküsst oder mit ihm geschlafen?" „Nein", murmelte Brook und ging dann ebenfalls ins Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und setzte sich dann auf ihr Bett. „Wow", gab Abigail von sich, „hätte ich nicht gedacht." „Wieso?", fragte Brooklyn verwirrt nach, während sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche zog. „Du bist wunderschön, ich hätte gedacht das du laufend neue Jungs hast oder wenigstens einen festen Freund", grinste sie leicht. Schmunzelnd schüttelte Brooklyn ihren Kopf und konzentrierte sich dann auf ihr Handy.
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„Wie bitte?", fragte jemand von weiter hinten. „Ihr habt schon richtig gehört", sagte die Schulleiterin des Internats, „ihr könnt dagegen auch nichts machen, wir haben Zimmer die frei sind also bietet es sich an sie aufzunehmen. Ich hoffe ihr werdet gut mit ihnen klar kommen, sollte es natürlich berechtigte beschwerden über die Schüler geben wird es Konsequenzen für sie haben." Damit verschwand die Schulleiterin auch schon von der Bühne und hinterließ lauter fragende Mädchen Gesichter.
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„Da sind sie", murmelte Abigail, als drei Busse auf den Hof fuhren. „Schon komisch", murmelte Brooklyn, „wir hatten noch nie Jungs hier, außer Brüder oder Väter." „Hoffentlich sind da auch gut aussehende dabei", grinste Abigail leicht vor sich hin. Schmunzelnd blickte Brook zu ihrer besten Freundin Emily, welche ebenfalls neben ihr stand. Emily schüttelte leicht genervt ihren Kopf und blickte dann zu den Bussen, die gerade hielten. Die Türen gingen auf und kurz darauf strömten regelrecht Jungs raus. „Wow", murmelte Emily. Brooks Blick glitt durch die Jungs Menge und sie musste sich selbst eingestehen dass einige davon wirklich gut aussahen. Ihr Blick blieb jedoch bei einem bestimmten Jungen hängen, welcher mit vier anderen als letzter aus einem der Busse stieg. Sein Blick glitt ebenfalls zu ihr, woraufhin er frech anfing zu grinsen und ihr zuzwinkerte. Hätte Brooklyn gewusst wie sehr dieser eine Junge ihr Leben auf den Kopf stellen würde hätte sie ihn wahrscheinlich niemals angeguckt.

Girl Zone - No boys and no love allowed. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt